Vor allem unter Gesundheitsbewussten wird Margarine oft als Butterersatz angepriesen. Sie besteht zu 80 bis 90 Prozent aus Fett. Margarine © PhotoRack Damit die streichfähige Margarine entstehen kann, werden flüssige Pflanzenöle in einem sehr aufwendigen Verfahren gehärtet. (Aus den ungesättigten Fettsäuren werden so gesättigte.) In Bio-Margarinen wird Kokosfett zum Härten verwendet.
Hauptbestandteile von Margarine sind, je nach Sorte, zum Beispiel Sonnenblumen-, Raps-, Sesam- oder Olivenöl. Zu sehr geringen Anteilen sind auch tierische Fette enthalten. Als Bindemittel wirken Emulgatoren. Salz und Säuerungsmittel sorgen für den Geschmack, Farbstoffe für die typisch gelbe Farbe. Gut zu wissen: Beim Braten unter großer Hitze entsteht in stärkehaltigen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Kartoffeln, giftiges Acrylamid.
Deshalb empfiehlt es sich, Bratkartoffeln nur bei niedrigen Temperaturen zuzubereiten. Welche Sorten gibt es?
Haushaltsmargarine hat einen höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren als andere Margarinen. Sie eignet sich daher gut zum Kochen, Backen oder Braten, denn sie ist relativ hoch erhitzbar. Es gibt sie in Würfeln zu kaufen. Als Brotaufstrich schmeckt sie allerdings nicht. Pflanzenmargarine besteht zu 98 Prozent aus pflanzlichen Fetten, die ihr auch den speziellen Namen geben, zum Beispiel Sonnenblumenmargarine. Sie muss mindestens 15 Prozent an Linolsäure (mehrfach ungesättigte Fettsäure) enthalten. Die Aufschrift „reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren” auf der Verpackung ist nur gestattet, wenn mindesten 30 Prozent davon enthalten sind. Zum Backen ist sie gut geeignet, nicht aber zum Braten. Halbfettmargarine oder auch Light-Margarine enthält nur zwischen 39 und 41 Prozent Fett. Meist wird für einen besseren Geschmack Joghurt zugesetzt. Da der Wassergehalt in diesen Margarinen sehr hoch ist, sollte man sie nicht erhitzen. Sie spritzen stark und die Inhaltstoffe gehen auch verloren. Diätmargarine ist rein pflanzlich, ungehärtet und kochsalzarm. Sie enthält mindestens 50 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Auch sie eignet sich nicht zum Braten.
Kann man jede Margarine zum Braten nehmen?
Margarine: streichfähiges Fett zum Braten – Bei Margarine handelt es sich um ein industriell hergestelltes Streichfett, das hauptsächlich aus pflanzlichen Fetten besteht. Darum eignen sich viele Margarinesorten auch für die vegane Ernährung, Dennoch gibt es Ausnahmen, denen auch tierische Fette beigemischt sind.
- Zur Verbesserung des Geschmacks setzen Hersteller der Margarine oft Joghurtkulturen oder Säuerungsmittel zu.
- Da bei der Margarineproduktion viele natürlich vorkommende Vitamine zerstört werden, wird das Streichfett oft nachträglich mit den fettlöslichen Vitaminen D, A, K oder E angereichert.
- Aufgrund ihrer hohen Wasseranteile sind die meisten Margarinesorten nicht zum Braten geeignet, sondern nur als Brotaufstrich zu verwenden.
Eine Ausnahme bildet die Haushaltsmargarine. Diese können Sie bedenkenlos einsetzen, denn dank ihres hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren ist sie hoch erhitzbar.
Welche Margarine ist die beste zum Backen und Braten?
Welche Margarine eignet sich zum Backen? – Foto: © congerdesign – pixabay.com Vollfettmargarine hat sehr gute Backeigenschaften, vergleichbar mit denen von Butter. Sie ist für die Zubereitung von allen Teigarten bestens geeignet. Probleme beim Backen treten bei den fettreduzierten Margarinen auf.
Bei diesen Sorten ersetzt Wasser das fehlende Fett, wodurch sich vor allem Teige, denen normalerweise kein Wasser zugesetzt wird, verändern. So bekommt z.B. Mürbteig keine knackige Struktur, sondern verhält sich zäh und gummiartig. Auch Rührteige erscheinen teilweise speckig und feucht. Eine Margarine ist also bei stark reduziertem Fettgehalt eher weniger zum Backen geeignet.
Laut Stiftung Warentest ( abgerufen am 29.09.2021) benötigt eine Margarine für gute Backeigenschaften mindestens 70 Prozent Fettanteil. : Welche Margarine eignet sich für den Kuchen? – Ernährung
Kann man mit Rama Margarine Braten?
Vielseitiger Frühstücksgenuss für die ganze Familie – Der Butteranteil in der Margarine macht die neue Rama mit Butter dabei zu einer innovativen Kombination, die hervorragenden Geschmack und beste Streichfähigkeit perfekt verbindet und die nun erstmals auf den österreichischen Markt kommt: Pur auf Kipferln, Semmeln und Brot gestrichen oder abwechslungsreich kombiniert mit Marmelade, Honig, Schinken, Räucherlachs und Käse, überzeugt Rama mit Butter große und kleine Feinschmecker.
- Die neue Variation aus dem Hause Unilever mit 70 Prozent Fett bereichert aber nicht nur Frühstück und Jause als Brotaufstrich, sondern eignet sich ebenso gut zum Braten und Backen sowie zum Verfeinern warmer Gerichte – natürlich in bewährter Rama Qualität.
- Rama mit Butter ist ab sofort im praktischen 225 g-Becher im Kühlregal erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1,79 Euro.
Mehr Informationen gibt es auf www.rama.at,
Was ist eine hitzebeständige Margarine?
Verwendung: Pflanzenmargarine – Durch die unterschiedlichen Produktionsverfahren und Zutaten wird Margarine heute in mehreren Variationen angeboten. Sie eignet sich sowohl als Brotaufstrich, als auch zum Kochen sowie zum Braten. Pflanzenmargarine ist sehr hitzebeständig und kann daher ideal zum Braten verwendet werden.
Warum darf man Margarine nicht Braten?
Kann Pflanzenöl für längeres Braten mit hoher Temparatur verwendet werden? Wann kann ich zum Braten Olivenöl benutzen? Es darf ja nicht zu heiß werden. Anbraten von Fleisch geht dann nicht – oder doch? Was kann ich alles mit Margarine braten? Off Die Verwendung von Fetten und Ölen richtet sich nach der Zubereitungsart.
- Für kalte Gerichte wie etwa Salate eignen sich hochwertige Pflanzenöle besonders gut.
- Sie haben einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für den Körper lebensnotwendig sind.
- Zudem enthalten sie fettlösliche Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und haben ein intensives Aroma.
- Beispiele sind Leinöl, Walnussöl oder auch Rapsöl.
Diese Öle sollten nativ und kaltgepresst sein, keinesfalls raffiniert. Gerade die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind es, die die Verwendung von Pflanzenölen in der Küche sehr einschränken. Bei Hitze, zu viel Sauerstoff und Licht werden sie zerstört.
Bei zu hohen Temperaturen können zudem gesundheitschädliche Zersetzungsprodukte entstehen. Aus diesem Grund sind die meisten Pflanzenöle zum Anbraten von Fleisch nicht geeignet. Höhere Temperaturen halten Öle und Fette aus, die einen hohen Rauchpunkt haben. Je mehr gesättigte oder einfach ungesättigte Fettsäuren (wie z.B.
Ölsäure) die Fette enthalten, desto höher ist der Rauchpunkt. Olivenöl besteht zu etwa 75% aus Ölsäure und zu 10-15 % aus gesättigten Fettsäuren. Dadurch ist es bis 180 °C erhitzbar und zum schonenden Braten oder auch Frittieren verwendbar. Man sollte aber bedenken, dass beim scharfen Anbraten von Fleisch in der Pfanne oder auch beim Garen im Wok schnell höhere Temperaturen erreicht werden können.
- Ähnlich wie Olivenöl ist Rapsöl zu verwenden, da es mit 60 % einen ebenfalls sehr hohen Anteil an Ölsäure besitzt.
- Eine andere Möglichkeit zum Braten stellen so genannte High-oleic-Öle dar, die auch im Biohandel angeboten werden.
- Dabei handelt es sich um Öle von speziellen Sonnenblumen-, Raps- und Distelsorten, die durch Züchtung einen höheren Ölsäureanteil haben.
Sie sind kalt gepresst, vertragen aber Temperaturen bis 210 °C. Auch Kokosfett, Palmöl und Palmkernfett können hohe Temperaturen aushalten. Diese Fette haben von Natur aus einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und sind deswegen fest. Kokos – und Palmkernfett und Palmöl sind allerdings aufgrund der starken Verarbeitung, des Anbaus und der sehr langen Transportwege aus ökologischen Gründen nicht besonders zu empfehlen.
Warum ist Margarine nicht zum Braten geeignet?
Butter oder Margarine: Was ist besser? Stand: 21.04.2023 11:38 Uhr Manche schwören auf das Produkt aus Milch, andere auf die pflanzliche Alternative. Welches Fett eignet sich besser zum Backen, Braten und auf dem Brot? Und wie gesund sind Butter und Margarine? von Saskia Engels Beim Braten hat Butter einen großen Nachteil: Schon bei mittleren Temperaturen kann sie in der Pfanne dunkel werden.
Was ist das gesündeste Fett zum Braten?
Fette und Öle zum Braten: Dieses Öl ist am gesündesten – Am gesündesten ist natives oder kaltgepresstes Öl, da keine wichtigen Nährstoffe bei der Ölherstellung verloren gehen. Die gesunden Bestandteile im nativen Öl sind jedoch wenig hitzebeständig, daher eignen sich raffinierte Speiseöle besser zum Kochen.
Rapsöl ist laut der DGE „das Öl der Wahl”. Im Vergleich zu anderen Ölen enthält es am wenigsten gesättigte Fettsäuren und ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure). Zudem enthält es viel Vitamin E. Empfohlen werden zwei bis drei Esslöffel am Tag, zum Braten kannst du raffiniertes Rapsöl verwenden. In Deutschland ist der Verbrauch von Rapsöl in den letzten Jahren auf 1,5 Liter pro Person und Jahr etwas angestiegen. Pluspunkt: Rapsöl wird häufig regional hergestellt und ist in seiner Umweltbilanz somit besser als Olivenöl. Leinöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren und eignet sich besonders für Dressings. Empfohlen werden ein bis zwei Esslöffel Leinöl am Tag. Wallnussöl enthält viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3. Es eignet sich eher nicht zum Kochen und zum Braten, weil es nicht hitzebeständig ist. Besonders gut schmeckt Walnussöl in Salatdressings oder auch auf Fisch und Gemüse geträufelt.
Auf diese Öle solltest du lieber verzichten:
Kokosöl wird oft eine heilende Wirkung zugesprochen und gilt als Superfood unter den Ölen – die Ernährungswissenschaft konnte dies jedoch nicht belegen. Das Gegenteil ist eher der Fall: Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren und sollte daher nur in Maßen verwendet werden. Hinzu kommt, dass die Umweltbilanz schlecht ist: Kokosöl wird aus Kokosnüssen gewonnen, die nicht nur einen langen Transportweg hinter sich haben, bevor sie nach Deutschland gelangen, sondern auch in ökologisch sensiblen Gebieten wachsen. Palmöl und Palmkernöl: Auch diese beiden Ölsorten weisen wenig gesundheitlichen Nutzen auf. Sie wirken sich aufgrund ihrer hohen Menge an gesättigten Fettsäuren negativ auf die Blutfette aus.
Kann man Schnitzel in Margarine Braten?
Nehme ich besser Butter oder Margarine zum Braten? – Zum Braten ist tatsächlich Margarine die bessere Wahl, Sie lässt sich laut Stiftung Warentest genauso hoch erhitzen wie Öl. Bei Butter würden dagegen bei hohen Temperaturen einige Bestandteile, wie Milchzucker, verbrennen.
- Im Heft 08/2017 nahm Stiftung Warentest 19 Margarine-Sorten unter die Lupe.
- Im Test zeigte sich, dass braten mit allen getesteten Margarinen gut bis sehr gut gelinge.
- Beim Praxis-Test spritzte nur wenig Fett neben die Pfanne.
- Gute Margarine muss nicht teuer sein: Hier lesen Sie die aktuellen Testergebnisse von Stiftung Warentest.
Manche Experten sollen Margarine statt Öl sogar für die bessere Wahl halten, da ihr Wasseranteil von etwa 20 Prozent die Hitze besonders schonend an das Bratgut weiterleite. Wer trotzdem sein Schnitzel mit vollem Buttergeschmack genießen möchte, dem raten die Experten Butterschmalz oder geklärte Butter zu verwenden ( Wie Sie selbst ganz einfach geklärte Butter herstellen, lesen Sie hier ).
Kann man lätta auch zum Braten nehmen?
Lätta Original Max.5 pro Kunde Die vielseitige Lätta Original schmeckt nicht nur auf dem Brot sondern eignet sich auch zum Backen und Braten. Warum gibt es die Lätta bei uns im Shop zu kaufen? Der Handel fordert bei Lebensmitteln zum Teil lange Restlaufzeiten des MHDs. Oft müssen Produkte mehr als drei Monate haltbar sein, um es in den Handel zu schaffen.
UrsprungslandDeutschlandHerstellerUpfield Deutschland GmbH, Postfach 102527, 20017 Hamburg
: Lätta Original Max.5 pro Kunde
Warum ist Rama keine Margarine mehr?
wa.de Leben Einfach Tasty
Erstellt: 01.03.2023, 09:13 Uhr Kommentare Teilen Waren Sie der Überzeugung, Rama wäre Margarine? Damit liegen Sie falsch. Bereits seit einigen Jahren enthält die Rezeptur dafür zu viel Wasser und zu wenig Fett. Am Preis merkt man das nicht. Wussten Sie, dass Früchtetee eigentlich gar kein Tee ist, ebenso wenig wie Kräutertee? Oder, dass Rama eigentlich gar keine Margarine ist? Zumindest nicht mehr.
Seit der frühere Hersteller Unilever Rapsöl durch Wasser ersetzt hat, um die Marge zu erhöhen, handelt es sich bei Rama nicht mehr um Margarine. Lediglich die Bezeichnung „Dreiviertelmargarine” oder Streichfett wäre angemessen. Warum die Verbraucherzentrale Hamburg und Ökotest ohnehin davon abraten, Rama zu konsumieren, lesen Sie im Folgenden.
Außerdem haben wir eine Antwort auf die Frage, ob Sie zum Backen besser Butter oder Margarine verwenden sollten.
Was ist am besten zum Braten geeignet?
Welches Öl am besten zum Braten verwenden – Raffinierte Bratöle sind geschmacksneutral und lassen sich hoch erhitzen. Im Supermarkt gibt es unzählige Speiseöl-Arten von Olivenöl über geröstetes Sesamöl bis hin zu kaltgepresstem Leinöl oder Walnussöl. Welches Öl ist das beste zum scharfen Anbraten? “Das ist abhängig von der Fettzusammensetzung.
Ist sanella jetzt Rama?
Rama | |
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Besitzer/Verwender | Upfield Holdings |
Einführungsjahr | 1924 |
Produkte | Margarine / Streichfette |
Märkte | Deutschland, Österreich, Schweiz |
Website | www.rama.de |
Rama ist eine Marke der Upfield Holdings, unter der seit 1924 größtenteils pflanzliche Streichfette und Margarinen in Deutschland, Österreich und seit 1954 (damals als Planta ) auch in der Schweiz angeboten werden. Bis 2018 war der Unilever -Konzern Markeninhaber.
- Unter der Bezeichnung Rama Culinesse bietet Upfield Holdings auch zum Braten geeignete Erzeugnisse auf Basis von Pflanzenfett an.
- Der Markenname Rama für „Butter, Margarine, Speisefette, Speiseöle” wurde bereits am 15.
- Januar 1901 in das deutsche Markenregister eingetragen.
- Bis zum Jahr 2007 enthielt Rama drei Pflanzenöle, namentlich Rapsöl, Maisöl und Sonnenblumenöl,
Danach wurde die Rezeptur geändert. Aus der vorigen Margarine mit einem Fettgehalt von 80 % wurde ein Streichfett mit einem Fettgehalt von 70 %. Hierbei wurde ein Großteil des Fettes durch das ethisch stark umstrittene Palmöl ersetzt. Zum 2. Juli 2018 übernahm der Finanzinvestor KKR die Brotaufstrich-Sparte von Unilever und führt sie seither als Upfield Holdings,
Wie hoch darf Margarine erhitzt werden?
Das richtige Fett ist das A und O beim Kochen und Braten. Suche Es gibt verschiedene Fette: von Olivenölen über Butter / Margarine und Butterschmalz bis hin zu Pflanzenölen und Pflanzenhartfetten. Und sowohl beim Kochen als auch beim Braten kommt man ohne Fett oft gar nicht aus.
- Da ist bestimmt schon jeder mal ins Zweifeln gekommen: So viel Fett kann doch gar nicht gesund sein? Kann es – wenn man das richtige Fett in der richtigen Menge, für die richtige Temperatur, für die richtige Speise und für die richtige Zubereitungsart wählt.
- Hochwertige native/ kaltgepresste Öle beispielsweise eignen sich weder zum Kochen noch zum Braten.
Der Grund ist, dass sie nicht ausreichend hitzestabil sind und bei zu starkem Erhitzen verbrennen. Die Teerharze, welche sich dabei entwickeln, brennen sich mit der Zeit in die Pfannenoberfläche ein. Butterschmalz dagegen ist zum sanften Braten ebenso geeignet wie zum scharfen Braten – ganz einfach weil das Schmalz nahezu wasser- und eiweißfrei ist, weshalb es beim Braten kaum spritzen kann.
Man kann es also guten Gewissens zum Braten von Fleisch und sogar zum Frittieren hernehmen. Ebenso sind Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl und Distelöl für hohe Temperaturen passend. Überhitzung mit Rauchentwicklung gilt es dennoch zu vermeiden. Frittieren und Fleisch Braten (natürlich auch alle anderen Speisen) kann man aber genauso wie mit Butterschmalz auch mit Pflanzenöle – die Hitzebeständigkeit bei Pflanzenölen liegt bei 190 Grad bis 220 Grad, bei Butterschmalz bei 190 Grad bis 210 Grad.
Pflanzenhartfette haben ebenfalls eine Hitzebeständigkeit von 190 Grad bis 220 Grad, was sie ebenso attraktiv macht für Frittiertes und Fleischgerichte. In aller Regel aus Palmkern oder Kokosfett hergestellt, ist das Fett hoch erhitzbar, gut zu portionieren und hervorragend geeignet, um das Fleisch schnell knusprig braun zu bekommen.
Zum Schluss gibt es dann auch noch Butter bzw. Margarine. Die Fette sollten jedoch nicht zu stark erhitzt werden, was auf eine nicht ausreichende Hitzebeständigkeit schließen lässt. Diese liegt bei 150 Grad bis 170 Grad. Erhitzt man Butter / Margarine, so verdunstet der Wasseranteil und es entstehen kleine Bläschen.
Und wenn sich diese Bläschen wieder etwas legen, kann die Speise in die Pfanne gegeben werden. Butter oder Magarine sind am besten geeignet für eine Eier- oder Mehlspeise, Fisch oder Paniertes – ausschließlich zum sanften Braten. Tipp: Wenn sie gerne den Buttergeschmack am Fleisch bzw. Jetzt den Newsletter von derhobbykoch.deabonnieren und beim nächsten Einkauf 5€ sparen. TEILEN : Das richtige Fett ist das A und O beim Kochen und Braten.
Ist sanella eine gute Margarine?
Öko-Test: Mineralöl in allen getesteten Margarine-Sorten – Und damit fangen die Probleme an, denn jede Margarine im Test ist mit gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffen (MOSH) verunreinigt. Drei Viertel der Produkte enthalten „erhöhte” oder „stark erhöhte” MOSH-Gehalte.
MOSH reichern sich in unserem Fettgewebe und der Leber an, die Folgen davon sind noch nicht geklärt. Lediglich bei den beiden Testsiegern mit dem Testurteil „gut” fand das Labor nur Spuren bzw. einen leicht erhöhten MOSH-Gehalt. Gut schnitten die beiden konventionellen Produkte Bellasan Pflanzen Margarine von Aldi Nord und K-Classic Pflanzenmargarine von Kaufland ab.
Bei beiden Streichfetten ist das Verhältnis von gesättigten zu ungesättigten Fettsäuren „optimal” und der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren hoch. Auch wenn es keine Bio-Produkte sind, hat das Palmöl in der Margarine ein RSPO SG-Zertifikat. Weitere Testergebnisse im Margarine-Test von Öko-Test:
Die vegane Bio-Margarine von Alnatura ist nur „ausreichend” : Kritikpunkte sind vor allem ein stark erhöhter MOSH-Gehalt und nicht nachweisbare Omega-3-Fettsäuren. Die Alsan Bio-Margarine schneidet „befriedigend” ab: Auch hier sind die Omega-3-Fettsäuren nur sehr gering vorhandeln, das Verhältnis gesättigter zu ungesättigter Fettsäuren ist ungünstig. Die Gesamtnote „ausreichend” erhält Sanella unter anderem aufgrund des ungünstigen Fettsäurenverhältnis und fehlender Nachweise für existenzsichernde Löhne. Das Teilergebnis bei tropischen Fetten und Transparenz lautet deshalb „mangelhaft”. Deli Reform Das Original ist „befriedigend”: Die Fettzusammensetzung ist zwar sehr gut, bei den tropischen Fetten und der Transparenz mangelt es aber.
Margarine bei Öko-Test: Testergebnisse jetzt im ePaper lesen
Was ist die beste Margarine?
Margarine im Test: Nur zwei Streichfette sind „gut” – Finger weg von diesen 6 Marken – Das Ergebnis vom Margarinen-Test zeigt laut Öko-Test, dass Margarinen mit Bio-Siegel nicht unbedingt Vorteile bringen. Die mit „Gut” bewerteten Streichfette stammen von altbekannten Herstellern: Die besten Margarinen im Test sind die „Pflanzen Margarine” von Bellasan sowie die Pflanzenmargarine der Eigenmarke von Kaufland, „K-Classic”.
- Naturli Organic Vegan Block: „Mangelhaft”
- Ja! Pflanzenmargarine: „Mangelhaft”
- Penny Pflanzen Margarine: „Mangelhaft”
- Sana: „Mangelhaft”
- Sonja: „Mangelhaft”
- Sjola vegan: „Ungenügend”
Die vollständigen Ergebnisse des Margarine-Tests finden Verbraucher in der aktuellen Öko-Test-Ausgabe von November 2021. Auch in Blick auf vergangene Testberichte lohnt sich: So hat Öko-Test zum Beispiel in einer früheren Magazin-Ausgabe Tomatenmark getestet * – und erschreckende Ergebnisse veröffentlicht. (kab) *HEIDELBERG24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA,
Kann man mit Palmin Braten?
Das löffelweiche, geschmacksneutrale Palmin ® soft lässt sich leicht dosieren und verträgt hohe Temperaturen – ideal zum heißen Anbraten und Schmoren.
Was ist gesünder mit Öl oder Margarine Braten?
FAQ Butter, Margarine und Co: Welches Fett ist besser? © Stiftung Warentest, Manuel Krug (M) Welches ist das bessere Fett? Butterfans argumentieren mit einem aromatischeren Geschmack und einer natürlicheren Herstellungsweise. Margarine-Anhänger kontern mit vorteilhafteren Fettsäuren und niedrigeren Preisen.
Butter-Rapsöl-Kombis bieten beides: feinen Buttergeschmack und gesundes Rapsöl. Unsere Tests von, und feuern die Diskussion mit neuen Erkenntnissen an. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema. Welche Buttersorte schmeckt wozu am besten? Mildgesäuerte Butter ist ein Multitalent – mit ihrem mildsäuerlichen Geschmack eignet sie sich als Aufstrich auf Brot und Brötchen, verfeinert Gemüse und Kuchen.
Manche Kuchenfans bevorzugen für ihre Kuchen- und Tortenwerke die sahnig schmeckende Süßrahmbutter, Spitzenköche schwören auf sie, wenn es um die Zubereitung von Soßen geht. Wer es deftig mag: Der säuerliche Geschmack von Sauerrahmbutter passt besonders gut auf deftiges Brot und zu herzhaften Gerichten.
Testergebnisse für mildgesäuerte Butter, Süßrahmbutter und Sauerrahmbutter finden Sie in unserem (4/2018). Aktuell haben wir auch Alternativen zur reinen Butter getestet: sogenannte, Ihr Vorteil: Sie enthalten weniger Fett und lassen sich direkt aus dem Kühlschrank auf Brot und Brötchen schmieren.
Sie eignen sich gut zum Kochen, in der Regel auch zum Backen. Soll ich lieber mit Margarine oder Butter braten? Braten Sie mit Margarine. Sie lässt sich so hoch erhitzen wie das Öl, aus dem sie besteht. Der -Test (8/2017) bestätigt, dass Braten mit allen geprüften Produkten gut bis sehr gut gelingt.
Nur wenige Fettspritzer gehen neben die Pfanne, wenn zum Beispiel eine Frikadelle darin brutzelt. Auch Bratkartoffeln und Steaks lassen sich prima in Margarine braten – solange ihr Fettgehalt hoch genug ist. Mancher Fettexperte hält Margarine im Vergleich zu Öl sogar für das bessere Bratfett. Ihr Wasseranteil von nahezu 20 Prozent leitet die Wärme besonders schonend an das Bratgut weiter.
Butter eignet sich schlecht zum Braten bei hohen Temperaturen, weil einige ihrer Bestandteile wie Milchzucker und Eiweiß verbrennen. Es spricht aber nichts dagegen, mit Butter zu dünsten. Das gilt ebenso für Streichfette mit Butter und Rapsöl. Wenn Sie partout den Buttergeschmack zum Gebratenen haben möchten, können Sie Butterschmalz verwenden oder selber Butter klären: Butter schmelzen, abkühlen lassen, die wässrige Schicht mit Milchzucker und Eiweiß abtrennen, das Fett abschöpfen und damit braten.
- Eignet sich Butter oder Margarine besser zum Backen? Mit beidem lässt sich gleich gut backen.
- Sie können sich also nach dem Geschmack entscheiden, nach gesundheitlichen Aspekten oder Ihrer Vorliebe für tierische oder pflanzliche Fette.
- Streichfette mit Butter und Rapsöl eignen sich in der Regel auch gut zum Backen.
Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Ist Margarine gesünder als Butter? Vom Fettsäurespektrum her betrachtet: ja. Die meisten Margarinen bestehen größtenteils aus gesunden Ölen wie Raps- und Sonnenblumenöl, wenige enthalten Leinöl. Diese Ölsorten liefern reichlich Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Das sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die nachweislich positiv auf Bluthochdruck, Blutgerinnung und die Herzgesundheit wirken. Zu den nachteiligen Fetten zählen Kokos- und Palmfett, das mancher Margarine überdurchschnittlich beigemengt wird. Butter besteht zu zwei Dritteln aus gesättigten Fettsäuren.
Deshalb stand sie lange Zeit in Verruf, das ungünstige LDL-Cholesterin im Blut zu erhöhen. Inzwischen zeichnen Langzeitstudien und jüngste Untersuchungen ein differenzierteres Bild: Denn viele der gesättigten Fettsäuren in der Butter sind kurz- und mittelkettig.
- Im Gegensatz zu langkettigen gesättigten Fettsäuren beeinflussen sie weder das Verhältnis von „schlechtem” LDL-Cholesterin zu „gutem” HDL-Cholesterin im Blut negativ noch erhöhen sie das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Zudem ist Butter leicht verdaulich.
- Streichfette mit Butter und Rapsöl haben weniger Fett als Butter.
Obendrein punkten sie mit einer vorteilhafteren Fettsäureverteilung durch das zugesetzte Rapsöl. Sie sind so eine gesunde Alternative für Butterfans. Sollen Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten lieber Margarine wählen? Überwiegend ja. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Personen mit hohem Cholesterinspiegel, besser Margarine mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu verzehren statt tierischer Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren.
Wie sieht es mit Transfettsäuren in Margarine und Butter aus? Wenn die Produzenten von Margarine die flüssigen Öle zu einer homogenen Masse härten, können Transfettsäuren entstehen. Sie erhöhen das ungünstige Cholesterin im Blut. Doch die Hersteller haben dieses Problem in den Griff bekommen. So mischen sie etwa feste Fette wie Palm- und Kokosfette bei oder sie härten die Öle komplett – und nicht wie früher nur teilweise.
Verbraucher erkennen vollständig gehärtete Fette in der Zutatenliste an der Bezeichnung „ganz gehärtet”. Unser jüngster Test, test 8/2017 bestätigt, dass Transfettsäuren in Margarine heute kaum noch eine Rolle spielen. Die EU-Kommission hat in diesem Jahr einen verbindlichen Grenzwert für Transfettsäuren aus industrieller Herkunft festgelegt: 2 Gramm pro 100 Gramm Fett.
- Die eingeräumte Übergangsfrist läuft im April 2021 ab.
- Der Höchstgehalt gilt nicht für Milchfett, weil dieses natürlicherweise kurzkettige Transfettsäuren enthält.
- Welche Schadstoffe kommen in Margarine und Mischstreichfetten vor? Heute stehen vor allem Schadstoffe im Fokus, die bei der Raffination der Pflanzenöle und pflanzlichen Fette entstehen: Glycidyl-Ester.
Das daraus im Magen gebildete freie Glycidol gilt als erbgutverändernd und krebserregend. Unser (8/2017) zeigt, dass sich diese Substanzen mit den aktuellen Technologien nicht ganz vermeiden lassen – aber die Gehalte in den meisten Margarinen waren nur sehr gering.
- Auch 3-MCPD-Ester entstehen bei der Raffination von Pflanzenölen und -fetten – sie gelten als möglicherweise krebserregend.
- Im aktuellen Test der fanden wir in zwei Produkten deutlich erhöhte Gehalte dieser Schadstoffe.
- Was bringt der Zusatz von Vitamin D und Vitamin E in Margarine? Margarine ist eines der wenigen Lebensmittel, denen Vitamin D zugesetzt werden darf.
Mit 40 Gramm des Streichfetts kann der Mensch bis zu einem Fünftel der empfohlenen Tagesaufnahme von dem knochenstärkenden Vitamin aufnehmen. Menschen können unter dem Einfluss von Sonnenlicht selbst deutlich mehr Vitamin D bilden (siehe dazu auch unsere ).
- Margarine ist auch als Lieferant von Vitamin E interessant – einem Antioxidans, das Zellen vor freien Radikalen schützt.
- Mit vielen Produkten lässt sich etwa ein Drittel des Tagesbedarfs decken.
- Butter liefert von beiden Vitaminen deutlich weniger.
- Ann ich mit Streichfetten Kalorien sparen? Mächtig.
Vollfettmargarine und klassische Butter enthalten beide gleich viel Fett – mindestens 80, höchstens 90 Prozent. Das bedeutet jeweils viel Kalorien: mindestens 720 Kilokalorien pro 100 Gramm. Die Fettmenge lässt sich mit Dreiviertelfettmargarine oder -butter verringern, weil sie jeweils nur 60 bis 62 Prozent Fett haben.
- Noch weniger Fett – nämlich nur 39 bis 41 Prozent – enthalten wasserreiche Halbfettmargarinen und -buttern.
- Pro 100 Gramm kommen sie nur etwa auf 360 Kilokalorien.
- Darüber hinaus werden sogenannte Streichfette angeboten.
- Ihre Fettgehalte liegen zwischen denen, die für Butter und Margarine gelten.
- Damit enthalten sie weniger Fett als klassische Butter oder Margarine.
Im aktuellen variieren die Fettgehalte von 57 bis 78 Prozent. Kann ich auch mit fettreduzierter Butter oder Margarine backen und braten? Es kommt darauf an. Die Back- und Bratfähigkeiten hängen vom jeweiligen Fettgehalt ab. Eine Hilfe bei der Entscheidung kann die Empfehlung des Anbieters auf den Produkten sein.
Im Test stellten wir fest, dass auch Margarinen mit einem Fettanteil von 70 Prozent noch zum Backen und Braten taugten. Auf Halbfettbutter und -margarine – sie enthalten nur zwischen 39 und 41 Prozent Fett – muss allerdings der Hinweis stehen, dass sie sich zum Braten nicht eignen. Welches Streichfett ist das preiswerteste? Eindeutig Margarine.
Ein 500-Gramm-Becher von Eigenmarken der Discounter und Supermärkte kostet derzeit nur 75 Cent. Für 500 Gramm Butter von den großen Discountern sind aber mindestens 2,60 Euro fällig – und das meist auch nur im Sonderangebot. Auch im Bio-Handel kostet Margarine normalerweise weniger als Butter.
Streichfette mit Butter und Rapsöl machen der Butter mit kleinen Preisen von etwa 2,60 pro 500 Gramm ebenfalls preislich Konkurrenz. Wie lagere ich Butter, Margarine und Co am besten? Butter und Margarine brauchen ein kühles Plätzchen. Bei Wärme werden die Produkte schnell ranzig – vor allem, wenn sie viel an mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten.
Am besten lagern sie im Kühlschrank. Ausgepackte Butter schützen Dosen aus Porzellan, Glas oder Kunststoff vor Fremdgerüchen der Kühlschranknachbarn. Für Butter geben die Anbieter Mindesthaltbarkeitsfristen von fünf bis elf Wochen an. Sie gelten für die ungeöffnete Packung.
- Margarine hält sich gekühlt normalerweise deutlich länger als Butter, zum Teil dreimal so lange.
- Streichfette mit Butter und Rapsöl können laut Anbieter im Kühlschrank durchschnittlich 10 Wochen halten.
- Wie wird Butter schnell streichfähig? Stellen Sie Butter im Kühlschrank ins Butterfach der Tür – dort wird sie nicht so hart, weil sich oben die wärmeren Kühlschrankzonen befinden.
Zum Frühstück oder Abendbrot die Butter ein paar Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen – so kann sie ihr Aroma entfalten und wird streichfähig. Stellen Sie nicht immer das ganze Butterstück auf den Tisch, sondern nur so viel, wie voraussichtlich verbraucht wird.
- Temperaturveränderungen wirken sich negativ auf den Geschmack und die Konsistenz der Butter aus.
- Wenn‘s schnell gehen muss mit dem Schmieren, sind Streichfette mit Butter und Rapsöl eine gute Alternative zu Butter.
- Selbst direkt aus dem Kühlschrank geholt, sind sie stets streichfähig.
- Ann ich Butter und Margarine einfrieren? Ja.
Sie können die Streichfette danach entweder ein bis zwei Stunden im Kühlschrank auftauen oder schneller bei Raumtemperatur. Butter büßt dadurch allerdings etwas an Geschmack ein, doch beim Kochen und Backen fällt das kaum ins Gewicht. Gefrierbrand vermeiden Sie, wenn Sie die Butter originalverpackt in einer Dose oder einem Gefrierbeutel tiefkühlen.
Ist Margarine – im Vergleich zur Butter – nicht ein absolutes Kunstprodukt? Das ist sie in der Tat. Schon die erste Margarine wurde in ihrer Heimat Frankreich leicht verächtlich „beurre artificiel” genannt – also künstliche Butter. Der Franzose Hippolyte Mège Mourriès hatte das Gemisch aus geschmolzenem Rindertalg, Milch und Wasser 1869 als Patent anmeldet.
Heute besteht Margarine hauptsächlich aus Pflanzenölen, die vollraffiniert oder zumindest gehärtet und mit festen Fetten vermischt werden. Aromen, Vitamine und etliche Zusatzstoffe kommen extra dazu. Butter dagegen kommt ohne viele Zusätze aus und liefert von Natur aus beispielsweise die Vitamine A und E.
- Haben Mischstreichfette nicht auch alle möglichen Zusätze? Der aktuelle zeigt, dass die Produkte meist ohne Zusatzstoffe auskommen.
- Butter, Rapsöl und Wasser genügen, um gute Produkte herzustellen.
- Manche enthalten auch noch Buttermilch, Joghurt, fettarme Milch oder Milchsäurekulturen, die einen frischen, sahnigen oder milchsäuerlichen Geschmack bringen.
Nur in den wenigen Mischstreichfetten, die außer Butter und Rapsöl auch Palm- oder Kokosfett enthalten, finden sich zudem Aromen oder Zusatzstoffe wie Emulgatoren oder Konservierungs- und Farbstoffe. Wie viel Natürliches aus Milch steckt noch in Butter? Eine ganze Menge.
Hersteller dürfen der Butter nicht viel zugeben – laut Butterverordnung nur Speisesalz und gelb färbendes Beta-Karotin. Längst wird Butter nicht mehr handgestampft, sondern industriell hergestellt: Eine Zentrifuge trennt das Milchfett ab. Es wird dann pasteurisiert – also kurz auf mindestens 85 Grad erhitzt –, um Keime abzutöten.
Dann beginnt das Reifen. Bei Sauerrahmbutter werden dem Rahm Milchsäurebakterien zugesetzt, bei mildgesäuerter Butter fertiges Milchsäurekonzentrat und gegebenenfalls noch Milchsäurebakterien. So entsteht das charakteristische Butteraroma. Für Süßrahmbutter reift der pasteurisierte Rahm ohne weitere Zusätze.
- Nach dem Reifen „buttert” ein rotierender Zylinder unabhängig von der Sorte die Masse, damit sich Fettkügelchen zu Butterkörnern verbinden.
- Beim Kneten verteilt sich die verbliebende Flüssigkeit fein.
- Übrigens: Alle drei Butter-Varianten haben wir erst kürzlich getestet.
- Die Testergebnisse finden Sie in unserem (4/2018).
Ist Margarine immer rein pflanzlich und damit vegan? Nein. Heutzutage ist Margarine zwar vorwiegend eine Emulsion aus pflanzlichen Ölen oder Fetten und Wasser, sie kann aber auch Magermilch, Joghurt oder in seltenen Fällen tierische Fette enthalten. Wer also tierische Zutaten meiden möchte, muss das Zutatenverzeichnis lesen.
17.03.2022 – Sonnenblumenöl könnte in Folge des Ukraine-Kriegs knapp werden. Wir sagen, wie Sie das Speiseöl beim Backen und Braten ersetzen können. 23.10.2019 – Streichfette mit Butter und Rapsöl vereinen feinen Buttergeschmack und gesundes Rapsöl. Sie sind Alternativen zur Butter, denn sie lassen sich direkt aus dem. 16.11.2022 – „Backen ist Liebe – oder Verbrauchertäuschung, wenn der Inhalt um 100 Gramm reduziert wird und die Verpackung gleich groß bleibt,” schreibt uns Carmen Strauß aus.
: FAQ Butter, Margarine und Co: Welches Fett ist besser?
Kann man Schnitzel in Margarine Braten?
Nehme ich besser Butter oder Margarine zum Braten? – Zum Braten ist tatsächlich Margarine die bessere Wahl, Sie lässt sich laut Stiftung Warentest genauso hoch erhitzen wie Öl. Bei Butter würden dagegen bei hohen Temperaturen einige Bestandteile, wie Milchzucker, verbrennen.
Im Heft 08/2017 nahm Stiftung Warentest 19 Margarine-Sorten unter die Lupe. Im Test zeigte sich, dass braten mit allen getesteten Margarinen gut bis sehr gut gelinge. Beim Praxis-Test spritzte nur wenig Fett neben die Pfanne. Gute Margarine muss nicht teuer sein: Hier lesen Sie die aktuellen Testergebnisse von Stiftung Warentest.
Manche Experten sollen Margarine statt Öl sogar für die bessere Wahl halten, da ihr Wasseranteil von etwa 20 Prozent die Hitze besonders schonend an das Bratgut weiterleite. Wer trotzdem sein Schnitzel mit vollem Buttergeschmack genießen möchte, dem raten die Experten Butterschmalz oder geklärte Butter zu verwenden ( Wie Sie selbst ganz einfach geklärte Butter herstellen, lesen Sie hier ).
Kann Margarine erhitzt werden?
Margarine: Margarine ist ein Transfett. Bei der Wärmebehandlung schmilzt die Margarine und erreicht im Vergleich zur Butter schneller eine höhere Temperatur. Bei der Kältebehandlung erstarrt die Margarine bei einer höheren Temperatur als Butter und Öl.
Kann man Margarine anstelle von Pflanzenöl zum Frittieren verwenden?
Sie können diese Fette anstelle von Öl verwenden, müssen es dann aber schmelzen und dann in flüssiger Form abmessen. Verwenden Sie genau die im Rezept angegebene Menge. Denken Sie außerdem daran, es abzukühlen, bevor Sie es zu Ihrer Lieblingsmischung hinzufügen.
Was ist das beste Bratfett?
Häufig gestellte Fragen zum Thema Öl zum Braten – Welches Öl zum Braten ist das gesündeste? High-Oleic-Bratöle sind am gesündesten. Warum? Sie haben einen hohen Anteil (70%+) an einfach ungesättigten Fettsäuren und einen hohen Rauchpunkt (200 °C+). Rapsöl zum Braten: gesund oder schädlich? Raffiniertes Rapsöl ist gesund und gut zum Braten geeignet.
Es hat einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und einen hohen Rauchpunkt, Leinöl zum Braten: ist das gesund? Nein, Leinöl ist nicht zum Braten geeignet. Es hat nur einen Rauchpunkt von 107 °C und einen zu hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Deshalb eignet sich nur für den Kaltverzehr, z.B.
als Salatdressing. Mit Sonnenblumenöl braten: wie gesund ist das wirklich? Raffiniertes High-Oleic-Sonnenblumenöl ist das beste Öl zum Braten. Kaltgepresstes Sonnenblumenöl sollte aber nur zum Kaltverzehr verwendet werden, da es einen niedrigen Rauchpunkt hat.
Welchen Rauchpunkt hat Olivenöl? Kaltgepresstes Olivenöl („nativ”) hat einen Rauchpunkt zwischen 130 – 175 °C und ist damit für moderate Temperaturen gesund und gut zum Braten geeignet. Raffiniertes Olivenöl hat einen Rauchpunkt von 220 °C. Hinweis: Wir haben für diesen Artikel umfangreiche Recherchen angestellt, ihn nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und die Informationen mit Quellen belegt.
Im Zweifelsfall sollten Sie jedoch Ihren Arzt konsultieren, wenn es um konkrete Fragen zu Ihrer Gesundheit und Ihrer persönlichen Fettaufnahme geht. Update: Ursprünglich wurde im Artikel Avocadoöl mit einem Rauchpunkt von 260 °C angegeben und für hohe Temperaturen empfohlen.
- Dabei handelte es sich um einen Fehler, den wir korrigiert haben.
- Der korrekte Rauchpunkt von Avocadoöl liegt bei 158 °C und wurde im Labor vom Hersteller Bio Planète* ermittelt.
- Damit ist es ähnlich gut zum Braten wie Olivenöl geeignet: perfekt für moderate Temperaturen, jedoch nicht für hohe Temperaturen.
Danke an Tina für den Hinweis! *kaufen Sie etwas über diesen Link zu unserem Partnershop, erhalten wir möglicherweise eine Provision. Der Preis für Sie ändert sich dadurch natürlich nicht und Sie unterstützen damit, dass wir uns finanzieren können. Eine genaue Erklärung dazu finden Sie hier: wie wir arbeiten,