Buffalo Lake , Mn

Tips | Comments | Ideas

Warum Kreatininwert Bei Mrt?

Warum Kreatininwert Bei Mrt
Bei vorbestehender Einschränkung der Nierenfunktion kann eine durch das Kontrastmittel bedingte Verschlechterung der Nierenfunktion resultieren. Deswegen wird vor der Kontrastmittelgabe im allgemeinen ein bestimmer Nierenfunktions-Laborwert („Kreatinin’) bestimmt.

Warum braucht man den Kreatininwert für ein MRT?

Alles was Sie zur Untersuchung wissen sollten. – Die Magnetresonanztomographie ist eine der modernsten Untersuchungsmethoden in der diagnostischen Radiologie, mit der ohne Strahlenbelastung Schnittbilder des menschlichen Körpers in jeder gewünschten Ebene angefertigt werden können.

  • Durch eine hohe Auflösung und einen großen Gewebekontrast gelingt eine wesentlich bessere Darstellung der anatomischen Strukturen als mit vielen anderen bildgebenden Verfahren.
  • Insbesondere können unterschiedliche Weichteilstrukturen besser differenziert werden.
  • Bisher sind keine Schädigungen durch die bei der MRT auftretende hohe Magnetflußdichte und die elektromagnetischen Hochfrequenzfelder bekannt.

Wenn Sie für die Durchführung einer MRT zu uns überwiesen wurden, können Sie sich hier schon einmal im Voraus über den Ablauf der Untersuchung informieren. Für eine routinemäßige MRT-Untersuchung ist es nicht erforderlich, dass Sie nüchtern sind. Sollt dies dennoch erforderlich sein, wird man Sie bei der Terminvereinbarung darauf hinweisen.

Bitte bringen Sie einen aktuellen Kreatinin-Wert mit, die Sie vorab (etwa eine Woche vor der Untersuchung) bei Ihrem Hausarzt bzw. dem überweisenden Arzt mit einer Blutuntersuchung bestimmen lassen. Dieser Wert liefert Informationen über Ihre Nierenfunktion. Im Rahmen der Aufklärungsgespräches mit einem unserer Radiologen werden Sie gebeten, diesen Wert vorzulegen.

Ohne die Informationen über diesen Blutwert können wir die Untersuchung leider in Ihrem eigenen Interesse nicht durchführen, da es ansonsten zu gesundheitlichen Schäden kommen könnte. Sollte der Wert auffällig (d.h. nicht normal) sein, informieren Sie uns bitte vorab, damit wir die notwendigen Entscheidungen treffen und die Untersuchung planen können.

  1. Vor der Untersuchung werden Sie von einem Radiologen über den Nutzen und die Risiken der Untersuchung aufgeklärt.
  2. Zur Vorbereitung des Aufklärungsgespräches erhalten Sie von uns einen dezidierten Aufklärungsbogen.
  3. Wir bitten Sie, diesen sorgfältig zu lesen und wahrheitsgemäß auszufüllen.
  4. Ihre Fragen können Sie dann im anschließenden Aufklärungsgespräch stellen.

Bei einigen Untersuchungen ist eine intravenöse Gabe von Kontrastmittel notwendig. Wir verwenden ausschließlich Kontrastmittel der modernsten Generation, welche sehr gut verträglich sind; lediglich in seltenen Fällen kann es hier zu Nebenwirkungen kommen, über die der aufklärende Arzt Sie ausführlich informieren wird.

  • Für die Gabe des Kontrastmittels ist es notwendig, dass wir Ihnen vor der Untersuchung einen venösen Zugang in den Arm (Ellenbeuge oder Handrücken) legen, was ähnlich wie eine Blutabnahme funktioniert.
  • Die Kontrastmittelgabe erfolgt dann über eine automatisierte Pumpe während der Untersuchung.
  • Möglicherweise wird Ihnen davon ein wenig warm, was völlig normal ist.

Da die MRT mit starken Magnetfeldern arbeitet, werden Sie gebeten, vor Betreten des Untersuchungsraumes sämtliche metallischen Gegenstände abzulegen, da es hierdurch ansonsten zu Verletzungen kommen kann. Sollten Sie metallische Implantate im oder am Körper tragen, bringen Sie bitte – sofern vorhanden – den Implantatpass mit und legen Sie diesen im Aufklärungsgespräch vor.

Sollten Sie Träger eines Herzschrittmachers sein, informieren Sie uns bitte vorab hierüber, da zunächst in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Kardiologie entschieden werden muss, ob und wie eine Untersuchung im MRT möglich ist; hier gelten besondere Bestimmungen. Zur Untersuchung muss die zu untersuchende Körperregion in die Mitte einer ca.70 cm weiten Röhre gefahren werden.

Die Röhre bleibt während der gesamten Untersuchung geöffnet, sie ist hell und gut belüftet. Das Untersuchungsgerät befindet sich in einem abgeschirmten Raum und wird vom Nebenraum durch ein Fenster und eine Kamera bewacht. Durch eine Gegensprechanlage können Sie während der Untersuchung mit unseren Mitarbeitern sprechen.

Wir können Sie während der Untersuchung die ganze Zeit sehen, so dass Ihnen nichts passieren kann. Sollten Sie dennoch unter starker Platzangst (Klaustrophobie) leiden oder stark übergewichtig sein, sprechen Sie bitte vorab mit uns. Je nach Ausprägung einer Platzangst besteht zusätzlich die Möglichkeit, vor der Untersuchung eine Beruhigungstablette einzunehmen.

Sie müssen sich dann aber, wenn Sie ambulant zur Untersuchung kommen, abholen lassen. Wegen der vorübergehenden Einschränkung Ihrer Reaktionsfähigkeit dürfen Sie 12 Stunden nach der Untersuchung kein Kraftfahrzeug oder Zweirad steuern und nicht an gefährlichen Maschinen arbeiten.

  1. Die MRT-Untersuchung dauert je nach Fragestellung etwa 20-45 Minuten.
  2. Solange dauert es, bis die Messungen durchgeführt und der Computer die Bilder berechnet hat.
  3. Während dieser Zeit müssen Sie bitte möglichst still liegen.
  4. Sie werden während der Untersuchung laute, klopfende Geräusche hören; um Ihr Gehör zu schützen, erhalten Sie spezielle Kopfhörer.

Anschließend sind Sie fertig. Wenn Sie eine CD mit der Untersuchung gebrannt bekommen möchten, bitten wir Sie, noch einen Moment zu warten. Wünschen Sie ein abschließendes Gespräch mit einem unserer Radiologen zur Befundbesprechung, müssten Sie bitte ebenfalls ein wenig Wartezeit einplanen, da die Bilder zunächst befundet werden müssen.

Wie hoch darf der Kreatininwert für ein MRT sein?

Wann ist das Kreatinin zu niedrig? – Die Untergrenze für den Blut-Kreatininwert beträgt bei Männern 0,84 mg/dl und bei Frauen 0,66 mg/dl. Ist das Kreatinin niedriger, hat das allerdings keine medizinische Bedeutung. Solche erniedrigten Serumwerte finden sich zum Beispiel als Nebenbefund bei Untergewicht, Verkümmerung der Muskulatur (Atrophie) oder auch in der Schwangerschaft.

In welchen Fällen muss Kontrastmittel bei MRT gespritzt werden?

Kontrastmittel im MRT: Wie schädlich ist Gadolinium? Stand: 06.04.2021 09:26 Uhr Das Schwermetall Gadolinium ist ähnlich giftig wie Blei oder Quecksilber. Es konnte noch bis zu anderthalb Jahre nach Verabreichung bei einigen Menschen im Körper nachgewiesen werden.

  • Bei bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomografie (MRT) werden Kontrastmittel benötigt, um schwer sichtbare Organstrukturen und anderes Körpergewebe sichtbar zu machen.
  • Ontrastmittel sind daher häufig unerlässlich bei der Diagnosefindung.
  • Gadoliniumhaltige Kontrastmittel gibt es seit etwa 30 Jahren.

Sie werden vor einer MRT-Aufnahme gespritzt, um krankhafte Veränderungen im Gewebe oder an Knochen sichtbar zu machen. Auch versteckte Entzündungsherde, zum Beispiel bei Multipler Sklerose, oder Metastasen bei einer Krebserkrankung lassen sich mit ihrer Hilfe besser entdecken.

Warum TSH und Kreatinin bei MRT?

Informationen zur CT- und MRT-Untersuchung

  • Informationen zur CT- und MRT-Untersuchung Zur Terminvereinbarung stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0228 / 91150-0 zur Verfügung.
  • Am Untersuchungstag erwarten wir Sie etwa 15 Minuten vor dem eigentlichen Untersuchungstermin, damit wir die notwendigen Aufnahmeformalitäten und erforderlichen Vorgespräche zur Untersuchung in Ruhe durchführen können. Bitte bringen Sie mit:
  • Ihre Krankenversicherungskarte (eGK)
  • einen gültigen Überweisungsschein
  • Ihren Röntgenpass
  • und – falls vorhanden – Ihren Allergieausweis ggf. Ausweise für Implantate

Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie um rechtzeitige Absage. Außerdem bitten wir Sie um Verständnis, dass eventuell auftretende Notfalluntersuchungen sofort vorgenommen werden müssen und sich dadurch Wartezeiten ergeben können.

  • Während der Untersuchung betreut Sie unser erfahrenes Team, mit dem Sie über die im Gerät eingebaute Sprechanlage verbunden sind.
  • Sie liegen entspannt auf der bequemen Untersuchungsliege und brauchen nur unseren Hinweisen zu folgen.
  • Ontrastmittel in der Magnetresonanztomographie Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist seit mehr als zwei Jahrzehnten eine sichere und unverzichtbare Bildgebungsmethode in der medizinischen Diagnostik.

Sehr häufig erfolgt die Untersuchung ohne eine zusätzliche Kontrastmittelgabe. Für bestimmte Fragestellungen und zur weiteren Charakterisierung krankhafter Veränderungen ist jedoch oftmals die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich. Dieses verbessert die Aussagekraft in erheblichem und nicht selten auch in entscheidendem Maße.

  1. Zum Einsatz kommen dabei Kontrastmittelpräparate, die Gadolinium enthalten.
  2. Bei insgesamt sehr guter Verträglichkeit aller zugelassenen MR-Kontrastmittel werden selbst allergische Reaktionen als häufigste Nebenwirkung nur sehr selten beobachtet.
  3. Die wichtigste Anwendungsbeschränkung der vergangenen Jahre bezog sich auf Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion, da in diesen Fällen die Ausscheidung der Kontrastmittel verzögert ist.

Der Ausscheidungsprozess über die Niere kann insbesondere bei Patienten mit einer Niereninsuffizienz verlangsamt sein, sodass Ablagerungen in Geweben möglich sind, die in sehr seltenen Fällen eine nephrogene systemische Fibrose (NSF) auslösen können.

  1. Angesichts der neueren Erkenntnisse haben diese äußerst seltenen Fälle bei geändertem Anwendungsverhalten nochmal deutlich abgenommen.
  2. In wissenschaftlichen Publikationen wurde über zerebrale Ablagerungen von Gadolinium in verschiedenen Regionen des Gehirns und anderen Geweben berichtet und zwar bei Patienten, die aufgrund von Tumorerkrankungen oder von entzündlichen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose wiederholt Kontrastmittel erhielten.

Gemäß aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand verursachen diese Ablagerungen keine Erkrankungen oder Symptome. Handlungsleitend für alle Radiologen in Deutschland ist das gemeinsame Ziel, ein Höchstmaß an diagnostischer Qualität mit der größtmöglichen Sicherheit für die Patienten anzustreben.

  • Es wird grundsätzlich die geringstmögliche Menge Gadolinium verabreicht.
  • Eine Kontrastmittelgabe erfolgt immer unter Berücksichtigung Ihrer individuell bestehenden Risikofaktoren wie z.B. Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus oder Allergien.
  • Alle verwendeten Kontrastmittel sind nach internationalen und deutschen Richtlinien überprüft und als Arzneimittel zugelassen.

Kontrastmittelanwendung bei der Computertomographie Röntgenkontrastmittel sind allgemein gut verträglich und führen nur selten zu schwerwiegenden Komplikationen, z.B. bei Allergien. Allerdings können die jodhaltigen Kontrastmittel am CT bei Vorerkrankungen, z.B.

Der Schilddrüse und der Nieren zu Nebenwirkungen führen. Wir benötigen bei bestimmten Vorerkrankungen daher bei Untersuchungen mit Röntgenkontrastmitteln am CT zwei Blutwerte, den Kreatininwert (Niere) und den TSH-Wert (Schilddrüse). Diese Werte werden durch eine externe Blutuntersuchung einige Tage zuvor ermittelt.

Unsere Praxismitarbeiter teilen Ihnen schon bei der telefonischen Terminvergabe mit, ob die beiden Laborwerte benötigt werden. Vor allen CT-Untersuchungen mit Kontrastmittel (i.v., oral oder rektal) sollte der Patient 2 Stunden vor der geplanten Untersuchung nüchtern sein! Bei einer Untersuchung mit Kontrastmittelgabe in die Vene ist in folgenden Fällen ein aktueller Kreatininwert mitzuteilen:

  • Wenn eine Nierenerkrankung bekannt ist (Nierenoperation, Proteinurie, positive Familienanamnese bezüglich Nierenerkrankungen)
  • Bei Diabetes mellitus, Gicht-Erkrankung oder Plasmozytom
  • Bei Einnahme nephrotoxischer Medikamente, z.B. Antirheumatika, ACE-Hemmer oder Chemotherapeutika
  • Bei Zustand nach einem bösartigen Tumor, der chemotherapeutisch behandelt wurde
  • Bei einem Lebensalter über 70 Jahren

Im Einzelfall entscheidet dann der untersuchende Arzt vor Ort, ob die CT-Untersuchung mit oder ohne Kontrastmittel durchzuführen ist. Folgendes Vorgehen ist bei Schilddrüsenfunktionsstörungen möglich:

  1. Bei manifester Hyperthyreose (TSH < 0,3 T3 und/oder T4 erhöht) sollten ca.25 Tropfen Irenat (Medikament zur Blockierung der Jodaufnahme in die Schilddrüse) 2 - 4 Stunden vor und 2 - 4 Stunden nach der Jodexposition verabreicht und anschließend mit 3 x 15 Tropfen pro Tag über 14 Tage fortgesetzt werden. Zudem 40 mg Thiamazol pro Tag, erstmals 2 - 4 Stunden vor der KM-Gabe und dann über 14 Tage oder Erhöhung der bereits eingeleiteten thyreostatischen Therapie. Regelmäßige Schilddrüsenfunktionskontrollen und Dosisanpassungen.
  2. Bei latenter Hyperthyreose und/oder Technetium-Uptake unter Suppression von mehr als 1,5 % bzw. TSH-Erniedrigung und normalem T3 und T4 bzw. bei medikamentös gut behandelter Hyperthyreose: 25 Tropfen Irenat 2 – 4 Stunden vor und 2 – 4 Stunden nach der Jod-KM-Gabe und anschließend 3 x 15 Tropfen Irenat pro Tag über 7 – 10 Tage. Gegebenenfalls Adaptation und Erhöhung der vorhandenen Thiamazol-Medikation. Regelmäßige Kontrollen der Schilddrüsenfunktionswerte über 3 – 6 Wochen.

Bei Unklarheiten bezüglich der Schilddrüsenanamnese ist für elektive Untersuchungen aber eine Laborabklärung erforderlich bzw. ein aktueller TSH-Wert. Die Gabe jodhaltigen Kontrastmittels blockiert bei Gesunden die Schilddrüse. Eine diagnostische Schilddrüsenszintigraphie ist danach für 2 Monate nicht möglich.

Bei geplanten Nicht-Notfall-Untersuchungen mit jodhaltigem Kontrastmittel sollten also die letzten – z.B. vom Hausarzt – verfügbaren Schilddrüsenlaborwerte mitgebracht werden. Der Radiologe entscheidet dann nach Aufklärung im Einzelfall mit dem Patienten über die Anwendung des Kontrastmittels und eventuelle Folgemaßnahmen.

: Informationen zur CT- und MRT-Untersuchung

Warum darf man nach MRT nicht fahren?

Was gibt es bei einer MRT-Untersuchung zu beachten? – Vor, während und nach einer MRT -Untersuchung sollten Sie folgende Punkte beachten:

In bestimmten Fällen kann es notwendig sein, dass Ihnen während der Untersuchung ein Kontrastmittel über die Vene verabreicht wird. Es handelt sich dabei um Verbindungen, die das Element Gadolinium enthalten. Allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel sind im Gegensatz zu jodhaltigen Kontrastmitteln deutlich seltener, aber möglich. Wenn bei Ihnen Allergien bekannt sind, weisen Sie uns bitte darauf hin, damit wir gegebenenfalls entsprechende Vorbereitungsmaßnahmen ergreifen können.

Bitte bringen Sie zur Untersuchung aktuelle Nierenlaborwerte mit, also die Werte Serumkreatinin und glomeruläre Filtrationsrate, kurz GFR, deren Bestimmung nicht länger als vier Wochen zurückliegt. Wenn bei Ihnen eine fortgeschrittene Niereninsuffizienz, also eine glomeruläre Filtrationsrate unter 30, oder eine Dialysepflichtigkeit vorliegt, muss eine besonders strenge Nutzen-Risiko-Abwägung und intensive Aufklärung über die sehr seltene Nebenwirkung einer nephrogenen systemischen Fibrose, kurz NSF, erfolgen.

Insbesondere wenn bereits früher schon einmal eine MRT -Untersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt und diese gut toleriert wurde, ist ein nüchternes Erscheinen zur Untersuchung nicht notwendig. Ausnahmen bilden spezielle Untersuchungen des Magen-Darm-Trakts wie zum Beispiel die Hydro-MRT -Untersuchung oder die MR-Cholangiopankreatikographie, kurz MRCP,

Bei einer Hydro-MRT -Untersuchung wird zur Beruhigung der Magen-Darm-Bewegungen das Medikament Buscopan verabreicht. Da es die Sehfähigkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit beeinträchtigen kann, ist Autofahren und das Führen von schweren Maschinen über eine Dauer von mindestens vier Stunden nicht erlaubt. Weiterhin ist mit eventuellen Durchfällen zu rechnen.

Bitte bringen Sie relevante Vorbefunde, Voruntersuchungen, gerne auch auf CD oder DVD, und aktuelle Arztbriefe zur Untersuchung mit.

Was darf man vor MRT nicht machen?

Nüchtern – (4 Stunden vor der Untersuchung nichts essen, nichts außer etwas Wasser trinken, Medikamente können eingenommen werden) in die Praxis kommen sollten Sie unbedingt für folgende Untersuchungen:

Oberbauch-MRT, insbesondere MRCP (Kernspintomographie der Gallenwege) Hydro-MRT (“MRT-Sellink”, MRT des Dünndarms) Oberbauchsonographie, insbesondere wenn es um die Gallenblase oder die Bauchspeicheldrüse geht.

Sonographie (Ultraschall): Sie sollten bei Ultraschall-Untersuchungen des Bauchraumes (z.B. Leber-, Bauchspeicheldrüsen- oder Nierenultraschall) nüchtern sein, damit keine Luftüberlagerung das Bild und die Untersuchungsbedingungen beeinträchtigt. Bei Untersuchungen der Schilddrüse, der Brust oder von Haut- bzw.

Unterhautveränderungen brauchen Sie vorher nicht auf Essen und Trinken zu verzichten. Wenn das gesamte Abdomen – also auch der Unterbauch – untersucht werden soll, ist es wichtig, dass die Harnblase gut gefüllt ist. Sie sollten daher die Blase nicht entleeren, oder aber genügend Wasser oder ungesüßten Tee trinken, damit sie sich rasch wieder füllt.

Kontrastmitteluntersuchungen: Die heutigen Kontrastmittel sind so gut verträglich, dass es nach neueren statistischen Angaben nicht mehr erforderlich sein soll, nüchtern zu bleiben. Wir empfehlen aber dennoch, in den letzten zwei Stunden vor einer möglichen Kontrastmittelgabe nichts mehr zu essen.

18 Stunden vor der Untersuchung kein Koffein (also Kaffee, Espresso, Schwarztee, Grüntee, Cola, Red Bull,,) Betablocker müssen abgesetzt werden (letzte Einnahme am Morgen 2 Tage vorher, also bspw. am Samstag morgen, wenn die Untersuchung am Montag durchgeführt wird), es sei denn Ihr Kardiologe rät Ihnen explizit dazu, die Betablocker weiter einzunehmen. Bitte bringen Sie zur Untersuchung etwas fettreiches zum Essen mit, z.B. ein Leberwurstbrot. Dieses können Sie nach der Radionuklid-Applikation essen, um den Gallenfluss zu verstärken. Das verbessert die Bildqualität.

Wie alt darf der Kreatininwert vor einem MRT sein?

MRT-Kontrastmittel – MRT-Kontrastmittel Moderne MRT-Kontrastmittel haben nur selten Nebenwirkungen. Über die wichtigsten Risiken klären wir Sie vor der Untersuchung auf. Auf Wunsch erhalten Sie eine Kopie des Aufklärungsbogens. Vor der Untersuchung benötigen wir einen Kreatininwert („Nierenwert”).

Wie lange dauert es bis Kontrastmittel aus dem Körper ist?

Kontrastmittel im Konventionellen Röntgen Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, Ihnen ein Kontrastmittel zu geben. Durch Kontrastmittel entstehen künstliche Kontraste auf dem Röntgenbild. Mit Hilfe dieser Kontrastmittel lassen sich Hohlorgane wie der Magen-Darm-Trakt, die Gallenwege oder Blutgefäße deutlicher hervorheben und besser untersuchen.

Kontrastmittel sind notwendig, um die Dichte bestimmter Strukturen zu erhöhen und diese dadurch deutlicher sichtbar zu machen. Dies wird dann auf dem Röntgenbild als Schwarzweiß-Kontrast dargestellt. Kontrastmittel werden entweder getrunken bzw. geschluckt oder über eine Vene gespritzt. Sehr selten werden Kontrastmittel auch direkt in ein Gelenk oder ein Gangsystem wie z.B.

bei der Konventionellen Speicheldrüsenuntersuchung oder das Brustdrüsengangsystem eingespritzt. Kontrastmittel in die Armvene spritzen: Im Allgemeinen werden die modernen jodhaltige Kontrastmittel gut vertragen. Wird das Kontrastmittel gespritzt, erleben Sie oft ein Wärmegefühl, mitunter auch einen metallischem Geschmack im Mund.

Beides ist harmlos und verschwindet nach wenigen Minuten. Einige Menschen reagieren jedoch überempfindlich auf die Kontrastmittelgabe. Dann kann es zu allergieähnlichen Reaktionen und Kreislaufreaktionen kommen. Viele der, bei einer Röntgenuntersuchung verwendeten, Kontrastmittel enthalten Jod. Sollten Sie eine Allergie auf jodhaltige Stoffe haben, müssen Sie dies vor der Untersuchung unbedingt angeben.

Sollten Sie eine bekannte Überfunktion der Schilddrüse haben, müssen Sie dies ebenfalls angeben. Der Arzt wird dann Alternativen mit Ihnen besprechen. Was passiert, wenn ich allergisch auf jodhaltige Kontrastmittel bin? Falls Sie allergisch auf das jodhaltige Kontrastmittel reagieren, kann es zu Reaktionen kommen.

  • Zu nennen sind unter anderem: Brechreiz, Juckreiz, Hautausschlag und ähnliche leichte Reaktionen.
  • Sie klingen in den meisten Fällen von selbst ab und bedürfen keiner weiteren Behandlung.
  • Extrem selten sind schwere allergische Schockreaktionen.
  • Sie erfordern eine stationäre Behandlung und können zu bleibenden Schäden (z.B.

Nierenversagen, Nervenlähmung) führen. Teilen Sie vor der Untersuchung bitte unbedingt mit, wenn bei Ihnen Kontrastmittel-Unverträglichkeiten, Asthma oder Heuschnupfen bekannt sind. Durch geeignete Medikamente kann einer allergischen Reaktion vorgebeugt werden.

  1. Melden Sie bitte, wenn Sie während der Untersuchung etwas Außergewöhnliches an sich bemerken wie z.B.
  2. Einen plötzlichen Niesreiz, Schwindel, Kopfschmerzen oder Übelkeit.
  3. Nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel ist es ratsam, viel zu trinken.
  4. Dadurch wird die Ausscheidung des Kontrastmittels beschleunigt.

Ältere Patienten und solche mit Herz- und Kreislauferkrankungen sollten dies aber nur zurückhaltend betreiben und gegebenenfalls den Arzt fragen. Wo bleibt das Kontrastmittel? Das Kontrastmittel in der Blutbahn wird innerhalb von 15-30 Minuten über die Nieren ausgeschieden.

Problematisch kann es werden, wenn die Nierenfunktion gestört ist. Das einfachste Zeichen hierfür ist ein veränderter Laborwert, der sogenannte Kreatininwert. Er wird häufig vor der CT-Untersuchung erfragt. Bariumhaltige Kontrastmittel, die der Patient getrunken hat oder als Einlauf zur Anwendung kamen, werden über den Darm ausgeschieden.

Wenn vor der Röntgenuntersuchung sichergestellt ist, dass Sie Kontrastmittel bekommen, sollten Sie nüchtern zur Untersuchung kommen. Das bedeutet für Sie, dass Sie 4 Stunden vorher nichts essen dürfen. Der Grund: Bei einer, allerdings seltenen, Überempfindlichkeitsreaktion auf jodhaltige Kontrastmittel, kann es zum Erbrechen kommen.

Verdauungsapparat, wie Magen und DarmGallenblase und GallenwegeNieren und ableitende HarnwegeFistelnGefäße (Venen, Arterien)

Sowie seltener

RückenmarkskanalGelenkeLymphbahnenTränenwege

: Kontrastmittel im Konventionellen Röntgen

Was passiert wenn man nach Kontrastmittel zu wenig trinkt?

Und bei Computertomographie und Magnetresonanztomographie? – Beim Röntgen oder CT, die beide Röntgenstrahlung nutzen, verwenden wir Kontrastmittel auf Jodbasis. Sie haben sich über viele Jahre bewährt, und die Patienten vertragen sie in der Regel gut.

Diese Kontrastmittel werden über die Nieren ausgeschieden. Deshalb empfehlen wir den Patienten vor und nach der Untersuchung viel zu trinken. Wenn die Patienten zu wenig getrunken haben und ausgetrocknet sind, können sie in seltenen Fällen die Niere dennoch angreifen. Für das MRT nutzen wir Kontrastmittel mit Gadolinium.

Das Schwermetall ist magnetisch und in Komplexen gebunden. Auch Gadolinium-Kontrastmittel werden über die Nieren aus dem Körper entfernt.

Kann ich beim MRT Kontrastmittel ablehnen?

Kontrastmittel bei der Privatradiologie Regensburg – In unserer Praxis halten wir uns bei Kontrastmitteln strikt an folgende Grundregeln:

Kontrastmittel verwenden wir nur dann, wenn die an uns gerichtete Fragestellung für die Untersuchung nicht mit ausreichender Sicherheit ohne Kontrastmittel beantwortet werden kann. Wir verwenden jeweils nur die kleinste empfohlene Dosis für die Untersuchung. Bei MRT-Untersuchungen verwenden wir ausschließlich makrozyklische gadoliniumhaltige Kontrastmittel.

Im Rahmen des ärztlichen Aufklärungsgespräches vor der Untersuchung erklären wir Ihnen die bekannten Risiken und möglichen Nebenwirkungen bei der Anwendung von Kontrastmitteln. Sie können sich selbstverständlich immer gegen die Verabreichung eines Kontrastmittels entscheiden.

In diesem Fall kann es jedoch sein, dass die Beurteilbarkeit der Untersuchung für bestimmte Fragestellungen eingeschränkt ist. Auch das werden wir Ihnen ausführlich erläutern. Wichtig: Unsere Praxis kauft Kontrastmittel direkt beim Hersteller ein, und wir geben die dabei anfallenden Kosten ohne Aufschlag weiter.

Damit können Sie sicher sein, dass keine finanziellen, sondern ausschließlich medizinische Gründe für die Verwendung eines Kontrastmittels in Betracht gezogen werden. Sie finden die Privatradiologie in der Hohengebrachinger Str.26 in 93080 Pentling sowie im Internet unter www.privatradiologie-regensburg.de, Wir behandeln Privatversicherte, Patienten nach Arbeitsunfällen (BG-Fälle) und Selbstzahler – Termine gibt es in der Regel innerhalb weniger Tage.

Kann man ein MRT auch ohne Kontrastmittel machen?

MRT: Geht‘s auch ohne Kontrastmittel? Ja, mit Zucker! Nr.35 | 22.06.2017 | von Koh Wissenschaftlern im Deutschen Krebsforschungszentrum ist es in Zusammenarbeit mit Kollegen des Universitätsklinikums Heidelberg gelungen, Gehirntumoren mit einem neuen MRT-Verfahren sichtbar zu machen.

  1. Statt der üblichen Kontrastmittel, die für den Körper belastend sein können, nutzen sie eine einfache Zuckerlösung.
  2. Links die Darstellung eines Hirntumors mit konventioneller, kontrastmittelverstärkter MRT, rechts die Glukose-MRT Bildgebung bei 7 Tesla.© Paech D, et al.
  3. T1ρ-weighted dynamic glucose enhanced MRI in the human brain.

Radiology (in press). © RSNA. Bei einer Magnetresonanztomografie (MRT) verbessern Kontrastmittel die bildliche Darstellung der Gewebestrukturen. Sie verstärken die Signale in den Blutgefäßen und im Raum zwischen den Zellen, gelangen jedoch nicht ins Zellinnere.

Glukose (Traubenzucker) hingegen wird in die Körperzellen aufgenommen und dort abgebaut. Besonders Tumorzellen sind süchtig nach Zucker, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Die Beobachtung der Zucker-Stoffwechselaktivität könnte daher Krebsherde oder sogar besonders aggressiv wachsende Tumorareale identifizieren.

Radiologen und Physikern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum ist diese neue Art der Bildgebung nun gelungen. Die klassische MRT beruht auf der Messung der Signale von Protonen im Wasser. Da der Körper zu über 60 Prozent aus Wasser besteht, entsteht so ein deutliches Bild.

  • Um den viel geringer konzentrierten Traubenzucker sichtbar zu machen, benutzen die DKFZ-Forscher einen Hochfeld-Tomographen mit einer Magnetfeldstärke von 7 Tesla und eine spezielle Methode, um das Glukose-Signal selektiv zu verstärken.
  • Damit lässt sich eine ausreichende Signalstärke erzielen, die es ermöglicht, die Änderungen der Zuckerkonzentration im Hirngewebe nach der Injektion von Glukoselösung sichtbar zu machen.

Das der Methode zu Grunde liegende physikalische Prinzip ist der „Magnetisierungstransfer-Effekt”. Dieser ist seit Jahrzehnten bekannt, konnte bislang aber noch nicht für die Glukose-Bildgebung beim Menschen genutzt werden. Beim Magnetisierungstransfer wird das Signal der Glukose-Protonen auf das im MRT gemessene körpereigene Wasser übertragen.

Der Effekt ist proportional zur lokalen Glukosekonzentration und bildet daher die regionale Veränderung der Zuckerkonzentration ab. Die für die Glukose-Messung benötigte Menge an Traubenzucker entspricht etwa fünf Stück Würfelzucker. Der Physiker Patrick Schünke und der Arzt und Physiker Daniel Paech konnten in ihrer aktuellen Arbeit sowohl die Änderung des Glukosesignals von gesunden Hirnarealen als auch die krankhafte Änderung in Hirntumoren beim Menschen beobachten.

Mit einem anderen Messverfahren, der Positronenemissions-Tomographie (PET), machen Wissenschaftler bereits seit Jahrzehnten den erhöhten Zuckerverbrauch in Tumoren sichtbar. Allerdings sind dazu radioaktiv markierte Zuckermoleküle notwendig. „Unsere Glukose-MRT dagegen kommt ohne jegliche Radioaktivität und somit ohne eine Strahlenbelastung für den Patienten aus”, sagt Daniel Paech, der Erstautor der Arbeit.

  • Am Zucker-MRT-Projekt arbeiten DKFZ-Wissenschaftler der Arbeitsgruppen von Peter Bachert, Mark Ladd und Heinz-Peter Schlemmer zusammen.
  • Die Forscher weisen darauf hin, dass noch nicht alle Fragen zur neuen Messmethode vollständig geklärt sind.
  • Wir wissen noch nicht, wie die Anteile der gemessenen Glukose zwischen Gefäßen und Extrazellularraum einerseits und dem Zellinneren andererseits verteilt sind.
See also:  Wie Groß Wird Mein Welpe Tabelle?

Wenn sich bestätigt, dass wesentliche Signale vom Zucker aus dem Zellinneren herrühren, würde das für die Tumor- und funktionelle MRT-Bildgebung eine wichtige Zusatzinformation bedeuten. Das könnte die Therapieplanung und das Monitoring verbessern”, sagt der Radiologe Heinz-Peter Schlemmer.

  1. Paech, Schuenke, Koehler, Windschuh, Mundiyanapurath, Bickelhaupt, Bonekamp, Bäumer, Bachert, Ladd, Bendszus, Wick, Unterberg, Schlemmer, Zaiss, Radbruch.
  2. T1ρ-weighted Dynamic Glucose Enhanced MRI in the Human Brain.Radiology 2017, DOI: 10.1148/radiol.2017162351 Weitere Publikationen zum Thema: Schuenke, Koehler, Korzowski, Windschuh, Bachert, Ladd, Mundiyanapurath, Paech, Bickelhaupt, Bonekamp, Schlemmer, Radbruch, Zaiss.

Adiabatically Prepared Spin-Lock Approach for T1ρ-Based Dynamic Glucose Enhanced MRI at Ultrahigh Fields. Magnetic Resonance in Medicine, 2016, DOI:10.1002/mrm.26370 Schuenke, Paech, Koehler, Windschuh, Bachert, Ladd, Schlemmer, Radbruch, Zaiss. Fast and quantitative T1ρ-weighted Dynamic Glucose Enhanced MRI.

  1. Scientific Reports 7, 42093, 2017, DOI: 10.1038/srep42093 Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland.
  2. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken.

Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten.

Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. : MRT: Geht‘s auch ohne Kontrastmittel? Ja, mit Zucker!

Was ist besser MRT mit oder ohne Kontrastmittel?

Wann ist ein MRT-Kontrastmittel notwendig? – Ein MRT ohne Kontrastmittel ist weitgehend risikofrei, aber nicht bei allen Fragestellungen ausreichend. Immer dann, wenn sich fragliche Gewebe in ähnlichen Graustufen darstellen, ist der Einsatz von Kontrastmittel sinnvoll.

Wie hoch darf der Kreatininwert bei Kontrastmittel sein?

ACHTUNG: Bei intraarterieller Kontrastmittelapplikation gilt ein Grenzwert für die Kreatinin-Clearance von.

Warum Wasser trinken vor MRT?

Untersuchungsablauf Sie erhalten eine intravenöse Injektion einer geringen Menge einer bestimmten, schwach radioaktiven Substanz (z.B. Zuckerlösung, Fluor 18-Deoxyglukose (FDG)). Dieses Präparat hat keine Auswirkung auf Ihre Körperfunktion, es resultiert lediglich eine geringe Strahlenexposition, die ca.

  1. Dem doppelten bis dreifachen der natürlichen jährlichen Strahlung entspricht.
  2. Bei onkologischen Untersuchungen erfolgt nach der Injektion eine Wartezeit von 60-90 Minuten, um eine ausreichende Verteilung der radioaktiven Zuckerlösung im Körper zu gewährleisten.
  3. Während der ersten 30 Minuten nach der Spritzengabe bleiben Sie bitte ruhig liegen (möglichst geringe Bewegung), da ansonsten Muskeln aktiviert werden, die ebenfalls den Zucker aufnehmen.

Eine Muskelanreicherung könnte so später Veränderungen in anderen Geweben verdecken. Auch sollten Sie in dieser Zeit nicht sprechen, da die Kehlkopfmuskulatur bei Aktivierung ebenfalls Zucker aufnimmt (Wartezeit bei alleiniger Hirnuntersuchung nur 30 Minuten).

  1. Da ein großer Teil der applizierten Substanz über die Nieren ausgeschieden wird, ist es wichtig, dass Sie ca.
  2. ½ Liter Wasser trinken.
  3. Dieses wird Ihnen daher vor der Untersuchung überreicht.
  4. Bitte gehen Sie 30 Minuten nach der Spritzengabe häufig zur Toilette, insbesondere auch unmittelbar vor der Untersuchung, da Sie während der Untersuchung nicht mehr aufstehen dürfen.

Sollten wir Ihnen im Ausnahmefall zusätzlich ein harntreibendes Mittel verabreichen, werden wir Sie darauf hinweisen, nur innerhalb der ersten 30 Minuten Flüssigkeit zu trinken. Zusätzlich werden wir Sie ggf. bitten, ein flüssiges Kontrastmittel (ca.1 Liter) zur besseren Beurteilung der CT-Aufnahmen zu sich zu nehmen.

Hiervon werden Sie in der Regel jedoch keine spürbare Wirkung vernehmen. Während der Aufnahme im PET-CT erhalten Sie zu Beginn der Untersuchung in der Regel intravenös ein Kontrastmittel zur besseren Durchführbarkeit der Computertomographie. Hierdurch kann ein kurzzeitiges Wärmegefühl entstehen. Im Anschluss werden Sie aufgefordert, kurz den Atem anzuhalten, wobei Sie bitte nicht tief einatmen, sondern einfach nur für kurze Zeit nicht weiteratmen.Während der Aufnahme sollte jede Bewegung des Körpers unterbleiben, um Verwacklungen und Unschärfen in der Schnittbildung zu vermeiden.

Dies kann, insbesondere bei längeren Aufnahmezeiten, anstrengend sein. Bitte achten Sie daher darauf, sich möglichst entspannt hinzulegen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass so im Gegensatz zu einem verkrampften starren Liegen die Aufnahmezeit viel angenehmer verbracht wird.

  1. Unser Personal bemüht sich, Sie so zu lagern, dass Sie möglichst angenehm die Untersuchungszeit im Liegen verbringen.
  2. Die Untersuchungszeit hängt davon ab, welche Körperabschnitte untersucht werden.
  3. In der Regel erfolgt eine Ganzkörperuntersuchung in 15-20 Minuten.
  4. Die Untersuchung läuft unter Videoüberwachung ab.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich über eine ständig eingeschaltete Gegensprechanlage bemerkbar zu machen. Das Personal wird entsprechend sofort reagieren und ggf. zu Ihnen in den Untersuchungsraum kommen. In einzelnen Fällen wird Ihnen zur Pulsüberwachung ein Sensor an einem Finger mit einem Pflaster angebracht.

Warum nüchtern vor MRT mit Kontrastmittel?

Ablauf und Vorbereitung von Untersuchungen Seit der Entdeckung der Röntgenstrahlung 1895 wurden verschiedenste Verfahren zur Untersuchung des menschlichen Körpers entwickelt. Vor allem der Strahlenschutz wurde bis hin zu den digitalen Verfahren erheblich verbessert.

  1. Viele dieser oft sehr belastenden Untersuchungen wurden mittlerweile durch modernere Verfahren ersetzt und haben allenfalls noch historische Bedeutung.
  2. Trotzdem ist die Röntgendiagnostik noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik.
  3. Wie wird die Untersuchung durchgeführt? Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren.

Röntgenstrahlen durchdringen unbemerkt den Körper und werden dahinter mit Detektoren wieder messbar aufgefangen. Dies geschieht mit verschiedenen Geräten. Thorax und Skelettaufnahmen können mit dem Bucky Tisch oder dem zugehörigen Wandstativ durchgeführt werden.

  • Für Nieren- und Galleuntersuchungen ist es zusätzlich sinnvoll die Möglichkeit einer Konventionellen Tomographie am Bucky Tisch vorzuhalten.
  • Es handelt sich in allen Fällen um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden.
  • Müssen Bewegungs- und Verlaufsvorgänge dargestellt werden, kommen die Durchleuchtungsgeräte zum Einsatz.

Der Arzt kann hierbei die Organbewegung oder den Fluss eines Kontrastmittels quasi in Echtzeit mitverfolgen. Was werde ich bei der Untersuchung erleben? Sie werden in der Regel aufgefordert, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, eventuell vorhandenen Schmuck abzulegen und sich auf den Röntgentisch zu setzen oder zu legen.

Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung und zur Atmung erhalten, dann verlässt die Assistentin den Raum und löst eine Aufnahme aus. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. In dieser Zeit dürfen Sie sich nicht bewegen bzw. müssen sich unbedingt an die Anweisungen der Röntgenassistentin oder des Arztes halten.

Möglicherweise werden noch Zusatzaufnahmen benötigt, aber das sagt Ihnen die Röntgenassistentin rechtzeitig. Die Durchleuchtungsuntersuchung wird von ihrem Radiologen persönlich durchgeführt. Wie sollte ich mich auf die Untersuchung vorbereiten? Die Vorbereitung auf die Untersuchungen im Konventionellen Röntgen ist sehr unterschiedlich.

  • Bringen Sie ihre alten Röntgenaufnahmen und ihren Röntgenpass zur anstehenden Untersuchung mit.
  • Vergessen Sie bitte nicht den Überweisungsschein und die Versichertenkarte bzw.
  • Chipkarte.
  • Beantworten Sie im Rahmen des ärztlichen Aufklärungsgespräches nach bestem Wissen die gestellten Fragen.
  • Bei den meisten Untersuchungen, gerade im Skelettbereich oder bei der Thoraxaufnahme sind keine Vorbereitungen notwendig.

Anders sieht das bei der Diagnostik von Nieren, Galle und Magen-Darm-Trakt aus. Hier muss der Patient einige Stunden zuvor nüchtern sein, häufig werden die Untersuchungen daher auch direkt am Morgen durchgeführt. Gelegentlich ist es sogar notwendig, Kontrastmittel schon zuhause einzunehmen.

Bei der Darmdiagnostik ist der Darm vollständig, mit Hilfe von stärkeren Abführmitteln, zu entleeren. Bitte informieren Sie sich unter den einzelnen Untersuchungsmethoden und klären Sie bei der Terminierung die Vorbereitungsmaßnahmen mit Ihrer radiologischen Praxis. Nüchtern oder streng nüchtern? Was bedeutet „nüchtern sein” eigentlich? Nüchtern sein bedeutet im Zusammenhang mit einer radiologischen Untersuchung, dass Sie vor der Untersuchung keine Nahrung zu sich nehmen sollten.

Nüchtern bei Kontrastmittelgabe Wenn vor der Röntgenuntersuchung sichergestellt ist, dass Sie Kontrastmittel bekommen, sollten Sie nüchtern zur Untersuchung kommen. Das bedeutet für Sie, dass Sie 4 Stunden vorher nichts essen dürfen und nur mäßig Flüssigkeit zu sich nehmen dürfen.

Der Grund: Bei einer, allerdings seltenen Überempfindlichkeitsreaktion auf jodhaltige Kontrastmittel, kann es zum Erbrechen kommen. Das Einatmen des sauren Magensaftes kann zu starken Schädigungen der Lungen führen. Es handelt sich hier um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Streng nüchtern bei Kontrastmitteldarstellung des Magens sowie des Dünndarms Für die Kontrastmitteldarstellung des Magens (MDP) sowie des Dünndarms (Sellink) gilt es, strenge Nüchternheit einzuhalten! Für eine gute Beurteilbarkeit sowie hohe Aussagekraft ist es bei diesen Untersuchungen unabdingbar, dass die Schleimhaut des Magens bzw.

des Darmes an allen Stellen gleichmäßig mit dem Kontrastmittel belegt ist. Dies ist nicht mehr möglich, wenn sich Flüssigkeit oder gar Speisereste in diesen Organen befinden. Selbst wenn Sie streng nüchtern sind, kommt es im Laufe des Tages zu einer automatischen Produktion von Magensaft und Darmflüssigkeit, die eine Untersuchung unsinnig werden lassen können.

Keine Nahrungs- und FlüssigkeitsaufnahmeNicht Rauchen! (Rauchen stimuliert die Magensaftproduktion)Keine Bonbons, KaugummisKeine Medikamente, sofern möglichNicht Zähneputzen

Desgleichen bitte keine Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie Diabetiker sind, kann es zu einer Unterzuckerung kommen. Bitte nehmen Sie auf jeden Fall etwas zuckerhaltige Nahrung zur Untersuchung mit, die Sie notfalls zu sich nehmen können. Informieren Sie das Personal sobald sie im Röntgeninstitut eingetroffen sind über ihre Zuckerkrankheit. : Ablauf und Vorbereitung von Untersuchungen

Warum kein Kaffee vor MRT?

Vorbereitung – Vor der Untersuchung müssen alle metallhaltigen Gegenstände wie Uhr, Brille, Scheckkarten, Geldmünzen, Hörgerät, Kugelschreiber, Schlüssel, Zahnersatz etc. abgelegt werden. Es besteht keine Notwendigkeit, auf eine leichte Mahlzeit vor der Untersuchung zu verzichten.

  1. In jedem Fall, müssen Sie – mindestens 24 Stunden vor der Untersuchung – auf Getränke und Speisen zu verzichten, die Koffein, Theophyllin oder Theobromin enthalten.
  2. Dazu gehören Kaffee, Kakao, koffeinfreier Kaffee, Tee, Energy Drinks, Cola oder Schokolade, da sonst die Untersuchungsergebnisse verfälscht werden können.

Ebenfalls 24 Stunden vor der Untersuchung sollten Sie folgende Medikamente/Wirkstoffe nach Möglichkeit nicht mehr einnehmen:

Nitrate (Nitrolinqual, Molsidomin, ISDN, Corvaton o.ä.) ß-Blocker (z.B. Metoprolol, Beloc Zok, Carvedilol, Bisoprolol) Medikamente mit dem Wirkstoff “Theophyllin”

Ihre übrigen Medikamente können Sie wie gewohnt einnehmen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme Ihrer Medikamente haben.

Kann man beim MRT die Kleidung anlassen?

MRT Kleidung – Fazit – In der Regel dürfen Sie bei der MRT Ihre Kleidung tragen, sofern diese keine Metallapplikationen enthalten. Je nach Untersuchung kann es von Vorteil sein, sich bis auf die Unterwäsche vollständig zu entkleiden bzw. ein T-Shirt zu tragen.

Wie oft darf man MRT im Jahr machen?

MRT: Wie oft hintereinander? – Die MRT kann so oft hintereinander durchgeführt werden, wie es nötig ist. Im Gegensatz zur Computertomographie werden bei der Magnetresonanztomographie keine Röntgenstrahlen eingesetzt, die bekanntlich schädlich sind. Die dafür verwendeten Magnetfelder und Radiowellen stellen keine gesundheitlichen Risiken dar.

Warum vor MRT nichts trinken?

Bitte klicken Sie mit Ihrer Maus auf eine der folgenden Fragen und schon erhalten Sie eine Antwort. Nicht die richtige Frage dabei? Dann schreiben Sie uns eine Nachricht oder fragen Sie uns persönlich. – Die MRT ist die Methode der Wahl zur Diagnosesicherung der Sinus- und Hirnvenenthrombose.

  1. Die Kombination aus MRT des Schädels und einer MRA (Gefäßdarstellung) bietet die Möglichkeit, fließendes von nicht fließendem Blut zu unterscheiden und auch den Thrombus direkt darzustellen.
  2. Weiterhin können häufig angeborene anatomische Varianten untersucht oder ausgeschlossen werden.
  3. Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomografie, auch Kernspintomografie (Kernspintomographie) oder umgangssprachlich Kernspin genannt.

Es handelt sich dabei um ein häufig angewendetes bildgebendes Verfahren, mit dessen Hilfe präzise Schnittbilder des Körpers in hoher Auflösung erstellt werden. Anhand dieser Bilder kann der Arzt Organstrukturen und -funktionen beurteilen. Wird der ganze Körper mittels Kernspintomografie untersucht, spricht man von einem Ganzkörper-MRT.

Es lassen sich aber auch nur einzelne Körperteile oder Organe untersuchen. Die Kernspintomografie nutzt die Tatsache aus, dass sich Atomkerne um ihre eigene Achse drehen. Diese Rotation wird Kernspin genannt und erzeugt um jeden Kern ein kleines Magnetfeld. Auch die überall im menschlichen Körper vorkommenden Wasserstoffatome zeigen diesen Kernspin.

Normalerweise weisen ihre Rotationsachsen in unterschiedliche Richtungen. Das ändert sich aber bei der Kernspintomografie: Das MRT-Gerät (Kernspintomograph) ist in der Regel eine große Röhre, in die der Patient auf einer Liege hineingeschoben wird. Der ringförmige Magnettunnel erzeugt ein starkes Magnetfeld, entlang dessen sich die Wasserstoffatome im Körper des Patienten parallel ausrichten.

Dann sendet das MRT-Gerät kurze Radiowellen-Impulse aus, welche die Wasserstoffatome kurzzeitig aus ihrer Position bringen. Außerdem nehmen die Atome dabei etwas Energie auf. Nach jedem Impuls kehren sie wieder in die parallele Ausrichtung zurück. Diesen Vorgang bezeichnet man als Relaxation. Die zuvor aufgenommene Energie, welche die Wasserstoffatome dabei wieder abgeben, wird aufgezeichnet.

Da die verschiedenen Gewebe im Körper einen unterschiedlichen Wassergehalt aufweisen, ergeben sich unterschiedliche Signale, aus denen der Computer die MRT-Bilder berechnet. Computertomographie und Magnetresonanztomographie sind beide Schnittbildverfahren, d.h.

  1. Der zu untersuchende Organbereich wird in Schichten von wenigen Millimetern Dicke überlagerungsfrei dargestellt.
  2. Der wesentliche Unterschied liegt im zugrundeliegenden physikalischen Prinzip: Die CT arbeitet dabei mit Röntgenstrahlen.
  3. Die MRT setzt die Magnetresonanz der Wasserstoffatome unseres Körpers in Bildinformation um, und kommt ganz ohne Strahlenbelastung aus.

Nein. Es sind bisher keine schädlichen Wirkungen bekannt. Es kann zwar zu einer minimalen Erwärmung im Gewebe kommen. Dafür gibt es aber sehr niedrige Grenzwerte, die in jedem Fall eingehalten werden. Gegen die lauten Geräusche bekommen Sie in jedem Fall von uns einen Gehörschutz (Kopfhörer oder Ohrstöpsel).

  1. Es gibt daher auch keine Regeln wie viele Untersuchungen Sie bekommen dürfen oder in welchen Abständen.
  2. Bei der Magnetresonanztomographie kommen keine ionisierenden Strahlen zum Einsatz, anders als bei der herkömmlichen Röntgenuntersuchung oder der Computertomographie.
  3. Man ist daher keiner Belastung durch Strahlung oder Radioaktivität ausgesetzt.

Träger von Herzschrittmachern, von Insulinpumpen, Neurostimulatoren, Cochleaimplantaten können nicht oder nur durch eine spezielle Freigabe des untersuchenden Arztes untersucht werden. Kritisch und ebenfalls im Einzelfall durch Ihren untersuchenden Arzt abzuwägen ist die Untersuchung, wenn Metallsplitter in der Augenhöhle oder im Gesichtsbereich bekannt sind, wenn eine Operation an Hirngefäßen vorgenommen wurde (z.B.

  • Der Verschluss eines Aneurysmas) und wenn die Gehörknöchelchen in der Paukenhöhle operativ vor längerer Zeit ersetzt wurden.
  • Teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung mit oder rufen Sie vorher bei uns an.
  • Ein Problem sind hingegen Endoprothesen (Knie, Hüfte), Gefäßoperationen mit Einlage von Stents, die allermeisten Herzklappen, nach Bypassoperationen verbliebene Metalldrähte im Brustbein und auch Zahnfüllungen, Brücken etc.

In den meisten Fällen werden Termine telefonisch unter der Rufnummer 069-677016350 vereinbart. Der Terminierungsservice ist an allen Werktagen von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar. Außerhalb dieser Zeit können Sie unseren Rückrufservice nutzen oder Sie schicken uns eine E-Mail an [email protected],

Über unsere Online-Terminbuchung können Sie jederzeit einen Untersuchungstermin in unserer Praxis vereinbaren. Ja, Sie sollten Ihre normale Medikation grundsätzlich nicht verändern. Relevante Interaktionen mit den von uns verwendeten Kontrastmitteln sind bisher nicht bekannt. Untersuchungen des Bauchraumes und des Gehirns sowie der Blutgefäße führen wir häufig mit Kontrastmittel durch, solche der Gelenke und der Wirbelsäule nur gelegentlich.

Viele Untersuchungen im MRT werden ohne Kontrastmittel durchgeführt. Bei einigen Fragestellungen ist jedoch für eine komplette Abklärung ein Kontrastmittel indiziert. Dabei wird ein dünner, flexibler Plastikschlauch für die Dauer der Untersuchung in eine Armvene eingelegt und das Kontrastmittel über eine Pumpe darüber injiziert.

  • Einige Gewebe wie zum Beispiel Muskeln und Blutgefäße erscheinen in den Schnittbildern in ähnlichen Grautönen und sind deshalb schwer zu unterscheiden.
  • Mithilfe eines Kontrastmittels lassen sich Blutgefäße besser darstellen.
  • Ontrastmittel wird in die Armvene gespritzt und verteilt sich über die Blutbahn im ganzen Körper.

Auch in Tumoren und Metastasen sammelt es sich stärker an, so dass diese gut sichtbar werden. Ein häufig verwendetes Kontrastmittel ist Gadolinium-DOTA, Das verwendete Kontrastmittel ist kein jodhaltiges Röntgenkontrastmittel. Es enthält chemische Verbindungen von Gadolinium oder Eisen.

  • Wenn Sie also eine Überempfindlichkeit gegen Kontrastmittel bei einer Röntgenuntersuchung hatten, können Sie trotzdem mit MRT/MRI-Kontrastmittel untersucht werden.
  • Diese sind wesentlich besser verträglich als jodhaltige Röntgenkontrastmitteln.
  • Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) stellt keinen Hinderungsgrund für die Gabe eines MRT/MRI-Kontrastmittels dar.

Allergiker haben eine theoretisch leicht erhöhte Quote von Überempfindlichkeit auf MRT/MRI-Kontrastmittel. Die Gegenmittel bei allergischen Reaktionen sind selbstverständlich vorhanden. Gadolinium gehört zu den Metallen. Für sich allein genommen wäre Gadolinium giftig – in den Kontrastmitteln wird es jedoch fest an eine ungiftige Trägersubstanz gebunden, sodass es sich nicht so leicht im Blut lösen kann.

  1. Nebenwirkungen treten nach Kontrastmittelgabe nur selten auf: Möglich sind ein Wärmegefühl nach der Injektion, Kribbeln oder Hautreizungen oder vorübergehendes Unwohlsein.
  2. Die Symptome klingen in der Regel rasch von alleine ab.
  3. Allergien sind sehr selten.
  4. Wer zu Allergien neigt, sollte die Ärzte im Vorgespräch darauf hinweisen.

Bemerkt man während oder nach der Untersuchung ungewöhnliche Symptome, sollte man nicht zögern, das Personal darauf anzusprechen. Gadoliniumhaltige Kontrastmittel werden oft eingesetzt, um Veränderungen und Tumoren im Gehirn besser zu erkennen. In Studien wurde inzwischen nachgewiesen, dass manche der Kontrastmittel sich im Gehirn ablagern können.

  • Bislang sind keine schädlichen Wirkungen durch Gadolinium-Ablagerungen im Gehirn bekannt.
  • Langzeitrisiken können bisher jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden.
  • Daher gilt vorsichtshalber: Seit Februar 2018 werden die entsprechenden Kontrastmittel in Deutschland nicht mehr verwendet.
  • Vorsicht auch bei Nierenschäden: Gadolinium-Verbindungen können sich auch im Körper ablagern, zum Beispiel in inneren Organen, der Haut oder in den Knochen.

Dies ist vor allem der Fall, wenn bei Patienten mit einer Nierenschädigung das Kontrastmittel nicht so rasch wieder ausgeschieden wird und es daher länger im Blut bleibt als üblich. Bei einigen Betroffenen traten bindegewebige Veränderungen der Organe auf.

  1. Patienten mit Nierenschäden erhalten Kontrastmittel daher nur, wenn es gar nicht anders geht.
  2. Im Vergleich zu vielen anderen Geräten ist die Magnetöffnung des Magnetom Aera mit 70 Zentimeter weiter.
  3. Aufgrund des extrem kurzen Magneten können außerdem viele Untersuchungen vorgenommen werden, bei welchen sich der Kopf des Patienten außerhalb des Magneten befindet.

Ausserdem enthält das System geräuschreduzierte Sequenzen, bei denen durch optimierte und intelligente Schaltung der Gradienten signifikant die Lautstärke reduziert wird – bei gleichbleibender Bildqualität und Untersuchungszeit. Manche Messungen sind sogar vollkommen geräuschlos.

Dies alles sorgt für eine entspannte Untersuchungsatmosphäre, wovon besonders auch Patienten mit Platzangst profitieren. Die neu gestaltete Verkleidung des Gerätes ist außerdem mit einer MoodLight-Beleuchtung ausgestattet, womit eine freundliche und farbenfrohe Umgebung im Untersuchungsraum geschaffen wird.

Wenn Fuß, Unterschenkel, Knie oder Hüfte untersucht werden, bleibt Ihr Oberkörper außerhalb des Tunnels. Auch bei einer Untersuchung der Lendenwirbelsäule kann der Kopf und Oberkörper außerhalb bleiben. Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung.

Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit. Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen. Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen. Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden. Wir werden ihre Untersuchung so kurz wie möglich gestalten.

Generell empfehlen wir Ihnen, für die Untersuchung bequeme Kleidung zu tragen, in der Sie sich wohl fühlen. Dabei sollten Sie beachten, dass jegliche Art von Metall die Qualität der MRT-Bilder negativ beeinträchtigen kann. Bei Untersuchung im Brust-, Schulter-, Kopf- und Beckenbereich sowie für Untersuchungen der Wirbelsäule sollten Sie keine Kleidung und Unterwäsche mit Metallhaken oder Metallverschlüssen tragen bzw.

diese vor der Untersuchung in der Umkleidekabine ablegen. Alle metallhaltigen Gegenstände wie Haarspangen, Ohrringe, Schmuck und Piercings müssen vor der Untersuchung in der Umkleidekabine abgelegt werden. Auch Hosen mit Metallknöpfen, Reisverschluss, Druckknöpfen oder Gürtel können die Bildqualität negativ beeinflussen und sollten vor der Untersuchung abgelegt werden.

Bei Bedarf können wir Ihnen in Ausnahmefällen metallfreie Kleidungsstücke für die Untersuchungsdauer zur Verfügung stellen. Des Weiteren kann es gelegentlich bei Untersuchungen im Kopf- und Halsbereich zu Beeinträchtigungen durch Make-up kommen (einige Produkte enthalten Metallpartikel).

Bitte teilen Sie unserem Personal bereits vor der Untersuchung mit, falls Sie ein „Permanent Make-up” tragen. Je nach Fragestellung und Untersuchungsregion dauert die Untersuchung unterschiedlich lange. Bei Gelenkuntersuchungen sind es meist 15 bis 20 Minuten, bei Untersuchungen des Bauchraumes können es aber auch 30 bis 40 Minuten sein.

Zunächst wird Ihnen im Vorbereitungsraum die signalempfangende Spule um die zu untersuchende Körperregion gelegt. Dann werden Sie aus dem Vorbereitungsraum – bereits auf dem MRT/MRI-Tisch liegend – in die Mitte des zylindrischen Magneten („Tunnel”) gefahren, weil nur dort das für die Untersuchung unerlässliche homogene Magnetfeld herrscht.

See also:  Wie Viel Schrott Darf Ich Als Privatperson Im Jahr Abgeben?

Das MRT/MRI hat einen weiten Durchmesser von 70 cm und ist an beiden Enden offen. Der Tunnel ist innen mit einer Klimaanlage und einer Beleuchtung – beides individuell in verschiedenen Stufen einstellbar – ausgestattet. Bei einer Untersuchung des Kniegelenks zum Beispiel befindet sich Ihr Knie in einer Spule in der Mitte des Tunnels und Ihr Oberkörper/ Kopf liegt außerhalb der „Röhre”.

Die Steuerung der Untersuchung erfolgt an einem Bedienplatz außerhalb des MRT/MRI-Raums. Es besteht Sprech- und Sichtkontakt vom medneo Personal zu Ihnen im Untersuchungsraum. Da die Untersuchung aus messtechnischen Gründen laut wird, erhalten Sie Kopfhörer (auf Wunsch mit Musik) oder Ohrstöpsel.

  1. Des Weiteren bekommen Sie eine Klingel, mit der Sie sich zu jedem Zeitpunkt der Untersuchung bemerkbar machen können.
  2. Während den Messungen sollten Sie sich entspannen und bitte nicht bewegen! Die Bilder werden sonst unscharf, da die von Ihrem Körper ausgesandten Signale nicht eindeutig zugeordnet werden können.

Sie sind dann eventuell nicht zu verwerten und die Messung muss wiederholt werden. Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verwenden. Diese Art von Kontrastmittel wurde speziell für die Magnetresonanztomographie entwickelt und ist sehr gut verträglich.

Es erhöht die diagnostische Aussagekraft der Magnetresonanztomographie und grenzt Gewebearten noch eindeutiger voneinander ab. Nach ca. vier bis sechs Messungen, die jeweils ein bis zwei Minuten, manchmal auch etwas länger dauern, ist die Untersuchung beendet. Sie werden wieder zurück in den Vorbereitungsraum gefahren und können sich wieder anziehen.

Unser 1,5 Tesla MR-Gerät hat eine extrem kurze und sehr weite Röhre mit extrem guter Bildqualität. Damit können wir auch Patienten, die unter Platzangst leiden, in den meisten Fällen eine angstfreie Untersuchung bieten. Bei Bedarf kann vor der Untersuchung ein angstlösendes oder beruhigendes Medikament verabreicht werden.

Wenn Sie unter Platzangst leiden, sprechen Sie uns bitte darauf an. In vielen Fällen können Untersuchungen so durchgeführt werden, dass der Kopf außerhalb der „Röhre” bleibt. Auch sind viele Menschen bereits beruhigt, wenn sie z.B. am Vortag der Untersuchung mal einen Blick auf das MRT-Gerät werfen können, um sich auf die Situation einzustellen.

Wenn Sie unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden, haben wir die Möglichkeit, Ihnen vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Dieses Beruhigungsmittel erhalten Sie bei uns als Getränk, womit wir sehr gute Erfahrungen haben. Dazu ist es notwendig, dass Sie sich 30 Minuten vor Ihrem Termin in unserer Praxis einfinden.

  • Wichtig ist, dass Sie mit einer Begleitperson zur Untersuchung kommen und sich danach nach Hause bringen lassen.
  • Sie dürfen nach der Gabe eines Beruhigungsmittels für 24 Stunden nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, Maschinen führen oder auf Leitern steigen, also auch nicht selbst Auto fahren! Bitte teilen Sie uns bereits bei der Terminvergabe mit, falls ein Beruhigungsmittel gewünscht wird.

Es spricht nichts gegen die Anwesenheit einer Begleitperson während der Untersuchung. Gerade Patienten, die unter Platzangst leiden, profitieren oft von der Gegenwart einer vertrauten Person. Für alle im MRT anwesenden Personen bestehen natürlich auch die für Patienten geltenden Sicherheitsbestimmungen (Metall, Herzschrittmacher usw.).

  1. Die Bilder werden Ihnen nach der Untersuchung in Form einer CD-ROM ausgehändigt.
  2. Zusätzlich erhalten Sie personalisierte Zugangsdaten, mit denen die Bilder der MRT-Untersuchung online abrufbar sind.
  3. Den schriftlichen Befund senden wir innerhalb von 24 Stunden per Fax, Mail oder Post an den überweisenden Arzt.

In medizinisch dringlichen Fällen erfolgt die schriftliche Befundung umgehend bzw. der überweisende Arzt wird telefonisch informiert. Es sind zwar keine schädlichen Wirkungen für das ungeborene Kind bekannt, aber vorsichtshalber wird im ersten Drittel (Trimenon) der Schwangerschaft keine MRT durchgeführt (mit Ausnahme einer vitalen Indikation für die Mutter).

In der Spätschwangerschaft ist eine MRT dann wieder möglich. Es könnten höchstens minimale Mengen des Kontrastmittels in die Muttermilch übertreten und ein Säugling kann dieses nicht aus dem Darm aufnehmen. Als reine Vorsichtsmaßnahme raten wir dennoch, die Muttermilch für 24h nach der Untersuchung abzupumpen und zu verwerfen.

Ja. In vielen Fällen ist die Magnetresonanztomographie die Methode der ersten Wahl in der Diagnostik von Kindererkrankungen. Da der kindliche Körper besonders strahlensensibel ist, sollte eine Strahlenbelastung durch Röntgen und CT möglichst vermieden werden.

Minderjährige Patienten müssen von einer/einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, da nach der nötigen Aufklärung über die geplante Untersuchung die entsprechende Einwilligung per Unterschrift in der Regel nicht durch Minderjährige erfolgen kann. Jugendliche können ersatzweise ggf. eine schriftliche Einverständniserklärung von einem Erziehungsberechtigten mitbringen, dazu muss aber vorher eine telefonische Absprache und ggf.

Aufklärung erfolgen. Wenden Sie sich bei Fragen hierzu bitte an uns. Nur bei speziellen MRT-Untersuchungen, z.B. der Darstellung der Gallenwege (MRCP) oder des Magen-Darm-Traktes (MDP, Sellink), ist ein absolutes Nüchternsein erforderlich, damit eine gute bildliche Darstellung ermöglicht werden kann.

  1. In dem Fall darf ab 22 Uhr des Vortags nichts mehr gegessen und getrunken werden.
  2. Bei allen anderen MRT Untersuchungen können Sie vor und nach der Untersuchung normal essen.
  3. Eine MRT-Bildgebung ist mit Tattoos möglich.
  4. Die in Deutschland seit den 1990ern verwendeten Tattoofarben enthalten in der Regel wenige bis keine magnetischen Inhaltsstoffe und sind für das MRT geeignet.

Außerdem sind die Lokalisation und die Größe des Tattoos entscheidend, ob eine MRT-Untersuchung möglich und sinnvoll ist. Bei Tattoos im Bereich der zu untersuchenden Körperstelle kann es zu Störungen der Bildgebung und in der Folge zu einer geringeren Auflösung des MRT-Bilds kommen.

Gleiche Auswirkungen zeigen sich auch bei besonders großen Tattoos im Bereich des zu untersuchenden Körperareals. Grundsätzlich sollte der gesamte metallische Schmuck vor einer MRT-Untersuchung nach Möglichkeit abgelegt werden. Piercings können aus unterschiedlichen Metallen aufgebaut sein, die in unterschiedlichem Maße magnetisch sind.

Vor allem die Metalle Eisen, Cobalt und Nickel können durch das Magnetfeld bewegt werden und sich erhitzen. Deshalb ist eine MRT-Untersuchung mit Piercings aus diesen Materialien in der Regel aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Piercings aus Titan, Implantanium oder Polytetrafluorethylen (PTFE) stellen im MRT kein Risiko für den Patienten dar.

  • Diese Metalle sind nur schwach bzw.
  • Nicht magnetisch und können dadurch durch das Magnetfeld weder angezogen noch erhitzt werden.
  • Aus diesem Grund ist eine Durchführung einer MRT-Bildgebung mit diesen Piercings möglich, sofern sie nicht in dem zu untersuchenden Körperabschnitt liegen.
  • Dann können sie die darunter liegenden Strukturen überdecken und die Bildqualität beeinflussen.

Wenn der Patient nicht über die genaue Zusammensetzung der Materialien eines Piercings Bescheid weiß, sollte ein Piercing aus Sicherheitsgründen immer herausgenommen werden. Ein Plastik-Piercing ist aus Kunststoff aufgebaut. Kunststoff ist nicht magnetisch und reagiert damit nicht auf das starke Magnetfeld im MRT.

Deshalb muss man einen Plastik-Piercing vor der Untersuchung nicht entfernen. Auch bei einer Bildgebung im Bereich des Plastik-Piercings kann dieser weiterhin getragen werden. Viele Piercing-Studios bieten an, Metall-Piercings für eine MRT-Untersuchung durch Plastik-Piercings auszutauschen. Ja. Diese Implantate sind MR-tauglich.

Es kann an den entsprechenden Stellen aber zu einer Einschränkung der Bildqualität kommen. Wenn Sie eine Untersuchung mit Kontrastmittelinjektion bekommen sollen, benötigen wir den sogenannten Kreatininwert. Das ist ein Laborwert, den ihr niedergelassener Haus- oder Facharzt für Sie bestimmen kann.

Der Wert sollte im Idealfall nicht älter als 4 Wochen sein. Wenn Sie keine Vorerkrankungen an den Nieren haben, können aber auch ältere Werte ausreichen. Im Zweifel sollten Sie bei der Terminvergabe nachfragen. Falls vorhanden sollten Sie Unterlagen zu Allergien (Allergiepass) und zu Implantaten mitbringen.

Sie sollten sich ca.20 Minuten vor Untersuchungsbeginn an der Anmeldung einfinden. Für die meisten Untersuchungen ist darüber hinaus keine spezielle Vorbereitung notwendig. Insbesondere müssen Sie nicht nüchtern sein. Wenn bei Ihnen aber eine Untersuchung des Abdomens (Oberbauchorgane, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, etc.) geplant ist, sollten Sie aber nur wenig zu sich nehmen und einen gewissen Abstand vor der Untersuchung einhalten.

Gefäßstützen wie Stents oder Gefäßclips eine künstliche Herzklappe eine Insulinpumpe Metallsplitter Tätowierungen

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, wenn wir genau über Ihre (Vor-)Erkrankungen informiert sind. Vergleichsaufnahmen sind von Vorteil, um einen Krankheitsverlauf zu beurteilen oder subtile Veränderungen festzustellen. Bringen Sie daher bitte die Aufnahmen, die in Ihrem Besitz sind oder bei Ihrem Arzt archiviert sind, zur Untersuchung mit.

Wenn Sie in letzter Zeit bei uns untersucht wurden, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Aufnahmen in unserem Archivsystem gespeichert sind. Dann ist es nicht erforderlich, die Voraufnahmen mitzubringen. Wir arbeiten mit den modernsten am Markt existierenden MRT-Geräten. Unsere MRTs haben eine sehr kurze Röhre, die sich an beiden Enden weit öffnet, mit einem Durchmesser von 70 cm.

Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung. Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit. Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen.

  • Bei vielen Untersuchungen liegt Ihr Oberkörper außerhalb der Röhre des Magneten.
  • Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen.
  • Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden.
  • Wir werden ihre Untersuchung so kurz wie möglich gestalten.
  • Schädigende Effekte oder Nebenwirkungen durch die Magnetresonanztomographie sind nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht gegeben.

Bei der Magnetresonanztomographie werden keine Röntgenstrahlen verwendet, deshalb sind auch wiederholte Untersuchungen nicht schädlich.

Wie lange vor MRT Kein Kaffee?

Mindestens 12 Stunden vor der MRT sollten Sie keine koffeinhaltigen Nahrungsmittel, also Kaffee, Tee, Cola, Lakritze oder Energy-Drinks, aber auch keine Schokolade und keine Bananen mehr zu sich nehmen.

Wie lange dauert ein MRT mit Kontrastmittel?

In der Regel ca.15 – 20 Minuten. Der Beginn und die endgültige zeitliche Dauer der MRT- Untersuchung kann jedoch vorher nicht auf die Minute festgelegt werden. Manche Befunde erfordern einen höheren Zeitaufwand, um die Diagnose zu stellen.

Wie hoch darf der Kreatininwert bei Kontrastmittel sein?

ACHTUNG: Bei intraarterieller Kontrastmittelapplikation gilt ein Grenzwert für die Kreatinin-Clearance von.

Warum ist der Kreatininwert wichtig?

Nierenversagen – Die Nieren (lateinisch „Renes”) erfüllen im Körper drei Aufgaben:

Produktion von Harn und Ausscheidung harnpflichtiger Stoffe (vor allem Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure). Konzentrierung des Harns zur Regulierung von Wasser/Elektrolyt- sowie Säure/Basen-Haushalt im Blut sowie Regulation des Kalzium- und Phosphatstoffwechsels (Knochen). Produktion der Nierenhormone: Erythropoetin, Prostaglandine, Cholecalciferol (Vitamin-D-Vorstufe), Kinine (für die Blutdruckregulation).

Bei einem Nierenversagen ist in erster Linie die Ausscheidungsleistung der Nieren gestört, und es kommt zu einer Ansammlung von harnpflichtigen Stoffen im Blut. Das wird als Harnvergiftung (Urämie) bezeichnet. Die Ursachen für ein Nierenversagen sind vielfältig: Ein Schock kann aufgrund einer Verminderung der Nierendurchblutung zu einem akuten Nierenversagen führen.

Blutwäsche (Hämodialyse) oder Nierentransplantation.

Weitere Infos:

Akutes Nierenversagen Chronisches Nierenversagen,

Warum darf man vor dem MRT nichts essen?

Bitte klicken Sie mit Ihrer Maus auf eine der folgenden Fragen und schon erhalten Sie eine Antwort. Nicht die richtige Frage dabei? Dann schreiben Sie uns eine Nachricht oder fragen Sie uns persönlich. – Die MRT ist die Methode der Wahl zur Diagnosesicherung der Sinus- und Hirnvenenthrombose.

  • Die Kombination aus MRT des Schädels und einer MRA (Gefäßdarstellung) bietet die Möglichkeit, fließendes von nicht fließendem Blut zu unterscheiden und auch den Thrombus direkt darzustellen.
  • Weiterhin können häufig angeborene anatomische Varianten untersucht oder ausgeschlossen werden.
  • Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomografie, auch Kernspintomografie (Kernspintomographie) oder umgangssprachlich Kernspin genannt.

Es handelt sich dabei um ein häufig angewendetes bildgebendes Verfahren, mit dessen Hilfe präzise Schnittbilder des Körpers in hoher Auflösung erstellt werden. Anhand dieser Bilder kann der Arzt Organstrukturen und -funktionen beurteilen. Wird der ganze Körper mittels Kernspintomografie untersucht, spricht man von einem Ganzkörper-MRT.

  1. Es lassen sich aber auch nur einzelne Körperteile oder Organe untersuchen.
  2. Die Kernspintomografie nutzt die Tatsache aus, dass sich Atomkerne um ihre eigene Achse drehen.
  3. Diese Rotation wird Kernspin genannt und erzeugt um jeden Kern ein kleines Magnetfeld.
  4. Auch die überall im menschlichen Körper vorkommenden Wasserstoffatome zeigen diesen Kernspin.

Normalerweise weisen ihre Rotationsachsen in unterschiedliche Richtungen. Das ändert sich aber bei der Kernspintomografie: Das MRT-Gerät (Kernspintomograph) ist in der Regel eine große Röhre, in die der Patient auf einer Liege hineingeschoben wird. Der ringförmige Magnettunnel erzeugt ein starkes Magnetfeld, entlang dessen sich die Wasserstoffatome im Körper des Patienten parallel ausrichten.

  • Dann sendet das MRT-Gerät kurze Radiowellen-Impulse aus, welche die Wasserstoffatome kurzzeitig aus ihrer Position bringen.
  • Außerdem nehmen die Atome dabei etwas Energie auf.
  • Nach jedem Impuls kehren sie wieder in die parallele Ausrichtung zurück.
  • Diesen Vorgang bezeichnet man als Relaxation.
  • Die zuvor aufgenommene Energie, welche die Wasserstoffatome dabei wieder abgeben, wird aufgezeichnet.

Da die verschiedenen Gewebe im Körper einen unterschiedlichen Wassergehalt aufweisen, ergeben sich unterschiedliche Signale, aus denen der Computer die MRT-Bilder berechnet. Computertomographie und Magnetresonanztomographie sind beide Schnittbildverfahren, d.h.

  • Der zu untersuchende Organbereich wird in Schichten von wenigen Millimetern Dicke überlagerungsfrei dargestellt.
  • Der wesentliche Unterschied liegt im zugrundeliegenden physikalischen Prinzip: Die CT arbeitet dabei mit Röntgenstrahlen.
  • Die MRT setzt die Magnetresonanz der Wasserstoffatome unseres Körpers in Bildinformation um, und kommt ganz ohne Strahlenbelastung aus.

Nein. Es sind bisher keine schädlichen Wirkungen bekannt. Es kann zwar zu einer minimalen Erwärmung im Gewebe kommen. Dafür gibt es aber sehr niedrige Grenzwerte, die in jedem Fall eingehalten werden. Gegen die lauten Geräusche bekommen Sie in jedem Fall von uns einen Gehörschutz (Kopfhörer oder Ohrstöpsel).

  1. Es gibt daher auch keine Regeln wie viele Untersuchungen Sie bekommen dürfen oder in welchen Abständen.
  2. Bei der Magnetresonanztomographie kommen keine ionisierenden Strahlen zum Einsatz, anders als bei der herkömmlichen Röntgenuntersuchung oder der Computertomographie.
  3. Man ist daher keiner Belastung durch Strahlung oder Radioaktivität ausgesetzt.

Träger von Herzschrittmachern, von Insulinpumpen, Neurostimulatoren, Cochleaimplantaten können nicht oder nur durch eine spezielle Freigabe des untersuchenden Arztes untersucht werden. Kritisch und ebenfalls im Einzelfall durch Ihren untersuchenden Arzt abzuwägen ist die Untersuchung, wenn Metallsplitter in der Augenhöhle oder im Gesichtsbereich bekannt sind, wenn eine Operation an Hirngefäßen vorgenommen wurde (z.B.

der Verschluss eines Aneurysmas) und wenn die Gehörknöchelchen in der Paukenhöhle operativ vor längerer Zeit ersetzt wurden. Teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung mit oder rufen Sie vorher bei uns an. Kein Problem sind hingegen Endoprothesen (Knie, Hüfte), Gefäßoperationen mit Einlage von Stents, die allermeisten Herzklappen, nach Bypassoperationen verbliebene Metalldrähte im Brustbein und auch Zahnfüllungen, Brücken etc.

In den meisten Fällen werden Termine telefonisch unter der Rufnummer 069-677016350 vereinbart. Der Terminierungsservice ist an allen Werktagen von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar. Außerhalb dieser Zeit können Sie unseren Rückrufservice nutzen oder Sie schicken uns eine E-Mail an [email protected],

  1. Über unsere Online-Terminbuchung können Sie jederzeit einen Untersuchungstermin in unserer Praxis vereinbaren.
  2. Ja, Sie sollten Ihre normale Medikation grundsätzlich nicht verändern.
  3. Relevante Interaktionen mit den von uns verwendeten Kontrastmitteln sind bisher nicht bekannt.
  4. Untersuchungen des Bauchraumes und des Gehirns sowie der Blutgefäße führen wir häufig mit Kontrastmittel durch, solche der Gelenke und der Wirbelsäule nur gelegentlich.

Viele Untersuchungen im MRT werden ohne Kontrastmittel durchgeführt. Bei einigen Fragestellungen ist jedoch für eine komplette Abklärung ein Kontrastmittel indiziert. Dabei wird ein dünner, flexibler Plastikschlauch für die Dauer der Untersuchung in eine Armvene eingelegt und das Kontrastmittel über eine Pumpe darüber injiziert.

  • Einige Gewebe wie zum Beispiel Muskeln und Blutgefäße erscheinen in den Schnittbildern in ähnlichen Grautönen und sind deshalb schwer zu unterscheiden.
  • Mithilfe eines Kontrastmittels lassen sich Blutgefäße besser darstellen.
  • Ontrastmittel wird in die Armvene gespritzt und verteilt sich über die Blutbahn im ganzen Körper.

Auch in Tumoren und Metastasen sammelt es sich stärker an, so dass diese gut sichtbar werden. Ein häufig verwendetes Kontrastmittel ist Gadolinium-DOTA, Das verwendete Kontrastmittel ist kein jodhaltiges Röntgenkontrastmittel. Es enthält chemische Verbindungen von Gadolinium oder Eisen.

  • Wenn Sie also eine Überempfindlichkeit gegen Kontrastmittel bei einer Röntgenuntersuchung hatten, können Sie trotzdem mit MRT/MRI-Kontrastmittel untersucht werden.
  • Diese sind wesentlich besser verträglich als jodhaltige Röntgenkontrastmitteln.
  • Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) stellt keinen Hinderungsgrund für die Gabe eines MRT/MRI-Kontrastmittels dar.

Allergiker haben eine theoretisch leicht erhöhte Quote von Überempfindlichkeit auf MRT/MRI-Kontrastmittel. Die Gegenmittel bei allergischen Reaktionen sind selbstverständlich vorhanden. Gadolinium gehört zu den Metallen. Für sich allein genommen wäre Gadolinium giftig – in den Kontrastmitteln wird es jedoch fest an eine ungiftige Trägersubstanz gebunden, sodass es sich nicht so leicht im Blut lösen kann.

Nebenwirkungen treten nach Kontrastmittelgabe nur selten auf: Möglich sind ein Wärmegefühl nach der Injektion, Kribbeln oder Hautreizungen oder vorübergehendes Unwohlsein. Die Symptome klingen in der Regel rasch von alleine ab. Allergien sind sehr selten. Wer zu Allergien neigt, sollte die Ärzte im Vorgespräch darauf hinweisen.

Bemerkt man während oder nach der Untersuchung ungewöhnliche Symptome, sollte man nicht zögern, das Personal darauf anzusprechen. Gadoliniumhaltige Kontrastmittel werden oft eingesetzt, um Veränderungen und Tumoren im Gehirn besser zu erkennen. In Studien wurde inzwischen nachgewiesen, dass manche der Kontrastmittel sich im Gehirn ablagern können.

Bislang sind keine schädlichen Wirkungen durch Gadolinium-Ablagerungen im Gehirn bekannt. Langzeitrisiken können bisher jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden. Daher gilt vorsichtshalber: Seit Februar 2018 werden die entsprechenden Kontrastmittel in Deutschland nicht mehr verwendet. Vorsicht auch bei Nierenschäden: Gadolinium-Verbindungen können sich auch im Körper ablagern, zum Beispiel in inneren Organen, der Haut oder in den Knochen.

Dies ist vor allem der Fall, wenn bei Patienten mit einer Nierenschädigung das Kontrastmittel nicht so rasch wieder ausgeschieden wird und es daher länger im Blut bleibt als üblich. Bei einigen Betroffenen traten bindegewebige Veränderungen der Organe auf.

Patienten mit Nierenschäden erhalten Kontrastmittel daher nur, wenn es gar nicht anders geht. Im Vergleich zu vielen anderen Geräten ist die Magnetöffnung des Magnetom Aera mit 70 Zentimeter weiter. Aufgrund des extrem kurzen Magneten können außerdem viele Untersuchungen vorgenommen werden, bei welchen sich der Kopf des Patienten außerhalb des Magneten befindet.

Ausserdem enthält das System geräuschreduzierte Sequenzen, bei denen durch optimierte und intelligente Schaltung der Gradienten signifikant die Lautstärke reduziert wird – bei gleichbleibender Bildqualität und Untersuchungszeit. Manche Messungen sind sogar vollkommen geräuschlos.

Dies alles sorgt für eine entspannte Untersuchungsatmosphäre, wovon besonders auch Patienten mit Platzangst profitieren. Die neu gestaltete Verkleidung des Gerätes ist außerdem mit einer MoodLight-Beleuchtung ausgestattet, womit eine freundliche und farbenfrohe Umgebung im Untersuchungsraum geschaffen wird.

Wenn Fuß, Unterschenkel, Knie oder Hüfte untersucht werden, bleibt Ihr Oberkörper außerhalb des Tunnels. Auch bei einer Untersuchung der Lendenwirbelsäule kann der Kopf und Oberkörper außerhalb bleiben. Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung.

  • Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit.
  • Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen.
  • Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen.
  • Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden.
  • Wir werden ihre Untersuchung so kurz wie möglich gestalten.

Generell empfehlen wir Ihnen, für die Untersuchung bequeme Kleidung zu tragen, in der Sie sich wohl fühlen. Dabei sollten Sie beachten, dass jegliche Art von Metall die Qualität der MRT-Bilder negativ beeinträchtigen kann. Bei Untersuchung im Brust-, Schulter-, Kopf- und Beckenbereich sowie für Untersuchungen der Wirbelsäule sollten Sie keine Kleidung und Unterwäsche mit Metallhaken oder Metallverschlüssen tragen bzw.

  • Diese vor der Untersuchung in der Umkleidekabine ablegen.
  • Alle metallhaltigen Gegenstände wie Haarspangen, Ohrringe, Schmuck und Piercings müssen vor der Untersuchung in der Umkleidekabine abgelegt werden.
  • Auch Hosen mit Metallknöpfen, Reisverschluss, Druckknöpfen oder Gürtel können die Bildqualität negativ beeinflussen und sollten vor der Untersuchung abgelegt werden.

Bei Bedarf können wir Ihnen in Ausnahmefällen metallfreie Kleidungsstücke für die Untersuchungsdauer zur Verfügung stellen. Des Weiteren kann es gelegentlich bei Untersuchungen im Kopf- und Halsbereich zu Beeinträchtigungen durch Make-up kommen (einige Produkte enthalten Metallpartikel).

Bitte teilen Sie unserem Personal bereits vor der Untersuchung mit, falls Sie ein „Permanent Make-up” tragen. Je nach Fragestellung und Untersuchungsregion dauert die Untersuchung unterschiedlich lange. Bei Gelenkuntersuchungen sind es meist 15 bis 20 Minuten, bei Untersuchungen des Bauchraumes können es aber auch 30 bis 40 Minuten sein.

Zunächst wird Ihnen im Vorbereitungsraum die signalempfangende Spule um die zu untersuchende Körperregion gelegt. Dann werden Sie aus dem Vorbereitungsraum – bereits auf dem MRT/MRI-Tisch liegend – in die Mitte des zylindrischen Magneten („Tunnel”) gefahren, weil nur dort das für die Untersuchung unerlässliche homogene Magnetfeld herrscht.

Das MRT/MRI hat einen weiten Durchmesser von 70 cm und ist an beiden Enden offen. Der Tunnel ist innen mit einer Klimaanlage und einer Beleuchtung – beides individuell in verschiedenen Stufen einstellbar – ausgestattet. Bei einer Untersuchung des Kniegelenks zum Beispiel befindet sich Ihr Knie in einer Spule in der Mitte des Tunnels und Ihr Oberkörper/ Kopf liegt außerhalb der „Röhre”.

Die Steuerung der Untersuchung erfolgt an einem Bedienplatz außerhalb des MRT/MRI-Raums. Es besteht Sprech- und Sichtkontakt vom medneo Personal zu Ihnen im Untersuchungsraum. Da die Untersuchung aus messtechnischen Gründen laut wird, erhalten Sie Kopfhörer (auf Wunsch mit Musik) oder Ohrstöpsel.

  1. Des Weiteren bekommen Sie eine Klingel, mit der Sie sich zu jedem Zeitpunkt der Untersuchung bemerkbar machen können.
  2. Während den Messungen sollten Sie sich entspannen und bitte nicht bewegen! Die Bilder werden sonst unscharf, da die von Ihrem Körper ausgesandten Signale nicht eindeutig zugeordnet werden können.
See also:  Wie Weit Darf Ein Baum Über Die Grundstücksgrenze Wachsen?

Sie sind dann eventuell nicht zu verwerten und die Messung muss wiederholt werden. Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verwenden. Diese Art von Kontrastmittel wurde speziell für die Magnetresonanztomographie entwickelt und ist sehr gut verträglich.

Es erhöht die diagnostische Aussagekraft der Magnetresonanztomographie und grenzt Gewebearten noch eindeutiger voneinander ab. Nach ca. vier bis sechs Messungen, die jeweils ein bis zwei Minuten, manchmal auch etwas länger dauern, ist die Untersuchung beendet. Sie werden wieder zurück in den Vorbereitungsraum gefahren und können sich wieder anziehen.

Unser 1,5 Tesla MR-Gerät hat eine extrem kurze und sehr weite Röhre mit extrem guter Bildqualität. Damit können wir auch Patienten, die unter Platzangst leiden, in den meisten Fällen eine angstfreie Untersuchung bieten. Bei Bedarf kann vor der Untersuchung ein angstlösendes oder beruhigendes Medikament verabreicht werden.

  1. Wenn Sie unter Platzangst leiden, sprechen Sie uns bitte darauf an.
  2. In vielen Fällen können Untersuchungen so durchgeführt werden, dass der Kopf außerhalb der „Röhre” bleibt.
  3. Auch sind viele Menschen bereits beruhigt, wenn sie z.B.
  4. Am Vortag der Untersuchung mal einen Blick auf das MRT-Gerät werfen können, um sich auf die Situation einzustellen.

Wenn Sie unter Platzangst (Klaustrophobie) leiden, haben wir die Möglichkeit, Ihnen vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Dieses Beruhigungsmittel erhalten Sie bei uns als Getränk, womit wir sehr gute Erfahrungen haben. Dazu ist es notwendig, dass Sie sich 30 Minuten vor Ihrem Termin in unserer Praxis einfinden.

  1. Wichtig ist, dass Sie mit einer Begleitperson zur Untersuchung kommen und sich danach nach Hause bringen lassen.
  2. Sie dürfen nach der Gabe eines Beruhigungsmittels für 24 Stunden nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, Maschinen führen oder auf Leitern steigen, also auch nicht selbst Auto fahren! Bitte teilen Sie uns bereits bei der Terminvergabe mit, falls ein Beruhigungsmittel gewünscht wird.

Es spricht nichts gegen die Anwesenheit einer Begleitperson während der Untersuchung. Gerade Patienten, die unter Platzangst leiden, profitieren oft von der Gegenwart einer vertrauten Person. Für alle im MRT anwesenden Personen bestehen natürlich auch die für Patienten geltenden Sicherheitsbestimmungen (Metall, Herzschrittmacher usw.).

Die Bilder werden Ihnen nach der Untersuchung in Form einer CD-ROM ausgehändigt. Zusätzlich erhalten Sie personalisierte Zugangsdaten, mit denen die Bilder der MRT-Untersuchung online abrufbar sind. Den schriftlichen Befund senden wir innerhalb von 24 Stunden per Fax, Mail oder Post an den überweisenden Arzt.

In medizinisch dringlichen Fällen erfolgt die schriftliche Befundung umgehend bzw. der überweisende Arzt wird telefonisch informiert. Es sind zwar keine schädlichen Wirkungen für das ungeborene Kind bekannt, aber vorsichtshalber wird im ersten Drittel (Trimenon) der Schwangerschaft keine MRT durchgeführt (mit Ausnahme einer vitalen Indikation für die Mutter).

In der Spätschwangerschaft ist eine MRT dann wieder möglich. Es könnten höchstens minimale Mengen des Kontrastmittels in die Muttermilch übertreten und ein Säugling kann dieses nicht aus dem Darm aufnehmen. Als reine Vorsichtsmaßnahme raten wir dennoch, die Muttermilch für 24h nach der Untersuchung abzupumpen und zu verwerfen.

Ja. In vielen Fällen ist die Magnetresonanztomographie die Methode der ersten Wahl in der Diagnostik von Kindererkrankungen. Da der kindliche Körper besonders strahlensensibel ist, sollte eine Strahlenbelastung durch Röntgen und CT möglichst vermieden werden.

  1. Minderjährige Patienten müssen von einer/einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, da nach der nötigen Aufklärung über die geplante Untersuchung die entsprechende Einwilligung per Unterschrift in der Regel nicht durch Minderjährige erfolgen kann.
  2. Jugendliche können ersatzweise ggf.
  3. Eine schriftliche Einverständniserklärung von einem Erziehungsberechtigten mitbringen, dazu muss aber vorher eine telefonische Absprache und ggf.

Aufklärung erfolgen. Wenden Sie sich bei Fragen hierzu bitte an uns. Nur bei speziellen MRT-Untersuchungen, z.B. der Darstellung der Gallenwege (MRCP) oder des Magen-Darm-Traktes (MDP, Sellink), ist ein absolutes Nüchternsein erforderlich, damit eine gute bildliche Darstellung ermöglicht werden kann.

  1. In dem Fall darf ab 22 Uhr des Vortags nichts mehr gegessen und getrunken werden.
  2. Bei allen anderen MRT Untersuchungen können Sie vor und nach der Untersuchung normal essen.
  3. Eine MRT-Bildgebung ist mit Tattoos möglich.
  4. Die in Deutschland seit den 1990ern verwendeten Tattoofarben enthalten in der Regel wenige bis keine magnetischen Inhaltsstoffe und sind für das MRT geeignet.

Außerdem sind die Lokalisation und die Größe des Tattoos entscheidend, ob eine MRT-Untersuchung möglich und sinnvoll ist. Bei Tattoos im Bereich der zu untersuchenden Körperstelle kann es zu Störungen der Bildgebung und in der Folge zu einer geringeren Auflösung des MRT-Bilds kommen.

  • Gleiche Auswirkungen zeigen sich auch bei besonders großen Tattoos im Bereich des zu untersuchenden Körperareals.
  • Grundsätzlich sollte der gesamte metallische Schmuck vor einer MRT-Untersuchung nach Möglichkeit abgelegt werden.
  • Piercings können aus unterschiedlichen Metallen aufgebaut sein, die in unterschiedlichem Maße magnetisch sind.

Vor allem die Metalle Eisen, Cobalt und Nickel können durch das Magnetfeld bewegt werden und sich erhitzen. Deshalb ist eine MRT-Untersuchung mit Piercings aus diesen Materialien in der Regel aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Piercings aus Titan, Implantanium oder Polytetrafluorethylen (PTFE) stellen im MRT kein Risiko für den Patienten dar.

  • Diese Metalle sind nur schwach bzw.
  • Nicht magnetisch und können dadurch durch das Magnetfeld weder angezogen noch erhitzt werden.
  • Aus diesem Grund ist eine Durchführung einer MRT-Bildgebung mit diesen Piercings möglich, sofern sie nicht in dem zu untersuchenden Körperabschnitt liegen.
  • Dann können sie die darunter liegenden Strukturen überdecken und die Bildqualität beeinflussen.

Wenn der Patient nicht über die genaue Zusammensetzung der Materialien eines Piercings Bescheid weiß, sollte ein Piercing aus Sicherheitsgründen immer herausgenommen werden. Ein Plastik-Piercing ist aus Kunststoff aufgebaut. Kunststoff ist nicht magnetisch und reagiert damit nicht auf das starke Magnetfeld im MRT.

Deshalb muss man einen Plastik-Piercing vor der Untersuchung nicht entfernen. Auch bei einer Bildgebung im Bereich des Plastik-Piercings kann dieser weiterhin getragen werden. Viele Piercing-Studios bieten an, Metall-Piercings für eine MRT-Untersuchung durch Plastik-Piercings auszutauschen. Ja. Diese Implantate sind MR-tauglich.

Es kann an den entsprechenden Stellen aber zu einer Einschränkung der Bildqualität kommen. Wenn Sie eine Untersuchung mit Kontrastmittelinjektion bekommen sollen, benötigen wir den sogenannten Kreatininwert. Das ist ein Laborwert, den ihr niedergelassener Haus- oder Facharzt für Sie bestimmen kann.

Der Wert sollte im Idealfall nicht älter als 4 Wochen sein. Wenn Sie keine Vorerkrankungen an den Nieren haben, können aber auch ältere Werte ausreichen. Im Zweifel sollten Sie bei der Terminvergabe nachfragen. Falls vorhanden sollten Sie Unterlagen zu Allergien (Allergiepass) und zu Implantaten mitbringen.

Sie sollten sich ca.20 Minuten vor Untersuchungsbeginn an der Anmeldung einfinden. Für die meisten Untersuchungen ist darüber hinaus keine spezielle Vorbereitung notwendig. Insbesondere müssen Sie nicht nüchtern sein. Wenn bei Ihnen aber eine Untersuchung des Abdomens (Oberbauchorgane, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, etc.) geplant ist, sollten Sie aber nur wenig zu sich nehmen und einen gewissen Abstand vor der Untersuchung einhalten.

Gefäßstützen wie Stents oder Gefäßclips eine künstliche Herzklappe eine Insulinpumpe Metallsplitter Tätowierungen

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, wenn wir genau über Ihre (Vor-)Erkrankungen informiert sind. Vergleichsaufnahmen sind von Vorteil, um einen Krankheitsverlauf zu beurteilen oder subtile Veränderungen festzustellen. Bringen Sie daher bitte die Aufnahmen, die in Ihrem Besitz sind oder bei Ihrem Arzt archiviert sind, zur Untersuchung mit.

  • Wenn Sie in letzter Zeit bei uns untersucht wurden, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Aufnahmen in unserem Archivsystem gespeichert sind.
  • Dann ist es nicht erforderlich, die Voraufnahmen mitzubringen.
  • Wir arbeiten mit den modernsten am Markt existierenden MRT-Geräten.
  • Unsere MRTs haben eine sehr kurze Röhre, die sich an beiden Enden weit öffnet, mit einem Durchmesser von 70 cm.

Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung. Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit. Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen.

  1. Bei vielen Untersuchungen liegt Ihr Oberkörper außerhalb der Röhre des Magneten.
  2. Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen.
  3. Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden.
  4. Wir werden ihre Untersuchung so kurz wie möglich gestalten.
  5. Schädigende Effekte oder Nebenwirkungen durch die Magnetresonanztomographie sind nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht gegeben.

Bei der Magnetresonanztomographie werden keine Röntgenstrahlen verwendet, deshalb sind auch wiederholte Untersuchungen nicht schädlich.

Was kann den Kreatininwert verfälschen?

Das erhöhte Kreatinin: wann und wie abklären? Das Kreatinin gehört wohl zu den am häufigsten bestimmten Laborwerten im Blut. Entsprechend oft wird ein erhöhter Kreatininwert festgestellt – und es stellen sich dann verschiedene Fragen: Liegt eine relevante Nierenerkrankung mit prognostischer und therapeutischer Relevanz vor oder kann der Wert noch toleriert werden? Reicht eine Verlaufskontrolle oder bedarf es zeitnah weiterer Abklärungen? Im letzteren Fall: Welche Untersuchungen sind zielführend und wann ist eine fachärztliche nephrologische Abklärung angezeigt?

  • Aus dem Serumkreatinin sollte immer die GFR abgeschätzt werden, dabei müssen aber die Limitationen der Schätzformel berücksichtigt werden.
  • Beachten Sie das Alter der Patient*innen: Im höheren Alter ist eine gewisse Abnahme der Nierenfunktion normal und die prognostische Relevanz einer Nierenfunktionseinschränkung geringer.
  • Die Urinuntersuchung (im Minimum Streifentest, ggf. zusätzlich Albumin-Kreatinin- und Protein-Kreatinin-Quotient) gehört zur Erstabklärung einer Niereninsuffizienz.
  • Es soll immer nach einer Ursache (Ätiologie und anatomisch-pathologisches Muster) der Niereninsuffizienz gesucht werden. Meist reichen dazu eine gute Anamnese, die Urinuntersuchung und eine Sonografie der Nieren.

Was die Beantwortung dieser Fragen nicht einfacher macht, ist die Tatsache, dass Patient*innen bezüglich des hohen Kreatininwerts in der Regel asymptomatisch sind, also keinen Leidensdruck verspüren. Entsprechend wichtig ist es, sich zunächst des Zieles einer weiteren Abklärung bewusst zu sein – und dies entsprechend auch den Patient*innen zu erklären.

  • Ein erhöhter Kreatininwert weist meistens auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hin.
  • Eine solche ist einerseits mit einem deutlich erhöhten Risiko für eine terminale Niereninsuffizienz (Dialysepflichtigkeit) vergesellschaftet, andererseits aber auch mit einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität, einer erhöhten Gesamtmortalität sowie verschiedenen Folgeerkrankungen (u.a.

Knochenstoffwechsel, Anämie). Eine frühzeitige korrekte Diagnosestellung ist bei vielen Nierenerkrankungen wichtig, um mittels spezifischer Therapie die Progression aufzuhalten und den o.g. Komplikationen vorzubeugen. Andererseits besteht für häufige Nierenerkrankungen (z.B.

  1. Hypertensive Nephropathie) leider über «unspezifische» progressionsmindernde Massnahmen (z.B.
  2. ACE-Hemmer) hinaus leider keine spezifische Therapieoption.
  3. Und schliesslich muss ein leicht erhöhter Kreatininwert nicht zwingend auf eine relevante Nierenerkrankung hinweisen.
  4. Eine gute Triage kann dementsprechend helfen, auf unnötige Abklärungen zu verzichten.

Die im Folgenden ausgeführten Fragen sollen bei dieser Triage helfen und erste Weichenstellungen für die weitere Abklärung erlauben. Die Nieren erfüllen etliche Funktionen (exkretorische, endokrine, homöostatische) und entsprechend mannigfaltig sind die Auswirkungen einer Nierenfunktionsstörung.

Am besten reflektiert wird die globale Nierenfunktion aber durch die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) – also die Menge an Primärharn, die durch glomeruläre Filtration pro Zeiteinheit gebildet wird. Das Serumkreatinin spiegelt als endogener Filtrationsmarker die GFR wider und dient zu deren Schätzung.

Heute wird bei der Bestimmung des Serumkreatinins in aller Regel vom Labor auch gleich die geschätzte GFR (eGFR) ermittelt und angegeben, meistens anhand der CKD-EPI-Formel. Diese Formel hat gegenüber der viel älteren Cockcroft-Gault-Formel einige Vorteile: a) Sie ist wesentlich besser validiert; b) sie schätzt direkt die GFR und nicht die Kreatininclearance (Letztere ist etwas höher als die GFR, da Kreatinin nicht nur durch glomeruläre Filtration, sondern zu einem geringeren Anteil auch durch tubuläre Sekretion ausgeschieden wird); c) sie gibt die GFR normiert auf die Körperoberfläche an (in ml/min/1,73m 2 ).

Dies hat wiederum zwei Vorteile: Einerseits macht es physiologisch Sinn, die Nierenfunktion auf die Körpergrösse zu beziehen, weil das Risiko für Komplikationen einer Nierenerkrankung korreliert mit der auf die Körperoberfläche normierten GFR. Andererseits kann die normierte GFR ohne Kenntnis des Körpergewichts geschätzt werden (im Gegensatz zur Kreatininclearance nach Cockcroft-Gault, zu deren Berechnung das Gewicht bekannt sein muss).

Daher kann die eGFR vom Labor unter Kenntnis von Geschlecht und Alter direkt berechnet werden. So praktisch GFR-Schätzformeln sind, haben sie aber auch ihre Tücken und Limitationen, die es zu beachten gilt. Einerseits ist ihre Genauigkeit limitiert; selbst die sehr gut validierte CKD-EPI-Schätzformel ist mit einer Ungenauigkeit von circa +/–30% behaftet.

  • Die Muskelmasse: Die Effekte von Geschlecht und Alter auf die Muskelmasse werden von der Formel berücksichtigt – nicht aber andere Einflüsse. So findet sich bei jungen, sportlichen Personen mit muskulösem Körperbau oft ein etwas erhöhtes Kreatinin und die GFR wird unterschätzt. Bei Personen mit Muskelerkrankungen, Kachexie etc. gilt das Umgekehrte. Muss in diesem Fall die GFR ermittelt werden, so kann entweder das Cystatin C als alternativer, nicht von der Muskelmasse abhängiger endogener Filtrationsmarker bestimmt und daraus die GFR geschätzt werden, oder es erfolgt eine 24-h-Urinsammlung zur genauen Bestimmung der Kreatininclearance.
  • Exogene Zufuhr von Kreatin in Form von Muskelaufbaupräparaten oder durch exzessiven Fleischkonsum
  • Gewisse Medikamente (Trimethoprim, Cimetidin, Dolutegravir) hemmen die tubuläre Sekretion von Kreatinin und können zu einem GFR-unabhängigen Kreatininanstieg um bis zu circa 20% führen.

Bei gesunden jungen Erwachsenen beträgt die GFR in der Regel >90ml/min/1,73m 2, Ab einem Alter von 35–40 Jahren nimmt die GFR aber pro Jahr durchschnittlich um knapp 1ml/min/1,73m 2 ab. Wie kürzlich gezeigt werden konnte, findet sich diese Abnahme auch bei gesunden Personen (Abb.1).1 Die GFR-Abnahme mit zunehmendem Alter reflektiert also nicht bloss eine höhere Prävalenz von Nierenerkrankungen im Alter, sondern wohl einen Alterungsprozess der Nieren. Während bei jüngeren Personen bereits eine GFR <75ml/min/1,73m 2 pathologisch und auch mit einer erhöhten Mortalität assoziiert ist, so finden sich bei einem beträchtlichen Teil der über 75-Jährigen GFR-Werte <60ml/min/1,73m 2 und erst GFR-Werte <45ml/min/1,73m 2 sind in dieser Altersgruppe klar mit einer erhöhten Mortalität assoziiert.2 Hinzu kommt, dass in dieser Altersgruppe die Lebenserwartung oft so gering ist, dass eine chronische Nierenerkrankung in dieser Zeit nicht mehr prognostisch relevant wird. Abb.1: Gemessene GFR in Abhängigkeit von Alter und Gesundheitszustand. Die verschiedenen Kohorten, in denen die Messungen gemacht wurden, sind farblich gekennzeichnet. Die gefüllten Kreise und die schwarze Linie (Mittelwert) beziehen sich auf Personen mit chronischen (nicht renalen) Erkrankungen, die Kreuze und die grüne Linie auf gesunde Personen (nach Eriksen et al.) 1 Nebst dem absoluten Wert in Relation zum Alter ist natürlich die Dynamik wichtig.

  1. Einerseits steckt hinter einer akuten Niereninsuffizienz eine andere Differenzialdiagnose als hinter einer chronischen.
  2. Und andererseits ist eine rasch voranschreitende chronische Niereninsuffizienz ernster zu nehmen als eine über Jahre stabil eingeschränkte Nierenfunktion.
  3. Am hilfreichsten sind hier Vorwerte des Serumkreatinins.

Sind diese nicht bekannt, kann eine Verlaufskontrolle helfen – natürlich unter der Voraussetzung, dass nicht andere Befunde (siehe unten) zu rascherem Handeln zwingen. Eine chronische oder auch eine akute Niereninsuffizienz stellen eigentlich keine Diagnosen dar, sondern beschreiben lediglich deskriptiv den Grad der Nierenfunktionseinschränkung. Abb.2: Anatomisch-pathologische Einteilung der akuten und chronischen Niereninsuffizienz

  1. Welche Ursache (Ätiologie/Noxe/Grunderkrankung) liegt der Nierenschädigung zugrunde?
  2. Welches anatomisch-pathologische Muster liegt vor (prärenal – renal – postrenal; falls renal: vaskulär – glomerulär – tubulointerstitiell)? (Abb.2)
  3. Welches klinische Syndrom liegt vor bzw. welche Symptome, welche klinischen und laborchemischen Befunde? Diese erlauben oft Rückschlüsse auf das anatomisch-pathologische Muster.

Wichtige Hinweise auf die Ätiologie (Punkt 1 oben) lassen sich oft in einer vertieften Anamnese eruieren. Sehr häufige Ursachen einer chronischen Niereninsuffizienz sind Diabetes und Bluthochdruck. Die Familienanamnese kann Hinweise auf genetische Ursachen von Nierenerkrankungen (z.B.

Zystennieren) geben. Bei akuter Niereninsuffizienz ist insbesondere die Medikamentenanamnese zentral (nephrotoxische Medikamente wie nicht steroidale Antirheumatika ? mögliche Auslöser einer interstitiellen Nephritis wie Antibiotika, NSAR, Protonenpumpen-Inhibitoren?) sowie Hinweise auf Flüssigkeitsverlust oder verminderte Flüssigkeitsaufnahme als Ursache einer prärenalen Niereninsuffizienz.

Muskel- und Gelenksbeschwerden und Symptome anderer Organsysteme (z.B. pulmonal, HNO, Augen) können wichtige Hinweise auf eine autoimmune Systemerkrankung liefern. Zu jeder Erstdiagnose einer Niereninsuffizienz gehört eine Urinuntersuchung als unabdingbare Laboruntersuchung.

  1. Liegen nebst dem erhöhten Kreatinin/der erniedrigten GFR weitere Hinweise auf eine Nierenerkrankung vor? Wie oben erwähnt, gibt es auch extrarenale Einflüsse auf das Kreatinin, und die Nierenfunktion kann im Alter «physiologisch» eingeschränkt sein. Auffälligkeiten der Urinbefunde liefern aber wichtige Hinweise auf eine relevante Nierenerkrankung.
  2. Die Albuminurie stellt einen ganz wichtigen prognostischen Faktor dar. Je höher die Albuminurie, desto höher das Progressionsrisiko der Nierenerkrankung und desto ernster sollte die Nierenerkrankung genommen werden.
  3. Die Analyse der Urinbefunde erlaubt oft einen Rückschluss auf das anatomisch-histologische Muster der Nierenschädigung und damit auch auf mögliche Ätiologien (Abb.3). Eine vaskuläre Nierenschädigung (hypertensive Nephropathie) geht in der Regel mit einem normalen Urinbefund bzw. allenfalls einer moderat erhöhten Albuminurie («Mikroalbuminurie») einher. Bei einer interstitiellen Nierenschädigung findet sich oft eine milde Proteinurie, die aber zu 50% Albumin) und/oder eine Mikrohämaturie. Passt der Urinbefund zur Anamnese (z.B. blander Urinbefund, jahrelange Hypertonie→ hypertensive Nephropathie; glomeruläre Proteinurie und blandes Urinsediment bei jahrelang bekanntem Diabetes → diabetische Nephropathie), dann sind in der Regel keine weiteren Abklärungen notwendig.

Abb.3: Typische Urinbefunde bei vaskulären, glomerulären und tubulointerstitiellen Nierenerkrankungen Als orientierende Untersuchung liefert bereits ein Urinstreifentest wichtige Hinweise. Bei positivem Streifentest auf Blut/Leukozyten sollte ein Urinsediment erfolgen – einerseits um die Mikrohämaturie bzw.

Leukozyturie zu bestätigen, und andererseits kann nach dysmorphen Erythrozyten gesucht werden. Bei positivem Streifentest auf Albumin bzw. Protein sollte eine Quantifizierung mittels Albumin-Kreatinin-Quotient und Protein-Kreatinin-Quotient im Spoturin erfolgen. In der Regel empfiehlt es sich aber, bei der Erstabklärung einer Niereninsuffizienz unabhängig vom Resultat des Streifentests eine Bestimmung von Albumin-Kreatinin-Quotient und Protein-Kreatinin-Quotie nt im Spoturin durchzuführen.

Damit kann einerseits eine gering erhöhte Albuminurie erkannt werden (die sich dem Nachweis mittels Streifentest entziehen kann) und andererseits können auch andere Proteine als Albumin nachgewiesen werden (insbesondere Bence-Jones-Proteinurie), und das Verhältnis von Albuminurie zu Gesamt-Proteinurie erlaubt eine Einteilung in glomeruläre vs.

  • Tubuläre Proteinurie (siehe oben und Abb.4).
  • Wie die Urinuntersuchung gehört auch ein Ultraschall der Nieren und der ableitenden Harnwege in der Regel zur Erstabklärung einer neu festgestellten Niereninsuffizienz.
  • Die relevanten Informationen aus der Sonografie sind: 1) Ausschluss einer postrenalen Genese (gestaute Nieren mit/ohne gestaute Ureteren); 2) Nierengrösse und Parenchymbreite (verkleinerte Nieren und/oder ein verschmälertes Parenchym geben Hinweise auf eine fortgeschrittene chronische und in der Regel irreversible Schädigung); 3) Zystennieren oder andere anatomische Auffälligkeiten.

Sofern anhand der o.g. Untersuchungen die wahrscheinliche Ursache der Niereninsuffizienz nicht eruiert werden konnte (z.B. hypertensive Nephropathie; diabetische Nephropathie; postrenale Niereninsuffizienz) und insbesondere wenn die Urinuntersuchungen auf eine glomeruläre Nierenschädigung hinweisen (Proteinurie, auffälliges Urinsediment), sind weiterführende Abklärungen angezeigt.

Diese bestehen einerseits aus weiterführenden Labortests hinsichtlich möglicher Ätiologien (Hepatitisserologien, Autoantikörperbestimmungen etc.) und andererseits oft aus einer Nierenbiopsie. Spätestens hier ist eine nephrologische Überweisung indiziert. Sehr oft reichen aber die o.g. Überlegungen und Untersuchungen aus, um zu entscheiden, ob eine relevante Nierenfunktionsstörung vorliegt, und um die wahrscheinliche Ursache derselben zu eruieren (für eine ausführlichere Beschreibung der oben erwähnten Untersuchungen siehe Seeger und Kistler, 2018 3 ).

Als Gedächtnisstütze diene Ihnen dabei der folgende Merksatz:

  • Machen Sie der Niereninsuffizienz den Garaus !
  • G FR adäquat geschätzt?
  • A ltersentsprechende Nierenfunktion?
  • R asche Dynamik?
  • A namnestische Hinweise auf Ursache?
  • U rinbefunde?
  • S onografie?

Abb.4: Schematische Darstellung der physiologischen und verschiedener Formen der pathologischen Proteinurie. Bei Gesunden werden grossmolekulare («high molecular weight», HMW) Proteine (z.B. Immunglobuline) glomerulär gar nicht, Albumin nur zu einem geringen Anteil und niedermolekulare («low molecular weight», LMW) Proteine frei filtriert. Die filtrierten Proteine werden fast vollständig im proximalen Tubulus rückresorbiert. Im Urin erscheinen physiologisch pro Tag bis 10mg Albumin und bis 10mg LMW-Proteine. Den grössten Anteil der physiologischen Proteinurie (bis 150mg/d) macht das Tamm-Horsfall-Protein (THP, auch Uromodulin genannt) aus, welches von den Tubuluszellen im aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife sezerniert wird. Bei glomerulärer Proteinurie wird aufgrund eines undichten glomerulären Filters abnorm viel Albumin (und bei unselektiver glomerulärer Proteinurie im Rahmen einer schweren Schädigung auch vermehrt HMW-Proteine) filtriert. In beiden Fällen besteht die resultierende Proteinurie zu >50% aus Albumin ( 1a und b ; im letzteren Fall lässt sich zusätzlich IgG im Urin nachweisen). Bei tubulärer Schädigung werden das physiologisch filtrierte Albumin und die LMW-Proteine nicht adäquat rückresorbiert und erscheinen daher im Urin (tubuläre Proteinurie, 2 ). Albumin macht dabei <50% aus und eine tubuläre Proteinurie übersteigt selten 1g/d, da normalerweise nicht wesentlich mehr Protein glomerulär filtriert wird. Finden sich im Blut massiv erhöhte Konzentrationen von LMW-Proteinen (z.B. freie Leichtketten bei multiplem Myelom oder Myoglobin bei Rhabdomyolyse), so wird die tubuläre Rückresorptionskapazität überschritten und die niedermolekularen Proteine erscheinen im Urin ( 3 ). Hier findet sich – sofern kein zusätzlicher glomerulärer Schaden vorliegt – nicht vermehrt Albumin im Urin. In einem gewissen Mass führen auch postrenale Pathologien (Infekte, Tumoren) zu einer Proteinurie, die dann vor allem aus HMW-Proteinen besteht ( 4 ). Die Differenzierung der Proteine im Urin – am einfachsten schon in Form der gleichzeitigen Bestimmung des Albumin-Kreatinin- und des Protein-Kreatinin-Quotienten – erlaubt dementsprechend einen Rückschluss auf die vorliegende Pathologie. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass sich die Ausführungen oben auf die Frage beschränken, ob eine relevante Niereninsuffizienz vorliegt, und auf die Suche nach deren Ursache. Bei ausgeprägter Niereninsuffizienz sollte natürlich immer auch nach ihren Folgen gesucht und diese sollten ggf. behandelt werden: Elektrolytstörungen (insbesondere Hyperkaliämie und Hyperphosphatämie), renale Azidose, renale Anämie, sekundärer Hyperparathyreoidismus/renale Osteodystrophie. Diese Komplikationen treten in der Regel frühestens ab einer GFR <45ml/min/1,73m 2 auf und sind ab einer GFR <30ml/min/1,73m 2 häufig. Auch deren Behandlung rechtfertigt bzw. bedingt in der Regel eine nephrologische Zuweisung.1 Eriksen BO et al.: GFR in healthy aging: an individual participant data meta-analysis of iohexol clearance in european population-based cohorts. J Am Soc Nephrol 2020; 31: 1602-15 2 Delanaye P et al.: CKD: a call for an age-adapted definition. J Am Soc Nephrol 2019; 30: 1785-805 3 Seeger H, Kistler AD: Nephrologische Diagnostik mit der Toolbox des Hausarztes. Ther Umsch 2018; 75: 335-43 : Das erhöhte Kreatinin: wann und wie abklären?