Pauschalpreis – Günstiger ist es häufig für die Grundsteuererklärung ein Pauschalhonorar zu vereinbaren. Kanzleien die einen Schwerpunkt auf die Bearbeitung von Grundsteuererklärung gesetzt haben, bieten die Erstellung der Grundsteuererklärung oft schon zu einem Pauschalpreis ab 200 bis 300 Euro an.
Wie viel Gebühren nimmt ein Steuerberater?
Wie viel kostet der Steuerberater? – Die Kosten für Steuerberater sind in der Vergütungsordnung für Steuerberater (StBVV) geregelt. Einen Überblick gibt eine Tabelle. Dort gibt es Bandbreiten, in denen der Steuerberater seine Gebühren festlegen kann. Ein Faktor bestimmt die endgültige Höhe der Steuerberaterkosten.
- Entsteht dem Experten ein höherer Aufwand, etwa durch zusätzliche Dokumentation oder Sortieren von Unterlagen, steigt dieser Faktor.
- Das kommt vor allem bei Freiberuflern und gewerblichen Unternehmen vor.
- Die konkreten Kosten werden also so bestimmt: Grundgebühr x Faktor.
- Dabei haben unterschiedliche Tätigkeiten unterschiedliche Bandbreiten und unterschiedliche Tabellen als Grundlage.
Beispiele für Gebühren für Steuerberatungsleistungen nach StBVV:
Leistung | Faktor Bandbreite | Kosten |
Einkommensteuererklärung anfertigen (ohne Ermittlung der Einkünfte) | 1/10 bis 6/10 | Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert |
Erklärung zur gesonderten Feststellung der Einkünfte (ohne Ermittlung der Einkünfte) | 1/10 bis 5/10 | Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert |
Körperschaftsteuererklärung | 2/10 bis 8/10 | Anlage A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert |
Gewerbesteuererklärung | 1/10 bis 6/10 | Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert |
Umsatzsteuererklärung sowie ergänzende Anträge und Meldungen | 1/10 bis 8/10 | Tabelle A, mindestens 12.500 Euro Gegenstandswert (natürliche Personen) bzw.25.000 Euro (Körperschaften) |
Schenkungsteuer- und Erbschaftsteuererklärung (ohne Ermittlung der Zugewinnausgleichsforderung) | 2/10 bis 10/10 | Tabelle A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert |
Ermittlung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit) | 5/10 bis 30/10 | Tabelle B, mindestens 17.500 Euro Gegenstandswert |
Ermittlung der Einnahmen über die Werbungskosten (nichtselbstständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte) | 1/20 bis 12/20 | Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert |
Auch die Kosten für Besprechungen oder die Teilnahme an Prüfungen sind in der Tabelle A geregelt. Für Vorarbeiten oder die Prüfung des Steuerbescheids erhält der Steuerberater eine Zeitgebühr. Beispiel: Kosten für eine Steuererklärung mit Einnahmen aus selbstständiger Arbeit über 30.000 Euro Zunächst fertigt der Steuerberater eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung an.
Die volle Gebühr nach Tabelle B wären 203 Euro. Der Steuerberater darf 5/10 bis 30/10 davon berechnen. Bei einem mittleren Aufwand werden also etwa 17,5/10 fällig, das sind 345,10 Euro. Hinzu kommt die Einkommensteuererklärung über die Einkünfte. Hier beträgt die volle Gebühr nach Tabelle A derzeit 892 Euro.1/10 bis 6/10 Kosten darf der Steuerberater ansetzen.
Bei einem ebenfalls mittleren Aufwand kommen hier 3,5/10, also 267,60 Euro zusammen. Insgesamt zahlt der Klient Kosten für
die Einkommensermittlung und seine Steuererklärung.
Summa summarum sind das in diesem Beispiel 612,70 Euro. Darin enthalten sind noch keine Kosten für eine Umsatzsteuererklärung. Allerdings hat jeder ein Stück weit Einfluss auf die Höhe der Kosten. Je vollständiger und strukturierter die Unterlagen sind, desto weniger Arbeit hat der Steuerberater und desto geringer fällt der Faktor – und damit die Rechnung – aus.
Wie berechnen sich die Kosten für den Steuerberater?
Sie berechnet sich einfach durch Addition der Mindest- und Höchstgebühr, geteilt durch 2. Beispielsweise beträgt die Mittelgebühr für die Anfertigung der Einkommensteuererklärung 3,5/10 der Höchstgebühr.
Für wen lohnt sich ein Steuerberater?
Wann lohnt sich ein Steuerberater? – Eine Steuerberatung können Ihnen sowohl Steuerberater als auch Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer anbieten. Bei Privatpersonen kommt es erst einmal darauf an, ob die Erstellung der Einkommensteuererklärung freiwillig ist oder nicht.
Wer eine Steuererklärung abgeben muss, sollte prüfen, ob die zu erwartende Steuerrückerstattung bei der Einkommensteuer im Verhältnis zu den Steuerberatungskosten steht. Hier hilft es die zu erwartenden Steuerberaterkosten mit unserem Rechner zu ermitteln. Leider kann man bei der Steuererklärung leider erst im Nachhinein mit dem Erhalt des Steuerbescheids genau sagen, ob sich der Steuerberater wirklich gelohnt hat.
Das ist das Problem! Die Beratung lohnt sich aber bei normalen Arbeitnehmern kaum, da die Steuerberaterkosten die zu erwartende Steuererstattung oft fast vollständig auffressen. Auch lassen sich meisten Freibeträge mit weinig Zeitaufwand im Internet recherchieren und in der Steuererklärung geltend machen.
- Wenn Sie hingegen Einkünfte aus verschiedenen Tätigkeiten wie Gewerbebetrieb und/oder Einkünfte aus selbständiger Arbeit haben, dann kann sich eine Steuerberatung tatsächlich lohnen.
- Wer keine Ahnung von Buchhaltung und Steuerrecht hat, sollte sich definitiv an einen Steuerberater wenden.
- Denn wer sich nicht an die rechtlichen Verpflichtungen hält, bekommt sehr schnell Ärger.
Ob man einen Steuerberater braucht, hängt nicht nur davon ab, welche Kenntnisse man in Sachen Buchhaltung und Steuerrecht hat. Insbesondere Freiberufler und Selbständige kommen um eine Beratung kaum herum. Ihnen hilft ein Steuerberater schon bei der Erstellung der Einnahme-Überschuss-Ermittlung (EÜR) und der Gewinnermittlung.
Brutto-Netto-Rechner : Mit dem Brutto-Netto-Rechner von Lohnsteuer kompakt berechnen Sie, wie viel von Ihrem Bruttogehalt übrigbleibt. Steuerberaterkosten berechnen : Die Steuerberater-Vergütungsverordnung (StBVV) regelt ganz genau welche Gebühren ein Steuerberater abrechnen darf. Unser Rechner sagt Ihnen, mit welchen Kosten Sie abhängig von Ihrem Steuerfall rechnen müssen. Einkommensteuer-Rechner : Sie wollen die wahrscheinliche Höhe der Einkommensteuer ganz schnell berechnen? Nutzen Sie unseren Einkommensteuer-Rechner um die aus Ihrem zu versteuernden Einkommen resultierende Steuerlast zu ermitteln.
Wie viel kostet ein Steuerberater pro Stunde?
Kosten eines Steuerberaters pro Stunde Für einen Buchhalter muss man mit einem Stundensatz von 50-70 Euro rechnen, ein Steuerberater ist da schon etwas teurer: 150-300 Euro die Stunde kosten Steuerberater gerne einmal.
Was kostet ein Steuerberater für Privatpersonen?
Einkünfte aus selbständiger oder gewerblicher Tätigkeit – Werden die Einkünfte aus selbstständiger oder gewerblicher Arbeit durch eine Einnahmenüberschussrechnung gemäß § 4 Abs.3 EStG ermittelt, so ist der Gegenstandswert der jeweils höhere Betrag, der sich aus der Summe der Betriebseinnahmen oder der Summe der Betriebsausgaben ergibt.
Leistung | Gebührenrahmen | Tabelle für Grundgebühr |
Ermittlung der Einkünfte | 5/10 – 20/10 | Tabelle B |
Gehen wir von einem Gegenstandswert von 175.000 Euro aus, so liegt die volle Gebühr (10/10) laut Tabelle B bei 431 Euro. Die Mindestgebühr (5/10) beträgt somit 215,50 Euro, die Höchstgebühr (20/10) 862 Euro. Wie bereits bei den Kosten für die Erstellung der Steuererklärung, werden Steuerberater häufig einen Mittelwert (12,5/10) wählen.
Gegenstandswert | Mindestgebühr | Mittelgebühr | Höchstgebühr |
20.000,00 € | 75,00 € | 187,50 € | 300,00 € |
250 000,00 € | 258,00 € | 645,00 € | 1032,00 € |
750 000,00 € | 407,50 € | 1018,75 € | 1630,00 € |
Wie hoch darf die Rechnung vom Steuerberater sein?
Steuererklärung: Was Hilfe vom Steuerberater kosten darf Vielen graut es vor der Steuererklärung. Lohnsteuerhilfevereine, Steuerberater und Gewerkschaften bieten Hilfe an. Wir sagen, was das kostet. Inhalt Zwischen 400 und 500 Euro pro Jahr zahlt Marcel Ozan Riedel seinem Steuerberater – je nachdem, wie viel Gewinn der freiberufliche Cutter erwirtschaftet. Marcel Riedel (30) hat einen Steuerberater. Zum Lohnsteuerhilfeverein kann er als Freiberufler nicht gehen. Riedel wohnt und arbeitet in Berlin. Seinen Fachmann für Steuern hat er über einen befreundeten Kollegen gefunden. „Ich wollte jemanden, der sich mit meiner Branche auskennt.
Ich will möglichst viel rausholen, aber keine Fehler machen. Außerdem habe ich keine Lust auf diesen undurchschaubaren Papierkram.” Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. In Berlin-Neukölln hat das Finanzamt gerade zwei seiner Kollegen mit einer Betriebsprüfung auseinandergenommen. „Wenn man in so einer Situation keinen Fachmann an der Seite hat, kann es schnell böse enden”, sagt der 30-Jährige.
Die Umsatzsteuer-Voranmeldung macht Riedel jedes Vierteljahr selbst. Und er sortiert und kategorisiert seine gesamten Quittungen, bevor er sie dem Steuerberater schickt. Durch seine Mitarbeit spart der Freiberufler rund 300 Euro im Jahr. Es ist nicht leicht zu verstehen, wie sich das Honorar für einen Steuerberater zusammensetzt.
Das liegt vor allem an der umfangreichen Steuerberater-Vergütungsverordnung (StBVV), die den Preis regelt. Für jede einzelne Leistung – das Ausfüllen des Mantelbogens, das Errechnen der Werbungskosten, die Einnahmeüberschussrechnung für Mieteinkünfte – gelten eigene Vergütungsrichtwerte. Diese Werte sind in fünf Tabellen aufgeführt.
Es gibt zum Beispiel eine Beratungstabelle (Tabelle A) und eine Buchführungstabelle (Tabelle C). Ausgangspunkt der Rechnung ist meist der Wert der Sache, derer sich der Steuerberater annehmen soll. Dieser Gegenstandswert wird je nach Sachverhalt unterschiedlich berechnet.
- Den Wert für das Ausfüllen des Mantelbogens der Steuererklärung ermittelt der Steuerberater, indem er von den Einnahmen wie Gehalt und Mieten die Betriebsausgaben und Werbungskosten abzieht.
- Beispiel: Markus Müller hat als Angestellter ein Bruttojahresgehalt von 51 600 Euro und keine weiteren Einkünfte.
Er hat Werbungskosten von 1 600 Euro. Der Gegenstandswert liegt in seinem Fall bei 50 000 Euro. Für das Ausfüllen des Mantelbogens gilt Tabelle A. Dem Gegenstandswert von 50 000 Euro ist eine Gebühr von 1 098 Euro zugeordnet. Diesen Betrag darf der Steuerberater aber nicht in voller Höhe ansetzen.
- Er ist nur der Ausgangswert.
- Für das Ausfüllen des Mantelbogens muss der Steuerberater laut Gebührenverordnung mindestens 1/10 von 1 098 Euro berechnen.
- Das macht 109,80 Euro.
- Maximal darf er von Müller 6/10 von 1 098 Euro nehmen, also 658,80 Euro berechnen.
- Müllers Fall ist einfach, deshalb setzt der Berater nur die Mindestgebühr von 109,80 Euro an.
Überschreitet der Steuerberater die Mittelgebühr von 3,5/10, muss er seinem Mandanten erklären, warum. Tipp: Wenn Sie befürchten, dass Ihr Steuerberater zu viel Honorar abrechnet, können Sie die Rechnung von der zuständigen Steuerberater-Kammer kostenlos prüfen lassen.
Die Steuerberater-Vergütungsverordnung (StBVV) finden Sie kostenlos im Internet. Lässt sich kein Gegenstandswert ermitteln, rechnet der Berater nach Zeit ab. Das tut er zum Beispiel, wenn er den vom Finanzamt zugestellten Steuerbescheid für seinen Mandanten prüft. Für jede angefangene halbe Stunde, die der Berater benötigt, kann er 30 bis 70 Euro in Rechnung stellen.
Tipp: Sie können mit Ihrem Steuerberater auch abseits der Gebührenordnung einen Pauschalpreis vereinbaren. Klären Sie die Kostenfrage am besten in einem ersten unverbindlichen Gespräch. Die Erstberatungsgebühr von bis zu 190 Euro darf der Steuerberater nur verlangen, wenn bereits konkrete steuerrechtliche Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten geklärt werden. Isabel Woit (22) hat sich – wie ihre Eltern – für einen Lohnsteuerhilfeverein entschieden. Für 60 Euro bekommt sie das ganze Jahr über Beratung und Hilfe in allen Steuerfragen. Isabel Woit, Studentin aus Michendorf, hatte überlegt, ihre Steuererklärung mit einem PC-Programm zu machen – sich dann aber für einen Lohnsteuerhilfeverein entschieden.
„Ich hatte Angst, dass ich wichtige Sachen übersehe, und wollte lieber mit jemandem reden, der sich mit der Thematik auskennt”, sagt die 22-Jährige. Für die Beratung beim Lohnsteuerhilfeverein zahlt Woit 60 Euro – und wird zeitgleich Mitglied im Verein. Die 60 Euro sind nicht für eine einzelne Beratung, sondern als Mitgliedsbeitrag für ein Jahr zu zahlen.
Lohnsteuerhilfevereine dürfen nur Mitglieder beraten. Isabel Woit bekommt für die 60 Euro einen Termin mit einer Beraterin, zu dem sie alle wichtigen Unterlagen wie Studienbescheinigung, Lohnabrechnungen und Belege über den Kauf von Arbeitsmitteln mitbringt.
- Die Beraterin macht eine Vorausberechnung, erledigt die Steuererklärung für Woit und prüft den Steuerbescheid, sobald dieser vorliegt.
- Sollte ein Einspruch nötig sein, erledigt der Verein auch das.
- Hat die Studentin im Laufe des Jahres Fragen, kann sie sich jederzeit an die Mitarbeiter des Vereins wenden.
Mit dem Jahresbeitrag ist alles abgegolten. Natürlich stehen auch die Mitarbeiter des Finanzamts für Fragen in Steuersachen zur Verfügung. Eine tiefergehende Beratung dürfen die Mitarbeiter aber nicht leisten. Gleiches gilt übrigens für Freunde und Bekannte.
Sie begehen sogar eine Ordnungswidrigkeit, wenn sie bei der Steuererklärung helfen – und zwar unabhängig davon, ob sie für die Beratung Geld bekommen oder nicht. Das Steuerberatungsgesetz regelt streng, wer in Steuersachen beratend tätig sein darf und wer nicht. Allenfalls die Hilfe für Verwandte ist erlaubt, alles andere kann bis zu 5 000 Euro Bußgeld kosten.
Oft entdeckt das Finanzamt die unerlaubte Hilfe übrigens, weil die Steuerzahler Kosten für die Beratung als „Steuerberaterkosten” absetzen wollen.
25.03.2020 – Es ist Zeit, sich Geld vom Finanzamt zurückzuholen. Am meisten bekommt, wer jetzt alle Ausgaben geschickt abrechnet. Die Steuerexperten der Stiftung Warentest sagen,.
10.02.2023 – Wer zur Steuererklärung verpflichtet ist, muss sie fristgerecht einreichen. Sonst drohen satte Zuschläge. Die Stiftung Warentest zeigt fünf Wege zur„Last-Minute”-Abgabe.
27.05.2022 – Mit dem Finanzamt abzurechnen, kann sich richtig lohnen. Besonders Angestellte und Menschen mit Behinderung profitieren bei der Steuererklärung 2021 durch neue Boni.
: Steuererklärung: Was Hilfe vom Steuerberater kosten darf
Was kostet eine Steuererklärung für Rentner?
Steuerjahr 2019: Steuererklärung für Rentner – das müssen Sie wissen Muss ich als Rentnerin eine Steuererklärung abgeben? Die Stiftung Warentest hilft beim Herausfinden. © Getty Images / iStockphoto (M) Am Finanzamt führt im Ruhestand oft kein Weg vorbei.
Doch die Steuern lassen sich auf ein Minimum drücken. Die Steuerexperten der Stiftung Warentest sagen, warum es auch für Rentner lohnt, sich mit der Steuererklärung zu beschäftigen, wann Ehepaare eine gemeinsame Erklärung abgeben sollten, welche Einkünfte neben der Rente für die Steuer zählen und welche Ausgaben Ruheständler geltend machen können.
Inhalt Die Steuererklärung bleibt im Ruhestand vielen nicht erspart. Für das Jahr 2019 müssen 48 000 Rentner erstmals eine bis Ende Juli 2020 abgeben, weil ihre Rente gestiegen ist. Von 21,2 Millionen Rentnern werden zirka 5,1 Millionen zur Kasse gebeten, für sich allein oder mit dem Ehepartner, schätzt das Bundesfinanzministerium.
Tipp: Sie müssen die Erklärung nicht selbst machen, sondern können das Fachleuten wie einem Lohnsteuerhilfeverein übertragen. Das kostet abhängig vom Einkommen im Schnitt 150 Euro pro Jahr. Ihre Steuererklärung muss bis zum 31. Juli 2020 beim Finanzamt sein. Bis Ende Februar 2021 ist Zeit, wenn ein Lohnsteuerhilfeverein () oder ein Steuerberater (, ) Ihre Erklärung übernimmt.
Meist müssen die betroffenen Rentnerinnen und Rentner wegen der höheren Rente etwas mehr Steuern als im Jahr zuvor zahlen. Denn ihr einmal festgelegter, persönlicher Rentenfreibetrag steigt nicht mit, sodass auf höhere Einkommen mehr Steuern fällig werden.
Zudem ist für jeden neuen Rentenjahrgang weniger steuerfrei. Wer 2019 erstmals Rente bekam, erhält nur 22 Prozent davon steuerfrei. Für alle, die bis 2005 Rentner wurden, sind es 50 Prozent der Rente von 2005. Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Ähnlich ist es bei lohnsteuerpflichtigen Pensionen. Fließt die Pension seit 2019, beträgt der Freibetrag 17,6 Prozent, maximal 1 320 Euro plus 396 Euro Zuschlag.
Bei Pensionsbeginn bis 2005 sind noch 40 Prozent der Pension von 2005 von der Steuer verschont, maximal 3 000 Euro plus 900 Euro Zuschlag. Wie viel das Amt kassiert, steht erst nach der Abrechnung fest – selbst wenn Steuern im Voraus bezahlt wurden. Tipp: Wie viel Steuern Sie im Ruhestand in etwa für 2019 zahlen müssen, können Sie mit unserem neuen online ermitteln. Seit 2017 müssen Rentner und Pensionäre Einkommenssteuer zahlen. Und die Zahl der Betroffenen wächst. Aber warum Geld an das Finanzamt verschenken? Unser Ratgeber erklärt die steuerliche Lage mit Hilfe von nachvollziehbaren Beispielen, Übersichten und Tabellen.
21.03.2023 – Mit einem Potpourri aus Vorsorgeaufwendungen, Kirchensteuer, Kinderbetreuung, Unterhalt und Spenden lassen sich Steuern sparen. So machen Sie diese Posten geltend.
25.03.2020 – Es ist Zeit, sich Geld vom Finanzamt zurückzuholen. Am meisten bekommt, wer jetzt alle Ausgaben geschickt abrechnet. Die Steuerexperten der Stiftung Warentest sagen,.
20.03.2023 – Ob Kita oder Au-pair – Eltern wollen ihren Nachwuchs in guten Händen wissen. Aufwendungen für die Aufsicht können sie sich teilweise über die Steuererklärung zurückholen.
Isabella EignerChefredakteurin test Matthias ThiemeChefredakteur Finanztest
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: Steuerjahr 2019: Steuererklärung für Rentner – das müssen Sie wissen
Kann man als Rentner Steuerberatungskosten absetzen?
Welche Werbungskosten kann ich als Rentner geltend machen? – Auch als Rentner können Sie Ausgaben, die Sie im Zusammenhang mit Ihrer Rente hatten, in der Steuererklärung als Werbungskosten geltend machen. Wenn Sie Werbungskosten hatten, die insgesamt unter 102 Euro bleiben, lohnt es sich nicht, diese einzutragen.
Das Finanzamt berücksichtigt automatisch einen Pauschbetrag für Werbungskosten von 102 Euro, dieser Betrag wird sofort von Ihren Einnahmen abgezogen. Dieser Pauschbetrag wird für alle Renten und alle Einnahmen, die unter den sonstigen Einkünften angegeben werden müssen, gemeinsam berücksichtigt. Er ist ein Jahresbetrag, der nicht gekürzt wird, auch wenn die Voraussetzungen nicht das komplette Jahr vorlagen, oder nicht für das ganze Jahr Einnahmen zu verzeichnen sind.
Der Werbungskosten-Pauschbetrag ist personengebunden und steht jedem Ehegatten separat zu, sobald er die entsprechenden Einnahmen hat. Tipp: Haben Sie höhere Ausgaben, die über den Pauschbetrag von 102 Euro hinausgehen, lohnt es sich auf jeden Fall, diese einzutragen.
- Sie sollten allerdings auch die Nachweise zur Hand haben und Ihrer Steuererklärung beilegen.
- Wenn Sie Ausgaben für einen Steuerberater haben, erkennt das Finanzamt nur die Kosten als Werbungskosten an, die im Zusammenhang mit Ihrer Rente stehen.
- Deswegen lassen Sie Ihren Steuerberater in seiner Rechnung den Teil gesondert angeben, der sich direkt auf Ihre Rente bezieht.
Als Werbungskosten geltend machen können Sie beispielsweise Ausgaben für einen
Rentenberater, Rechtsanwalt bei Rentenstreitigkeiten, Steuerberater (nur für Anlage R), aber auch Kosten, die im Zusammenhang mit der Beantragung einer Rente stehen (Fahrtkosten, Bürobedarf, Porto, Telefonkosten) Gerichtsgebühren, wenn es beim Prozess um Ihre Rente geht,- Gewerkschaftsbeiträge Gewerkschaftsbeiträge, die Sie als Rentner entrichten pauschale Kontoführungsgebühr von 16 Euro im Jahr
Tipp Wenn Sie unsicher sind, ob das Finanzamt eine bestimmte Ausgabe anerkennen wird, geben Sie sie einfach an und legen die Nachweise bei. So entscheidet der Finanzbeamte. Rechner
Rechner für die Rentenbesteuerung : Müssen Sie Ihre ganze Rente versteuern oder nur einen Teil? Mit unserem Rechner zur Rentenbesteuerung ermitteln Sie schnell und einfach den Besteuerungsanteil der Rente und den Rentenfreibetrag. Steuerberaterkosten berechnen : Die Steuerberater-Vergütungsverordnung (StBVV) regelt ganz genau welche Gebühren ein Steuerberater abrechnen darf. Unser Rechner sagt Ihnen, mit welchen Kosten Sie abhängig von Ihrem Steuerfall rechnen müssen.
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Wann muss ich den Steuerberater bezahlen?
Die Rechnung des Steuerberaters – Die Rechnung des Steuerberaters muss bestimmten Anforderungen genügen. Sie sollten, gerade bei der ersten Rechnung Ihres Steuerberaters, diese einer eingehenden Prüfung unterziehen. Sie als Freiberufler sind zur Zahlung der Gebühren des Steuerberaters nur dann verpflichtet, wenn Ihnen eine entsprechende Rechnung vorliegt.
- Wichtig zu wissen ist, da nicht das Wort „Rechnung” wichtig ist.
- Sollten Sie einen schriftlichen Vertrag mit Ihrem Steuerberater geschlossen haben, so kann auch dieser als Rechnung eingesetzt werden.
- In diesem Vertrag muss allerdings eine Fälligkeit für die erbrachte Leistung genannt werden.
- Dies können monatliche Zahlungen mit festgesetzter Frist sein.
Der Steuerberater muss Ihnen in diesem Fall keine zusätzliche Rechnung stellen. Sollten Sie das Honorar für den Steuerberater bezahlt haben, ohne dass Ihnen eine Rechnung vorliegt, so können Sie das gezahlte Geld sogar zurückfordern. Dies gilt so lange, wie Ihr Steuerberater dazu verpflichtet ist, Ihre Handakten aufzubewahren.
- Wichtig: Die Rechnungen des Steuerberaters sind laut der Steuerberatergebührenverordnung direkt fällig, wenn die Leistungen erbracht wurden.
- Es gibt also keine direkte Zahlungsfrist, sondern es besteht eine sofortige Fälligkeit.
- Die Rechnung des Steuerberaters z.B.
- Für Ihr Lektorat muss persönlich unterschrieben sein, auch dies ist in der Steuerberatergebührenordnung geregelt.
Gebühren und Auslagen müssen mit der jeweils zutreffenden Vorschrift ihrer Anwendung kurz beschrieben werden. Wird eine Wertgebühr angesetzt, so muss der Gegenstandswert genannt werden. Bei einer Zeitgebühr wird der Stundensatz angegeben. Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine steuerliche Beratung.
Was ist besser Elster oder Steuerberater?
Steuersoftware oder ELSTER – Was sind die größten Unterschiede? – Der offensichtlichste Unterschied zwischen beiden Steuerprogrammen ist, dass ELSTER kostenfrei und die SteuerSparErklärung kostenpflichtig ist. Kosten für die Steuersoftware kann man aber als Steuerberatungskosten in der Steuererklärung angeben und absetzen.
Diese Kosten kommen mit einem großen Mehrwert: Im Gegensatz zu ELSTER erhalten Nutzer der SteuerSparErklärung wertvolle Tipps und Tricks und werden an einem roten Faden durch ihre Steuererklärung geführt. So hilft die Software dabei, aus einer Steuererklärung immer das Optimum rauszuholen und bares Geld zu sparen.
Das ist bei ELSTER nicht der Fall. Es handelt sich nämlich streng genommen “nur” um ein digitalisiertes Steuerformular – ohne hilfreiche Beratung. Sofern Sie also nicht über ein sehr breites Steuerwissen verfügen, relevante Freibeträge kennen und alle möglichen Werbungskosten erheben, lassen Sie mit ELSTER oft ungenutztes Steuerpotential in Form einer höheren Steuerrückzahlung liegen.
Kann man Steuerberater vertrauen?
Steuerberater genießen sogar einen Vertrauensbonus – Als Steuerberater sind Sie beim Thema Vertrauen gegenüber anderen Branchen sogar im Vorteil. Die meisten Mandanten geben Steuerberatern einen kleinen Vertrauensbonus. Man verlässt sich darauf, dass ein Steuerberater sein Handwerk versteht.
Was ist besser Steuerberater oder Steuerprogramm?
Steuer-App vs. Steuerberater – Maschine gegen Mensch – SKNvonGEYSO Eine Steuererklärung auf Knopfdruck gibt es noch nicht, aber sie naht. Gerade jetzt zum Endspurt der gesetzlichen Frist zur Abgabe der Steuererklärung, ohne steuerliche Beratung zum 31.
Juli 2020, mehren sich die Werbungen von Steuer-Apps, die einem hilfreiche Dienste bei dieser jährlichen Last anbieten. Warum nicht den Steuerberater sparen und umsteigen? Welche Vor-und Nachteile bieten diese zwei Systeme? Steuerapps haben eine ELSTER Schnittstelle (elektronische Steuererklärung), d.h.
diese übermitteln Ihre Steuererklärung über den App eigenen Zugang, ein persönlicher Zugang entfällt.Diese kommerziellen Steuer-App-Anbieter sind reine Cloud-Plattformen. Das heißt, Sie müssen die Programme nicht lokal auf Ihrem digitalen Endgerät installieren.
- Zu den weiteren Vorteilen zählen:Die Preise für eine komplette Steuersoftware für Geschäftsleute und Gewerbetreibende sind relativ günstig (ab EUR 50,00 oder sogar Erstattungsabhängig).
- Sie sparen Zeit, weil sie unter anderem Daten aus der Steuererklärung des Vorjahres (zum Beispiel Adresse, Berufliche Steuernummer usw.) übernehmen und diese automatisch in die Online-Formulare einfügen.
Teilweise sind diese Daten aus ELSTER-Vorlagen einspielbar.
Die Vorteile | Die Nachteile |
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Zumeist komfortable und intuitive Bedienung | Je größer das Unternehmen oder der Umfang der privaten Steuererklärung, desto höher ist der zeitliche Aufwand sowie die steuerlichen Kenntnisse des Bearbeiters |
Nutzerführung durch einen digitalen Assistenten | Aufgrund von Änderungen der Steuergesetzgebung und der Formularen muss jedes Jahr eine neue Version gekauft werden. Spart man sich das Geld, minimiert man seine mögliche Erstattung oder man gibt unwissentlich falsche Angaben an, die zur Eröffnung eines Steuerstrafverfahrens führen kann |
Aufzeigen von Steuereinsparungen | Mögliche Eingabe- und oder Rechenfehler gehen zu Ihren Lasten |
Vorabberechnung der möglichen Steuererstattung | Die Haftung über die Richtigkeit der Angaben obliegt allein Ihnen |
Datenschutzrechtliche Fragen |
Möchten Sie sich nicht mit Steuer-Apps auseinandersetzen und wünschen Sie einen physichen Partner, ist ein Steuerberater für Sie das Richtige.
Die Vorteile | Die Nachteile |
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Sie brauchen keine eigenen steuerrechtlichen Kenntnisse | Den vielen Vorteilen der Steuerberater steht vor allem ein entscheidender Nachteil gegenüber: die Kosten. Einen Anhaltspunkt für die anfallenden Kosten gibt die Steuerberatergebührenordnung (StBVV). Sie regelt in einem gewissen Rahmen die Höhe und Angemessenheit der Vergütung |
Die Haftung übernimmt der Steuerberater | |
Er ist kreativ und kennt steuerliche Schlupflöcher, die gerade entschieden worden sind | |
Der Steuerberater ist immer auf dem Laufenden | |
Bietet Ihnen digitale Prozesse an, z.B Datev-Plattform „meine Steuern” für die private Steuererklärung oder DATEV Unternehmen-Online | |
Regelmäßige Aktualisierung der Programme entfällt | |
Erledigung weiterer Aufgaben (Anträge auf Fördermittel, Liquiditätsplanung, Branchenvergleiche anhand Benchmarking, usw.) Generierung von Mehrwerten | |
Übernahme der Kommunikation mit dem Finanzamt |
Steuer-Apps geben Vorgaben zur Steueroptimierung, sind intuitiv zu bedienen, müssen jedoch regelmäßig aktualisiert werden.Der Anwender ist für seine Angaben allein haftbar. Ein Steuerberater nimmt das rechtliche Risiko auf sich, berücksichtigt weitere zukünftige Einflüsse im Prozess der Steuererklärung.
Im Notfall kann der Steuerberater schnell hinzugezogen werden und reaktionsschnell agieren. Der persönliche Kontakt sowie die Einbeziehung des Mandanten geben den Weg frei für eine zukunftsorientierte Beratung und Gestaltung. Gerade Gründer und Kleingewerbetreibende sollten in den ersten Jahren nicht auf die Dienste eines Steuerberaters verzichten.
Hier werden mögliche Fehlerquellen schnell festgestellt und abgearbeitet. Erfahren Sie mehr über den Umzug. : Steuer-App vs. Steuerberater – Maschine gegen Mensch – SKNvonGEYSO
Wie viel kostet ein Erstgespräch beim Steuerberater?
Eine wichtige Angelegenheit Begriff Der Begriff der Erstberatung stammt aus dem Gebührenrecht. Dort ist nämlich (zum Schutze des Mandanten) geregelt, dass der Steuerberater hierfür keine höhere Gebühr als 190,00 € (zuzüglich USt) fordern darf, unabhängig von der Höhe des Gegenstandswertes.
- Wann? Um ein Erstgespräch kann es sich auch nur dann handeln, wenn jemand das erste Mal den Steuerberater aufsucht.
- Der Mandant kann mithin in einer Angelegenheit mehrere Steuerberater aufsuchen zur Raterteilung; bei jedem Steuerberater liegt eine Erstberatung vor und jeder Steuerberater ist berechtigt und verpflichtet, seine Erstberatung nach den eingangs erwähnten Grundsätzen zu berechnen.
Wann nicht? Eine Erstberatung liegt aber dann nicht mehr vor, wenn ein zweites Gespräch stattfindet, ebenso nicht wenn der Steuerberater eine Person berät, die bereits bei ihm Mandant ist; das ist auch verständlich, denn sonst lägen ja im Prinzip immer Erstberatungen vor.
Eine Beratung und damit auch keine Erstberatung ist auch dann gegeben, wenn eine Person den Steuerberater aufsucht, um mit diesem abzuklären, ob er eine Zusammenarbeit in Frage kommt, also wenn die Person nach den Gebühren des Steuerberaters fragt oder sonstige Angelegenheiten erörtert, die mit der Sache, die zu beurteilen ist, nichts zu tun hat.
Beispiel: Herr Müller ruft bei Steuerberater Oberschlau an und fragt, ob er Oberschlau kennen lernen dürfe. Darauf hin kommt es zu einem Gespräch, in welchem sich beide Personen vorstellen; über die Sache selbst wird nicht gesprochen. Müller ist nicht begeistert von Oberschlau und teilt abschließend mit, dass er einen Rat anderweitig einholen möchte.
Eine Erstberatung hat nicht stattgefunden; Oberschlau ist nicht berechtigt, eine Gebühr für dieses Gespräch zu berechnen. Anrechnung der Gebühr Die Ratgebühr ist auf folgende Gebühren anzurechnen, wenn die später abzurechnende Leistung des Steuerberaters kausal mit der Erstberatung zusammenhängt. Beispiel: Herr Müller fragt den Steuerberater Oberschlau, ob seine Einnahmen aus einem Verkauf von Aktien steuerpflichtig sind.
Oberschlau bejaht diese Frage und wird dann Monate später beauftragt, die Einkommensteuererklärung von Müller für das Kalenderjahr anzufertigen, in welches die Veräußerung der Aktien fallen. Oberschlau wird deswegen die Einkünfte von Müller aus privaten Veräußerungsgeschäften ermitteln; die dafür zu berechnende Gebühr ist um die Gebühr aus der Erstberatung insoweit anzurechnen, als es um rechtliche Beurteilung der Steuerpflicht selbst geht; für die eigentliche Ermittlung der Einkünfte besteht dagegen kein Zusammenhang.
Was darf Steuerberater nicht?
(1) Steuerberater dürfen nicht tätig werden, wenn eine Interessen- kollision gegeben ist. (2) Mehrere Auftraggeber dürfen in derselben Sache beraten oder vertreten werden, wenn dem Steuerberater ein gemeinsamer Auf- trag erteilt ist oder alle Auftraggeber einverstanden sind.
Was kostet eine buchungszeile beim Steuerberater?
Buchhaltung – Die Anzahl der monatlichen Buchungszeilen ist vom eingesetzten Buchhaltungsprogramm abhängig – lesen Sie dazu bitte Buchungszeilen werden unterschiedlich berechnet, ohne Vorkontierung durch den Klienten
bis 150 Buchungszeilen / Monat (Richtwert / nach Zeitaufwand) | 130,00 |
je Buchungszeile (die ersten 700 Buchungen im Monat) | 0,75 |
je Buchungszeile (über 700 bis 1400 Buchungen im Monat) | 0,65 |
je Buchungszeile (für alle weiteren Buchungen im Monat) | 0,60 |
Datenhaltungspauschale (nur bei Verrechnung nach Buchungszeilen / Monat) | 25,00 |
mit Vorkontierung durch den Klienten in Unternehmen-Online
bis 150 Buchungen / Monat (Richtwert / nach Zeitaufwand) | 75,00 |
je Buchungszeile (die ersten 700 Buchungen im Monat) | 0,55 |
je Buchungszeile (über 700 bis 1400 Buchungen im Monat) | 0,50 |
je Buchungszeile (für alle weiteren Buchungen im Monat) | 0,45 |
Datenhaltungspauschale (nur bei Verrechnung nach Buchungszeilen / Monat) | 25,00 |
Wie viel kann ein Steuerberater verlangen?
Gebührenordnung der Steuerberater – Für die Beratung durch einen Steuerberater gibt es keine Pauschalvergütung. Das macht es für den Verbraucher schwer, die anfallenden Gebühren im Voraus zu berechnen. Dank der Steuerberatervergütungsverordnung kannst du diese aber zumindest ungefähr einschätzen, denn es handelt sich dabei um Vorgaben zum Ermessensspielraum.
Hierbei taucht gerne der Begriff des „Zehnten” auf. Dieser bezeichnet die entsprechenden Honorarspannen der einzelnen Gebühren in Zehnteln. Prinzipiell sollte der Steuerberater seine Rechnung an der Mittelgebühr der Tabelle orientieren, doch in einem besonders aufwendigen oder komplizierten Steuerfall sind auch höhere Beträge möglich.
Warum ein Steuerfall jedoch komplexer ist als der durchschnittliche Steuerfall muss jedoch genau begründet werden. Die Maximalgebühr bzw. Höchstgebühr wird auch als volle Gebühr oder 10/10, sprich „zehn Zehnte” bezeichnet. Wie hoch diese sein darf, hängt vom Gegenstandswert ab, also von deinem Jahresumsatz bzw.
Gegenstandswert | Volle Gebühr (10/10) |
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5.000 € | 316 € |
10.000 € | 510 € |
16.000 € | 594 € |
25.000 € | 720 € |
35.000 € | 872 € |
50.000 € | 1.098 € |
65.000 € | 1.179 € |
80.000 € | 1.000 € |
95.000 € | 1.000 € |
140.000 € | 1.000 € |
200.000 € | 1.907 € |
600.000 € | 2.867 € |
Je weitere angefangene 50.000 € (bis 5.000.000 €) | 126 € |
Hier könnt ihr euch die vollständige Tabelle anschauen. Bei der Tabelle handelt es sich um einen Auszug aus der Vergütungsverordnung für Steuerberater, Anlage 1.
Warum muss ich als Rentner so viel nachzahlen?
📌 Das Wichtigste zur Steuererklärung für Rentner:innen in Kürze: –
Auch Rentner zahlen (leider) Steuern 😕 Sobald das Einkommen über dem sogenannten Grundfreibetrag liegt, sind Steuern fällig! Wenn du Rente erhältst, bist du grundsätzlich zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, Im Gegensatz zur Lohnsteuer beim Lohn, werden bei Renten unterjährig keine Steuerabzüge einbehalten. Das führt oft zu Nachzahlungen in der Steuererklärung. Auch als Rentner:in kannst du viele Ausgaben wie Versicherungen, Kosten für Medikamente oder Kontoführungsgebühren absetzen.
Wo trage ich steuerberatungskosten in der Steuererklärung ein?
Wo muss ich meine Steuerberatungskosten eintragen? – Ihre Ausgaben für die Steuerberatung tragen Sie immer bei der jeweiligen Einkunftsart ein. Also geben Sie zum Beispiel als Vermieter/in die Steuerberatungskosten, die die Vermietung betreffen, unter den Werbungskosten in der Anlage V an.
Wie kann ich beim Steuerberater sparen?
Pauschalvereinbarung abschließen. Auch bei den beratenden Tätigkeiten Ihres Steuerberaters können Sie Geld sparen. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit Ihrem Steuerberater Pauschalvereinbarungen für die vielen kleinen Anfragen und Beratungsleistungen abzuschließen, die in der täglichen betrieblichen Praxis anfallen.
Was kostet es eine Steuererklärung ausfüllen zu lassen?
Häufige Fragen zu den Steuerberatungskosten – Zusätzliche Fragen und Antworten rund ums Thema Steuerberater finden Sie in unseren ausführlichen FAQs, Welche Faktoren beeinflussen den Preis für einen Steuerberater? Grundsätzlich gilt, dass die Komplexität und der zeitliche Aufwand den Preis für den Steuerberater bestimmen. Die wichtigsten Faktoren sind:
Immobilien Erbschaft Wertschriften Standort
Neben diesen Faktoren gibt es Preisunterschiede zwischen Privatpersonen und Unternehmen, da Unternehmen aufwändigere Steuererklärungen haben. Auch ist die Verarbeitung einer Steuererklärung günstiger als die Beratung, da eine Beratung mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Lohnt sich ein günstiger Steuerberater? Viele Steuerberaterinnen und Steuerberater werben mit einer günstigen Steuerberatung. Bei genauerem hinschauen tauchen aber oft Zusatzkosten auf, sobald Ihr Anliegen etwas komplizierter wird. Sofern Sie keine Wertschriften, Immobilien oder andere Besonderheiten anzugeben haben, kann Ihnen ein seriöser Steuerberater bzw.
eine seriöse Steuerberaterin für ca.80 bis 120 CHF die Steuererklärung ausfüllen. Für umfangreichere Steuererklärungen sind solche Preise jedoch nicht realistisch. Bedenken Sie aber, dass Sie durch einen professionellen Berater oder eine professionelle Beraterin Steuern sparen können und unter dem Strich profitieren.
- Achten Sie in jedem Fall darauf, alle benötigten Dokumente bereit zu haben.
- Dies spart dem Steuerberater bzw.
- Der Steuerberaterin Zeit und Ihnen Kosten.
- GRYPS – die Experten für Steuerberatung Durch den regelmässigen Austausch mit Steuerberaterinnen und Steuerberatern haben die Experten von GRYPS Einblick in den Markt und einen Überblick über die aktuelle Kostenentwicklung.
Unsere Preisangaben sind Richtwerte, die wir mit verschiedenen Steuerberaterinnen und Steuerberatern abstimmen und durch Kostenumfragen nachprüfen. Unser Ziel ist es, Ihnen die Entscheidung durch einen kompakten Kostenüberblick zu vereinfachen.
Kann man Rechnung vom Steuerberater von der Steuer absetzen?
Das Wichtigste in Kürze –
Die Ausgaben für den Steuerberater, den Lohnsteuerhilfeverein, für Fachbücher oder eine Online-Steuererklärung mit einer Steuersoftware kannst Du zumindest teilweise als Steuerberatungskosten absetzen.Kosten für die Steuerberatung sind als Werbungskosten oder Betriebsausgaben absetzbar, wenn sie zur Ermittlung Deiner Einkünfte anfallen, also beruflich veranlasst sind.Privat veranlasste Steuerberatungskosten kannst Du nicht von der Steuer absetzen. Dies betrifft beispielsweise die Unterstützung bei der Anlage „Kind” oder beim Mantelbogen.
Was kostet die monatliche Buchhaltung beim Steuerberater?
Rechenbeispiel Nebengewerbe – Bei einem Jahresumsatz von 19.000 Euro liegt die Vollgebühr (10/10) für die Buchhaltung bei 996 Euro. Wenn Sie den Steuerberater mit der Buchhaltung beauftragen, liegt die Kostenspanne zwischen 199,20 Euro (2/10) und 1.195,20 Euro (12/10) pro Jahr.
Wie viel kostet ein Steuerberater für Selbstständige?
Steuerberater Kosten: Was kostet es für Selbstständige? – Die Kosten für die Steuerberaterin oder den Steuerberater für Selbstständige, Freiberufler :innen, Start-ups oder Unternehmen regelt in Deutschland die gesetzliche Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV),
- Bei der Einkommensteuererklärung orientieren sich die Kosten an Ihren Einkünften.
- Sie betragen durchschnittlich zwischen 500 und 1000 Euro.
- Bei sehr niedrigeren oder sehr hohen Einkommen verändern sich diese Angaben.
- Da Selbstständige häufig kein regelmäßiges Einkommen haben, fällt es schwer, die Kosten für Steuerberater:innen einzuschätzen.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Steuerberaterin oder Ihr Steuerberater deutlich zu hohe Kosten berechnet, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Verhandeln Sie mit Ihrer Steuerberaterin oder Ihrem SteuerberaterFragen Sie nach Angeboten von der Konkurrenz
Lassen Sie sich zunächst von Ihrer Steuerberaterin oder Ihrem Steuerberater genau erklären, wie die Kosten zustande kommen. Dieser Aspekt ist sehr wichtig, um einen Vergleich einzuholen. Hier zahlt sich eine offene und ehrliche Kommunikation aus. Somit können Sie hoffentlich einen Kompromiss finden, mit dem beide Seiten zufrieden sind.
- Bedenken Sie dabei, dass eine neue Steuerberaterin oder ein neuer Steuerberater vielleicht günstiger ist.
- Allerdings bedeutet das auch, dass Sie das Vertrauensverhältnis erst wieder neu aufbauen müssen.
- Insbesondere wenn Sie schon seit mehreren Jahren die selbe Steuerberaterin oder den selben Steuerberater engagiert haben, kennen sie oder er Ihre Finanzen in der Regel sehr gut.
Im deutschen Steuersystem kommt es nicht selten vor, dass mehrere Steuernachzahlungen von verschiedenen Jahren und Monaten in einen ähnlichen Zeitraum fallen. Wenn Sie also ein Laie im Steuerdschungel sind, verlieren Sie die Übersicht über gewisse Fristen und es kann zu noch höheren Nachzahlungen kommen – das passiert Steuerberater:innen nicht.
Wie viel Prozent vom Umsatz Steuerberater?
Wieviel Honorar darf der Steuerberater berechnen? – Der ein oder andere hat wahrscheinlich das Gefühl, dass er viel zu viel für seine Beratung zahlen muss. Geht es Ihnen auch manchmal so? Keine Sorge: Ihr Steuerberater darf nicht einfach berechnen was er gerne möchte,
- Bandbreite: Für die Bilanz steht dem Steuerberater ein Honorar von 10 bis 40 Zehntel zu, also der einfache bis vierfache Honorarsatz.
- Die meisten Steuerberater setzen 30 Zehntel oder mehr an und müssen erklären können, weshalb die Arbeiten überdurchschnittlich aufwendig waren.
- Mit dem Excel-Tool berechnen Sie den Wert von 30 Zehntel.
Sollte der Fall eintreten, dass es Ihrem Betrieb schlecht geht, dann können Sie Ihren Steuerberater darauf ansprechen. Es kann sein, dass er bereit ist, Ihnen entgegenzukommen und nur die Hälfte bis 25 Zehntel zu berechnen. Im Streitfall schlichtet die Steuerberaterkammer.
Was kostet eine Buchhaltung im Monat?
Kosten des Steuerberaters für die Finanzbuchhaltung – Die Steuerberaterkosten, die für die Buchführung anfallen, sind primär davon abhängig, welche Aufgaben an ihn delegiert werden. Sie werden nach der Tabelle C der StBVV (Buchführungstabelle) berechnet. In der Regel können Unternehmen in diesem Fall zwischen fünf Optionen wählen:
Vollständige Buchführung
In diesem Fall würde der Steuerberater sämtliche Buchführungsarbeiten, übernehmen. Für diese Tätigkeit darf eine monatliche Gebühr in Höhe von 2/10 bis 12/10 der vollen Gebühr berechnet werden. In den Gebühren ist das Erstellen der Umsatzsteuer-Voranmeldungen dementsprechend bereits enthalten.
Kontieren der Belege:
Bei dieser Tätigkeit übernimmt der Steuerberater das Kontieren der Belege. Das bedeutet im Einzelnen, dass er auf den Belegen den Buchungsvermerk notiert. Die Gebühren für das Kontieren der Belege liegen zwischen 1/10 bis 6/10. Die Kontierung wird heutzutage kaum noch manuell durchgeführt.
Buchführung nach bereits kontierten Belegen
Bei dieser Kategorie übernimmt der Steuerberater nur die Eingabe und Verarbeitung im EDV-System und die monatliche Erstellung der Umsatzsteuer-Voranmeldung. Der Gebührenrahmen liegt bei 1/10 bis 6/10.
Buchführung gemäß erstellter Buchführung deines Unternehmens
Du übernimmst das Kontieren der Rechnungen und führst die Buchhaltung über das EDV-System. Diese Daten werden dem Steuerberater zur Verfügung gestellt. Bei dieser Form der Leistung wertet der Steuerberater die Daten, die du zuvor bereits kontiert hast und ins EDV-System eingepflegt hast, aus und übernimmt im Anschluss auch die Umsatzsteuer-Voranmeldungen.
Buchführungsüberwachung
Sobald der Steuerberater nicht für die Erstellung der Buchhaltung selbst verantwortlich ist, sondern nur für die Überwachung der Buchführung, können dir dafür monatliche Kosten im Rahmen von 1/10 bis 6/10 in Rechnung gestellt werden. Die Gebühren für Umsatzsteuer-Voranmeldungen sind im Rahmen der Buchführungsüberwachung nicht enthalten.
Beispiel: Ein Steuerberater übernimmt für dich die Finanzbuchhaltung und das Kontieren der Belege. Dementsprechend darf der Steuerberater dir jeden Monat eine Gebühr zwischen 2/10 und 12/10 der vollen Gebühren berechnen. Maßgeblich für diese Berechnung ist die Tabelle C (Buchführungstabelle). Deine Einkünfte liegen bei 40.000 Euro, wodurch die volle Buchführungsgebühr gemäß der Tabelle bei 103 Euro liegen würde.
Der Steuerberater dürfte dir für seine Tätigkeit somit zwischen 20,60 Euro und 123,60 Euro monatlich in Rechnung stellen. Auf eine Beispieltabelle kannst du hier zurückgreifen.